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31.12.2003 
Arbeitsplatzabbau bei der LMBV: Im nächsten Jahr sollen 200 Stellen wegfallen

  Region.  Die Sanierung früherer Kohlegruben in der Lausitz wird auch im nächsten Jahr mit weniger Personal als bisher fortgesetzt. Bis Ende 2004 werde die Zahl der Mitarbeiter in der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau- Verwaltungsgesellschaft (LMBV) um weitere 200 auf 900 verringert, sagte ein Sprecher des Unternehmens. Die Personalzahl werde sozialverträglich abgebaut. Derzeit hat die LMBV annähernd 1100 Mitarbeiter, darunter 230 Lehrlinge.
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31.12.2003 
Aus dem Polizeibericht: Ermittlungen gegen den Reifenstecher von Radeberg eingestellt

  Radeberg/Bautzen.  Die Staatsanwaltschaft Bautzen hat das Verfahren gegen den Reifenstecher von Radeberg eingestellt. Die 570 Opfer des Reifenstechers werden davon in den nächsten Tagen in Kenntnis gesetzt, teilte der leitende Oberstaatsanwalt Hartmut Schindler mit. "Wir gehen davon aus, dass der Täter nicht mehr ermittelt werden kann." Exakt vor einem Jahr machte der Reifenstecher das erste Mal von sich reden, im April dieses Jahres wurden die letzten Übergriffe auf Autos in Radeberg und Umgebung von der Polizei registriert.
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31.12.2003 
Ein feucht-fröhlicher Rutsch in das neue Jahr: Im Lausitzbad steigt die Super-Silvester-Party

  Hoyerswerda.  Einen Jahreswechsel der besonderen Art feiern in der Nacht zum Donnerstag die mehr als 300 Gäste der Silvesterparty im Hoyerswerdaer Lausitzbad. Bei Brause, Bier und Sekt und beim Schwimmen, Saunieren und Tanzen und mit vielen Überraschungen rutschen im Familienbad große und kleine Gäste gemeinsam ins neue Jahr.
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31.12.2003 
Grippe-Welle im Anmarsch: Schutzimpfungen sind noch möglich

  Sachsen.  Sachsen wurde in dieser Saison bisher von der Grippewelle verschont. "Wir rechnen ab Mitte Januar damit", sagte jetzt der Sekretär der Sächsischen Impfkommission, Dietmar Beier. Nach den Schulferien könnte es jedoch ernst werden. Bisher wurden zehn Influenza-Fälle nachgewiesen, diese konzentrierten sich bisher auf Leipzig und den Muldentalkreis.


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31.12.2003 
Stressige Silvesternacht: Notaufnahme im Klinikum ist wieder auf alles vorbereitet

  Region.  Der Jahreswechsel wird auch in Hoyerswerda traditionell mit Partys sowie allerlei Raketen, Knallern und Feuerwerk gefeiert. Und was in den Supermärkten der Region im Vorfeld des Silvesterabends für Belebung in den Kassen sorgt, ist in der Neujahrsnacht traditionell auch für die Belebung in der Notfallaufnahme des Hoyerswerdas Klinikums verantwortlich. Um rund 70 Prozent steigt durchschnittlich die Zahl der Einlieferungen in die Notfallaufnahme des Klinikums in der Neujahrsnacht. Hauptursachen sind Verbrennungen, Explosionsverletzungen oder sogenannte Knalltraumata - alle verschuldet durch die Silvesterknallerei. Dabei kann schon ein bisschen Vorsicht Unfälle vermeiden. Auf jeden Fall sollte die Gebrauchsanleitung befolgt, ein ausreichend großer Abstand zum Feuerwerk gewahrt und auf Mutproben unter Alkoholeinfluss verzichtet werden.
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31.12.2003 
Verstärkter Kampf gegen Schwarzarbeit: Arbeitsamtsinspekteure gehören ab Januar zum Zoll

  Sachsen.  Die Arbeitsmarktinspekteure der sächsischen Arbeitsämter gehören ab Donnerstag zum Zoll und damit zur Bundesfinanzverwaltung. Gemeinsam mit den Zollbeamten werden die insgesamt 254 Frauen und Männer den Kampf gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung aufnehmen. Umfassende Prüfrechte der Zollverwaltung sollen außerdem zur konkreten Gestaltung der Aktivitäten beitragen. Durch die bisherige gemeinsame Arbeit von Bundesanstalt und Zoll konnten bereits spürbare Erfolge im Kampf gegen die illegale Beschäftigung erzielt werden. Bis Ende November 2003 wurden so allein durch die sächsischen Arbeitsämter über 15.000 Ermittlungsverfahren wegen Ordnungswidrigkeiten und Straftaten eingeleitet.
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