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30.09.2019 
Aus dem Polizeibericht

  Region.  3.000 Euro Belohnung

Trotz umfangreicher Ermittlungen konnte der sogenannte ?Astwerfer? aus dem Revierbereich Zittau-Oberland bisher noch nicht gefasst werden. Die Kriminalpolizeiinspektion Görlitz setzt bei der Suche nach ihm nun auf die Mithilfe der Bevölkerung. Gesucht wird ein bislang unbekannter Mann, der im Verdacht steht seit Oktober 2013 im Revierbereich Zittau-Oberland in mindestens 53 Fällen auf gefährliche Art und Weise in den Straßenverkehr eingegriffen zu haben. Dazu legte er jeweils einen größeren Ast, einen kleineren Baumstamm oder andere Gegenstände meist mitten auf die Straße, sodass Fahrzeugführer teilweise zu Vollbremsungen gezwungen waren. In manchen Fällen warf der Unbekannte dann zusätzlich noch mit Steinen oder anderen Gegenständen. So kam es auch zu Beschädigungen an Fahrzeugen. Zuletzt geschehen am 7. September, gegen 2:45 Uhr, auf der B 96 in Friedersdorf, Richtung Oppach.

Der Täter ist jung oder im mittleren Erwachsenenalter, schlank bis sportlich, von kräftiger Statur und circa 1,70 bis 1,80 groß. Er trug eine Jacke mit Kapuze, legere Hosen eine dunkle Mütze und ein Tuch oder eine Sturmmaske vor dem Mund. Für sachdienliche Hinweise, die zur Überführung des Täters führen, lobt die Kriminalpolizei eine Belohnung von bis zu 3.000 Euro aus. Informationen nehmen das Führungs- und Lagezentrum der Polizeidirektion Görlitz unter Rufnummer Görlitz 468 - 100 sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen. (pm/bw)

Langer Stau

Viel Durchhaltevermögen benötigten Autofahrer am Samstag auf der A4 in Richtung Görlitz. Auf Höhe der Anschlussstelle Burkau löste sich während der Fahrt ein Hinterrad von einem Lkw. Der ukrainische Fahrer konnte den Sattelzug noch sicher auf den rechten Standstreifen lenken. Eine Streife der Autobahnpolizei sicherte die Gefahrenstelle ab. Es musste die rechte Fahrspur gesperrt werden. Erst nach vier Stunden gelang es einem Bergeunternehmen das Lkw-Gespann wieder flott zu machen. Es entwickelte sich ein 10-km langer Stau, der den Autofahrern viel Geduld abverlangte.

Heftiger Unfall

Ein missglücktes Überholmanöver endete für zwei Autofahrer am Sonntagvormittag im Krankenhaus. Ein 58-Jähriger war mit seinem Toyota auf der B156 von Bautzen in Richtung Lieske unterwegs und wollte ein vorausfahrendes Fahrzeug mit Anhänger überholen. Beim Ausscheren übersah er einen anderen Toyota der seinerseits bereits zum Überholen angesetzt hatte. Durch den Zusammenstoß gerieten beide nach links von der Fahrbahn ab kamen im Straßengraben zum Liegen . Beide Fahrer mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Die Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 13.000 Euro. Die B156 war zwischen Commerau und Lieske kurzzeitig voll gesperrt.

Hinten gesessen?

Am frühen Sonntagmorgen hat die Polizei an der Oppacher Straße in Eulowitz einen VW Passat gefunden. er stand rücklings im Straßengraben. Von einem Fahrer fehlte jede Spur. Wenig später fanden die Beamten, einige Kilometer entfernt, zwei Männer die zu Fuß unterwegs waren. Die beiden 28 und 36 Jahre alten Polen gestanden zwar, im Autos gewesen zu sein. Keiner der Beiden habe jedoch hinter dem Steuer gesessen. Beide waren angetrunken. Einer trug zudem eine geringe Menge Rauschgifts bei sich. Im Auto fanden die Polizisten mehrere Fahrzeugschlüssel, diverse Werkzeuge und ein Luftgewehr.. Die Untersuchungen dauern.

Drei Verletzte

Auf der B 98 zwischen Rammenau und Burkau ist es am Sonntagnachmittag zu einem Verkehrsunfall mit drei verletzten Personen gekommen, darunter ein Kind. Ein Skoda Octavia fuhr auf einen verkehrsbedingt haltenden VW Tiguan auf und schob ihn auf einen Skoda Fabia. Der 67-jährige Octavia-Fahrer, seine 62-jährige Beifahrerin und ein knapp vier Jahre alter Junge im VW erlitten dabei leichte Verletzungen. Der Sachschaden wird mit circa 11.000 Euro angegeben. Die Freiwillige Feuerwehr Rammenau war zur Unterstützung mit neun Kameraden am Unfallort.

Passat aufgebrochen

Ein an der Elsa-Brändström-Straße in Kamenz geparkter VW ist in der Nacht zum Sonntag aufgebrochen worden. Diebe haben eine Geldbörse inklusive sämtlicher Ausweisdokumente sowie etwa 250 Euro Bargeld gestohlen. Außerdem hinterließen sie einen Sachschaden in Höhe von rund 1.500 Euro.

Tiguan ausgeräumt

Den Einbruch in seinen VW hat am frühen Sonntagnachmittag ein Mann in Hoyerswerda festgestellt. Er hatte das Fahrzeug am späten Freitagnachmittag auf einem Parkplatz an der Straße am Lessinghaus in abgestellt. Daraufhin verschafften sich die Täter auf bislang unbekannte Art Zugriff zu den im Tiguan liegenden Arbeitsgeräten. Sie nahmen unter anderem eine komplette Werkzeugkiste, einen Akkuschrauber sowie ein Nivelliergerät im Gesamtwert von geschätzten 1.500 Euro mit.

Leicht verletzt

Ein Moment der Unaufmerksamkeit löste am Samstagnachmittag offenbar eine Kollision zwischen drei Fahrzeugen aus, die auf der S 108 aus Uhyst in Richtung Lohsa unterwegs waren. Auf Höhe des Abzweiges Litschen beabsichtigte ein Opel Fahrer nach links abzubiegen, musste jedoch verkehrsbedingt anhalten. Ein Suzuki hinter ihm stoppte ebenfalls. Das hatte offensichtlich ein 85-jähriger Ford-Fahrer nicht rechtzeitig bemerkt und fuhr auf den Suzuki auf. Der wurde erst den Opel geschoben und dann von der Fahrbahn geschleudert. Bei dem Unfall verletzte sich eine 24-jährige Frau. An den Fahrzeugen entstand insgesamt ein Schaden von rund 14.000 Euro.

Unschöner Fund

Im Rahmen ihrer Streifentätigkeit stießen Beamte des Polizeireviers Hoyerswerda am Sonntagmorgen am Kastanienring auf offensichtlich illegal entsorgten Müll. Neben Plastik und abisolierten Kabelteilen fanden sie auch einen Stoffbeutel. Darin befand sich eine toten Katze. Die Feuerwehr übernahm den Tierkadaver. Wegen der verbotenen Müllentsorgung erstatteten die Polizisten Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Tierkörperbeseitigungsgesetz, zunächst gegen Unbekannt.

Falsche Polizisten

In Görlitz haben in den letzten Tagen Senioren Anrufe von vermeintlichen Polizisten erhalten. Sie informierten, dass eine rumänische Bande geschnappt worden sei. Nun wolle der Polizeichef ein Gespräch mit den Frauen führen, da bei den Verbrechern eine Liste mit Kontodaten oder die Telefonnummern der Angerufenen gefunden wurde. In einigen Fällen wollten die Betrüger am Telefon die Kontodaten abgleichen, um das jeweilige Konto sperren zu können. In einem anderen Fall forderte der vermeintliche Polizist eine 90-Jährige auf, noch am selben Tag zur Bank zugehen und nachzuschauen, ob 4.000 Euro abgehoben wurden. Bisher entstand kein finanzieller Schaden. Die Polizei bittet jedoch um erhöhte Aufmerksamkeit in Bezug auf Anrufe dieser Art.

Einbruch - Zeugenaufruf

Unbekannte sind in Niesky in der Nacht zu Sonntag in ein Gebäude, das sich im Umbau befindet, eingebrochen. Die Täter stahlen Werkzeuge im Wert von über 1.000 Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt in alle Richtungen und bittet auch die Bevölkerung um Mithilfe. Wer etwas Ungewöhnliches gesehen hat, zum Beispiel verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Poststraße, wird gebeten, sich an den Polizeistandort Niesky unter der Rufnummer 03588 265 - 0 oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Übersehen

Ein Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Fahrrad hat am Sonntagvormittag wurde ein 75-Jähriger an der Ziegelstraße in Zittau verletzt. Ein Renault Fahrer hatte den Radfahrer beim ausparken übersehen. Der Senior musste zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.

Angebranntes Essen

Angebranntes Essen führte Sonntagnachmittag zu einem Einsatz in der Rosa-Luxemburg-Straße in Zittau geführt. Ein Mann hatte Essen auf dem Herd stehen, legte sich aber zur Ruhe. Das begann stark zu qualmen. Die Feuerwehr löschte den Schwelbrand. Verletzungen oder Beschädigungen, außer an dem Topf, entstanden nicht.

Totalschaden

Am Montagmorgen hat sich auf der B 178n am Abzweig Krappe ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Ein Sattelzug war von Zittau in Richtung Weißenberg unterwegs. Vor der Anschlussstelle Kittlitz verlor der Fahrer aus bisher unbekannter Ursache die Kontrolle über den Lastzug und geriet nach links auf die Gegenfahrbahn. Dort beschädigte der Brummi circa 100 Meter Leitplanke. Außerdem löste sich vom Auflieger ein Gabelstapler, der weiteren Schaden an der Leiteinrichtung verursachte. Ein Pkw wurde durch herumfliegende Trümmerteile beschädigt. Kurz nach der Wohlaer Brücke stürzte das Gespann eine circa zehn Meter tiefe Böschung herunter und blieb mit Totalschaden am Abhang liegen. Eine bisher unbekannte Menge Diesel trat aus. Ersthelfer retteten den leicht verletzten polnischen Fahrer aus dem Führerhaus. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Zwei Verletzte

Am Sonntagnachmittag ist es auf der B 156 zwischen Weißwasser und Boxberg zu einem Unfall mit zwei Autos gekommen. Ein Hyundai wollte rechts in einen Waldweg abbiegen, um dort zu wenden. Ein nachfolgender 70 Jahre alter Opel-Fahrer setzte daraufhin zum Überholen an. Der Hyundai-Fahrer scherte jedoch zur selben Zeit noch einmal nach links aus und es kam zum seitlichen Zusammenstoß. Durch den landete der Opel im Straßengraben. Die zwei Insassen wurden verletzt. Sie mussten uns ein Krankenhaus gebracht werden. Der Gesamtsachschaden betrug circa 28.000 Euro. ( alle pm/bw)
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30.09.2019 
Barbarakanal wird offiziell schiffbar

  Partwitz.  Der Barbarakanal zwischen dem Geierswalder und dem Partwitzer See wird am Dienstag feierlich eröffnet. Er ist freigegeben und kann seit Samstag befahren werden. Die LMBV und der Zweckverband Lausitzer Seenland Sachsen werden an der Brücke über dem Kanal symbolisch ein Band durchschneiden. Die Zeremonie kurz hinter dem Brandenburger Tor beginnt um 14:30 Uhr. ?Dies sei ein symbolischer Meilenstein für die weitere Entwicklung des Lausitzer Seenlandes?, heißt es seitens des Bergbausanieres. (pm/bw)
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30.09.2019 
Füchse mit Höhen und Tiefen

  Weißwasser.  Unterhaltung pur ? dafür stehen die Lausitzer Füchse in DEL2. Jedoch beansprucht das auch die Nerven der eigenen Anhänger, wie am Freitag gegen die Kassel Huskies. Eine 2:5-Niederlage stand am Ende auf der Tafel. Weißwasser spielte aber von Beginn an forsch und ging durch Philip Kuschel nach fünf Minuten in Front. Statt weiter davonzuziehen, fand Kassel zurück ins Match. Angetrieben von Oldie Richard Müller und einigen Nachlässigkeiten in der Defense entführten die Hessen die Punkte aus der Oberlausitz. Der Treffer von Jordan George in der 37. Minute zum zwischenzeitlichen 2:3 war daher nicht spielentscheidend. Besser machten es die Männer von Trainer Corey Neilson am Sonntag. Bei den Bayreuth Tigers siegten die Füchse mit 5:3 in der regulären Spielzeit. Tomas Andres (10.), Oliver Granz (26.), Mike Hammond (40.), Jordan George (56.) und Daniel Schwamberger (60.) bescherten den Auswärtserfolg in einer aufregenden Partie. Die Füchse brachten sich nämlich nach einer 3:0-Führung noch einmal in Bedrängnis, konnten aber den Sieg am Ende einfahren, auch weil Keeper Mac Carruth in einer geschlossenen Mannschaftsleistung, mit 33 Saves, herausragte. Tabellenführer der DEL2 nach dem Wochenende ist Bietigheim. Die Weißwasseraner belegen Rang 9. Dresden ist 12. und Crimmitschau rangiert auf dem letzten Platz (14.). (red/lhw)
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30.09.2019 
In Wittichenau sind Muskeln gefragt

  Wittichenau.  Das mittlerweile 28. Brauereifest wurde am vergangenen Wochenende in Wittichenau gefeiert. Im Mittelpunkt stand dabei wieder der traditionelle Brauereimehrkampf. Höhepunkt dabei war zweifellos das möglichst weite Bewältigen einer Schräge mit dem Brauereiwagen.
Immerhin rund 3,5 Tonnen wiegt das Gefährt, das sonst mindestens mit zwei Pferden bewegt wird. Die grüne Garde schaffte es bis ganz nach oben. Ein Kraftakt der eher seltener gelingt. Sie ging dann auch als Gesamtsieger aus den vier verschiedenen Wettkämpfen hervor. Insgesamt waren neun Mannschaften am Start. Daneben gab es vor der Brauerei wieder den Mini-Rummel, mit kleinem und großem Karussell und im Festzelt viel Musik und natürlich reichlich Wittichenauer. (bw)
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30.09.2019 
Jüngster Spross feiert Premiere

  Hoyerswerda.  Im Mazda Autohaus Hellwig in Hoyerswerda und Bautzen hatte am Samstag der neue CX 3 Premiere. Flott und schnittig kommt der jüngste Mazda Spross daher. Viele Gäste, wie hier bei Helwig im Gewerbegebiet Seidewinkel am Stadtrand Hoyerswerdas, nutzten die Gelegenheit, um ihn bei einer Probefahrt näher kennen zu lernen. Daneben gab es weitere Schnäppchen bei Neu- und Vorführwagen. Auch die Feuerwehr zog das Interesse auf sich. Die Kameraden zeigten in einer Vorführung wie nach einem Unfall ein verletzter Fahrer geborgen wird. (bw)
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30.09.2019 
Keine Punkte in der Landeshauptstadt

  Region.  Für die Damen des TSV Spitzkunnersdorf gab es am Sonntag eine 1:3 (0:2)-Auswärtsniederlage beim 1. FFC Fortuna Dresden. Den einzigen Treffer für 1861 erzielte Saskia Michaelis zum zwischenzeitlichen 1:2-Anschluss in der 51. Minute. In der Tabelle wartet Spitzkunndersdorf weiterhin auf den ersten Saisonsieg und ist mit nur einem Punkt auf Rang 11. (red/lhw)
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30.09.2019 
Keine Punkte in Leipzig

  Region.  In der Fußball-Oberliga unterlag der FC Oberlausitz Neugersdorf am Sonntag beim FC International Leipzig mit 1:2. Die Gastgeber führten schon zur Halbzeit und erhöhten nach dem Wechsel auf 2:0. Jaroslav Dittrich brachte die Oberlausitzer auf 1:2 in der 77. Minute heran, jedoch änderte dies nichts an der FCO-Niederlage. In der Tabelle kommt der Regionalliga-Absteiger weiterhin nicht voran und belegt mit neun Punkten nach sieben Begegnungen den 11. Rang. (red/lhw)
Niesky verpasst die Überraschung ? Neusalza-Spremberg an Spitze

Auch in der Fußball-Sachsenliga wurde an diesem Wochenende gespielt. Die Lausitzwelle fasst die wichtigsten Ergebnisse aus dem Sendegebiet zusammen:

SV Einheit Kamenz ? VfL Pirna-Copitz 2:1 (2:0)

FSV Budissa Bautzen ? FC Lößnitz 1:1 (1:0)

Großenhainer FV ? FSV Neusalza-Spremberg 1:2 (0:0)

SG Taucha ? LSV Neustadt/Spree 0:1 (0:0)

SV Germania Mittweida ? FV Eintracht Niesky 3:3 (2:3)

In der Tabelle führt nun Neusalza-Spremberg mit 14 Punkten nach sechs Spielen. Einheit Kamenz ist Vierter (12 P.). Neustadt/Spree belegt Rang sechs (10 P.). Budissa Bautzen ist Siebter (9 P.). Und der FV Eintracht Niesky ist 13. (3 P.). (red/lhw)
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30.09.2019 
Koweg düpiert Zwönitz ? Punkteteilung im Derby

  Görlitz.  In der Handball-Sachsenliga der Männer trennten sich am Samstag der LHV Hoyerswerda und der HVO Cunewalde im Ostsachsenderby mit einem 25:25 (9:12)-Remis. Nach der Derby-Niederlage gegen Koweg präsentierte sich der LHV verbessert, jedoch führte Cunewalde zur Halbzeit mit 12:9. Im zweiten Abschnitt fanden die Zuse-Städter aber wieder zurück in die Begegnung und erkämpften sich in einer hochspannenden Schlussphase das Unentschieden. Zum besten Werfer des LHV stieg Tobias Sieber mit neun Toren auf. Michal Naimann und Christian Israel erzielten jeweils acht Tore für den HVO. Für den Kracher des Spieltages sorgte am Sonntag der SV Koweg Görlitz. Im Spitzenspiel gegen den Zwönitzer HSV gab es vor heimischer Kulisse einen überragenden 38:24 (18:11)-Heimsieg. Koweg zog von Beginn an das Tempo an und führte zur Halbzeit deutlich mit 18:11. Der Vorsprung konnte sogar nach dem Wechsel noch ausgebaut werden. Patrick Michel avancierte bei einem der höchsten Koweg-Siege in der Spielklasse, mit acht Toren, zum stärksten Werfer der Neißestädter. In der Tabelle grüßt der SV Koweg Görlitz nun von der Tabellenspitze. Der HVO Cunewalde belegt Rang sechs und der LHV Hoyerswerda ist Siebter. (red/lhw)
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30.09.2019 
SCH mit starker Aufholjagd ? VfB verliert

  Hoyerswerda.  Der SC Hoyerswerda sicherte sich in der Handball-Sachsenliga der Frauen am Samstag ein 27:27-Remis beim BSV Sachsen Zwickau II. Zur Halbzeit lagen die Zuse-Städterinnen noch mit 14:19 zurück. Zudem verletzte sich im ersten Abschnitt auch noch Laura Rosemann am rechten Knie und konnte nicht mehr weiterspielen. Im zweiten Durchgang bewiesen die SCH-Spielerinnen aber Moral und erkämpften sich noch den Auswärtspunkt. Trotz der Verletzung blieb Rosemann mit acht Toren erfolgreichste Werferin des SCH. Nicht wirklich von Erfolg gekrönt, war der Sonntag für den VfB Bischofswerda. Gegen den Spitzenreiter HV Chemnitz II setzte es eine deutliche 26:33 (16:18)-Heimniederlage. Carolin Adam und Doreen Zerbst erzielten als stärkste VfB-Werferinnen jeweils sieben Treffer. In der Tabelle grüßt Chemnitz II von der Spitze. Der SC Hoyerswerda ist mit 5:3-Punkten auf Rang vier. Rang acht nimmt der VfB Bischofswerda mit 4:4-Zählern ein. (red/lhw)
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30.09.2019 
Torspektakel in der Regionalliga

  Cottbus.  Tore satt ? das gab es am Wochenende in der Fußball-Regionalliga. Der FC Energie Cottbus besiegte am Samstag den BFC Dynamo mit 6:0 (3:0). Vor heimischer Kulisse trafen Berkan Taz (23.), Felix Brügmann (31.), Moritz Broschinski (53.), Dimitar Rangelov (Strafstoß, 76.) sowie zwei Eigentore des Berliners Chris Reher (6., 82.). Für den FCE ist es der höchste Liga-Sieg seit neun Jahren, zudem sind die Mannen von Trainer Claus-Dieter Wollitz seit fünf Partien ungeschlagen und weiter auf dem Vormarsch. Alles andere als nach Plan verlief der Sonntag für den Bischofswerdaer FV 08. Bei der VSG Altglienicke setzte es eine deutliche 0:5 (0:2)-Auswärtsniederlage. Spitzenreiter der Regionalliga ist Hertha II mit 22 Punkten. Der FC Energie Cottbus hat nun 17 Punkte und klettert auf Rang fünf. Bischofswerda verharrt mit nur 5 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. (red/lhw)
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30.09.2019 
Transdev übernimmt Linien

  Region.  Die Transdev-Gruppe, Deutschlands größter privater Mobilitätsanbieter, übernimmt heute in Sachsen weitere Nahverkehrslinien. Der Verkehrsverbund Oberelbe hat per Notvergabe die Strecken des insolventen Unternehmens Städtebahn Sachsen bis Ende 2021 an die ?Transdev Regio Ost GmbH? vergeben. Nach der Insolvenz und Betriebseinstellung des Bahnverkehrs der Städtebahn Sachsen und der Kündigung des Verkehrsvertrages durch den Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) hatte die Verbandsversammlung dies beschlossen. Bis Ende des Jahres 2021 wird das Dieselnetz des VVO von Transdev betrieben. Es umfasst die Bahnstrecken zwischen Dresden, Kamenz und Königsbrück, durch das Müglitztal nach Altenberg sowie zwischen Pirna und Sebnitz. Täglich sind auf den Linien knapp 10.000 Fahrgäste im Regionalverkehr unterwegs. Die jährliche Zugleistung umfasst rund 1,9 Millionen Zugkilometer. Transdev hat es zum Ziel, die 80 Mitarbeitenden des bisherigen Betreibers zu übernehmen und ihnen weiterhin eine berufliche Perspektive in der Region zu geben. Zudem werden auch die bislang eingesetzten Fahrzeuge übernommen, heißt es vom VVO weiter. (pm/bw)
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