Welzow.
Von einer Grabung am Tagebau Welzow-Süd erhoffen sich Archäologen Erkenntnisse über die Ausdehnung spätbronzezeitlicher Dörfer. Dort wurden bereits in Abfallgruben der damaligen Bewohner Reste von drei fast komplett erhaltenen Gefäßen gefunden. Wie die Zeitschrift "Archäologie in Deutschland" berichtet handelt es sich um ein dickwandiges Großgefäß mit Dellenleiste, einen tonnenförmigen Behälter und einen kleinen, dünnwandigen Topf mit feinen Riefen. Bisher waren in Welzow-Süd immer nur wenige und unscheinbare Hinterlassenschaften aus der späten Bronzezeit im 13. bis 9. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung gefunden worden. |