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28.10.2009 
Abrisspläne: Bewohner des Y-Hauses wollen trotzdem kämpfen

  Hoyerswerda.  Am Dienstagabend sind die Bewohner des Y-Hochhauses an der Weinertstraße offiziell von den Abrissplänen der Wohnungsgesellschaft unterrichtet worden. Von den 132 Wohnungen sind derzeit nur 40 belegt, da bereits vor Jahren ein Einzugsstopp verhängt wurde. Obwohl der Abriss bereits beschlossene Sache ist, wollen einige Bewohner trotzdem um den Erhalt des Hochhauses kämpfen.

Der Leerstand in Hoyerswerda ist nicht wegzureden. Schon bei der Vorstellung des ersten Stadtentwicklungskonzeptes war das Y-Hochhaus Thema, damals hoffte man noch auf anderweitige Nutzungen ? unter anderem kam die Idee auf, es als ?Schwesternheim? für das Klinikum weiter betreiben zu können. Aus diesen Ideen wurde letztendlich nichts und nun stehen die Bewohner vor der bitteren Wahrheit ? der Abriss kommt. Die Wohnungsgesellschaft argumentiert ? lassen wir das Hochhaus stehen ? müssten mindestens fünf normale Viergeschosser dafür weichen. Ein durchaus verständliche Begründung ?sieht man sich die prognostizierten Einwohnerzahlen von knapp 30.000 in 2020 an. Das sehen auch die Bewohner des Ypsilonhochhauses ein, weisen allerdings auf eine mögliche Alternative hin. Die unansehnliche und ja durch einen Brand zum Großteil leerstehende ?Stadtmauer? könnte doch dafür ganz oder teilweise abgerissen werden und die Bewohner in die Weinertstraße umziehen, erklärt Manfred Barschke. Klar sei, das alle Hochhausbewohner ? ihr Domizil behalten möchten, aber in der Weinerstraße sei es ja nicht nur die Aussicht, auch das Rundherum ?Grün? und die Nähe zum Klinikum sowie verschiedenen Einkaufsmöglichkeiten, die den Standort eigentlich hervorheben, so Gisela Fichtner. Deshalb wolle man nun noch einmal versuchen mit Geschäftsführerin Margitta Faßl das Gespräch suchen, in der Hoffnung, doch noch etwas zu bewegen. Der Abriss des markanten Hochhauses an der Weinertstraße ist für Ende 2010 geplant. (jw)
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28.10.2009 
Angebot: Sportklasse an der 3. Mittelschule

  Hoyerswerda.  An der 3. Mittelschule ?Am Planetarium? soll im nächsten Schuljahr eine Sportbegabtenklasse eingerichtet werden. Ein entsprechender Kooperationsvertrag ist dazu am Dienstagnachmittag unterzeichnet worden. Damit soll eine Lücke in der Nachwuchsförderung und Sichtung geschlossen werden.

Am Hoyerswerdaer Foucault-Gymnasium sind die Sportklassen mittlerweile im dritten Jahr. Durchaus nur positive Erfahrungen habe man gemacht, erklärt Schulleiter Uwe Blazejczyk. Nun sei es an der Zeit, auch eine Mittelschule ins Boot zu holen, ist man sich beim Sportbund sicher. Schließlich seien auch dort talentierte junge Menschen, denen man mit diesem speziellen Angebot optimale Bedingungen in ihrem Sport bieten müsse. Am Vormittag werden die Schüler neben den drei obligatorischen Sportstunden, vier zusätzlich absolvieren und am Nachmittag ganz normal im Verein trainieren, erklärt Sportbund-Geschäftsführer René Dasler. In den Kitas und Grundschulen der Stadt ? ist das Projekt ?Kinder fit machen? bereits gut etabliert. Mit dem Foucault-Gymnasium und jetzt auch der 3. Mittelschule kann die Sportförderung bis zum Schulabschluss auf einem recht hohen Niveau fortgeführt werden. Zur Zeit kann in den Sportklassen Fuß,- Hand- und Volleyball, aber auch Sportakrobatik und Karate belegt werden. Allerdings sei man auch für neue Anfragen offen, wurde am Dienstag deutlich betont. Voraussichtlich am 1. Februar nächsten Jahres will die Schule interessierte Eltern über das neue Projekt konkret informieren. (jw)
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28.10.2009 
Ausstellung: "Das Augenblickliche Paradies"

  Zeißholz.  Unter dem Titel "Das Augenblickliche Paradies" gibt es noch bis zum Wochenende in der Kulturstation 9 in Zeißholz eine zeitgenössische Kunstausstellung zu sehen. Zahlreiche nationale und internationale Künstler präsentieren dabei Exponate unterschiedlichster Art: Von der Malerei über Holzkonstruktionen bis hin zu Projektionen - kommen vielfältige Medien zum Einsatz. Die Ausstellung kann täglich zwischen 13 und 19 Uhr besucht werden. (em)
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28.10.2009 
Auszeichnung: Werner Gertler erhält Günter-Peters-Ehrennadel

  Hoyerswerda.  Hoyerswerdas berühmtester Leierkastenmann Werner Gertler wird In diesem Jahr mit der diesjährigen Günter-Peters-Ehrennadel ausgezeichnet. Der 82-Jährige soll für sein Engagement zur Sauberkeit in seinem Wohnkomplex, der Organisation zahlreicher Drehorgeltreffen in der Stadt sowie weiteren Aktivitäten vor allem mit Kindern in der Stadt geehrt werden. Die Auszeichnungsveranstaltung findet am 4. Dezember statt. (jw)
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28.10.2009 
Beschluss: Stasi-Überprüfung für Stadtrat

  Hoyerswerda.  Die Mitglieder des Hoyerswerdaer Stadtrates sollen auf eine Mitarbeit bei der Stasi überprüft werden. Mit vier Nein-Stimmen und einer Enthaltung wurde die Kontrolle am Dienstagabend von den Abgeordneten beschlossen. Über die Ergebnisse sollen erst der Oberbürgermeister und Fraktionschefs, später auch der Stadtrat informiert werden. (jw)
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28.10.2009 
Besucheransturm: Mehr als 500 Gäste im ?Winterspielplatz?

  Hoyerswerda.  Einen Besucheransturm konnte der ?Indoorspielplatz? der Hoyerswerdaer Kulturfabrik in den Herbstferien verbuchen. Mehr als fünfhundert überwiegend kleine, aber auch große Gäste konnten in den Räumlichkeiten in der Mannstraße begrüßt werden, hieß es auf Anfrage. Am 4. Januar geht der Winterspielplatz in seine mittlerweile vierte Saison. (jw)
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28.10.2009 
Grünes Licht: Stadtrat beschließt Ausbaupläne

  Hoyerswerda.  Der Hoyerswerdaer Stadtrat hat am Dienstagabend dem Ausbau der Senftenberger Straße grünes Licht gegeben. Im Abschnitt Rosen- / Kolpingstraße soll grundhaft saniert werden. Die Baumaßnahme wird voraussichtlich im Mai nächsten Jahres starten. Inklusive Brückenneubau werden die Kosten mit rund 760.000 Euro veranschlagt. (jw)
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28.10.2009 
Hinweis: Führerscheinbehörde bleibt geschlossen

  Bautzen.  Die Führerscheinbehörden in Hoyerswerda, Kamenz und Bautzen bleiben am Mittwoch nächster Woche geschlossen. Grund dafür sind Wartungsarbeiten an der Software, wird informiert. Im Anschluss muss dann noch ein Testbetrieb zwischen dem Kraftfahrtbundesamt und der Bundesdruckerei erfolgen, daher seinen keine Bearbeitungen möglich. (jw)
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28.10.2009 
Mitgliedschaft: Tourismusverband Niederlausitz tritt "Barrierefreie Reiseziele in Deutschland bei"

  Spremberg.  Der Tourismusverband Niederlausitz wird neues Mitglied der Arbeitsgemeinschaft ?Barrierefreie Reiseziele in Deutschland?. Damit ist die Niederlausitz eine von 7 Regionen in ganz Deutschland, informiert Geschäftsführerin Kathrin Winkler. Der Verband erhofft sich damit einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Urlaubsregionen. (uno)
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28.10.2009 
Polizeibericht: Einbruch in Sportgeschäft

  Hoyerswerda.  Unbekannte haben in der Nacht zum Dienstag in ein Sportgeschäft in der Senftenberger Straße eingebrochen. Gestohlen wurde eine Registrierkasse samt Inhalt, so die Polizei. Die Schadenshöhe wird mit 350 Euro angegeben. Auch in ein benachbartes Sonnenstudio wurde eingebrochen hier verschwanden vierhundert Euro. (jw)
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28.10.2009 
Statistik: 90 Säuglinge 2008 gestorben

  Sachsen.  Insgesamt 90 Säuglinge starben 2008 im ersten Lebensjahr in Sachsen. Das teilt jetzt das statistische Landesamt in Kamenz mit. Das sind 9 Sterbefälle mehr als im Vorjahreszeitraum. Knapp 50 Prozent der Babys verstarben bereits innerhalb des ersten Monats. Ein Viertel aller aufgeführten Kinder erreichten lediglich ein Geburtsgewicht unter 1000 Gramm. (uno)
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28.10.2009 
Übergabe: Obdachlosenheim geht zum Trägerwerk ?Soziale Dienste?

  Hoyerswerda.  Das Obdachlosenheim an der Alten Berliner Straße hat ab dem kommenden Jahr einen neuen Betreiber. Das Trägerwerk Soziale Dienste Sachsen hat am Dienstag vom Stadtrat den Zuschlag für rund 270.000 Euro pro Jahr erhalten. Der Wechsel wurde nötig, da der bisherige Betreiber ? der Arbeitslosenverband Deutschland Insolvenz angemeldet hat. Das Trägerwerk betreut in Hoyerswerdaer schon einige Kindereinrichtungen ? unter anderem das Wohnheim des Sonderpädagogischen Förderzentrums. (jw)
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28.10.2009 
Vorgestellt: Stadt Senftenberg präsentiert seinen ersten Messestand

  Senftenberg.  Die Stadt Senftenberg hat heute ihren ersten eigenen Messestand präsentiert. Die Idee dazu entstand mit dem Werbekonzept der Wirtschaftsförderung vor einem Jahr. Insgesamt 4.000 Euro wurden in das Projekt investiert. Der Stand kommt zum ersten Mal am 14 November auf der größten südbrandenburgischen Gewerbe und Messeschau in Senftenberg zum Einsatz. (uno)
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28.10.2009 
Werbung: Autobahnschild fürs Lausitzer Seenland

  Region.  Eine neue Werbetafel wirbt jetzt an der Autobahn für das Lausitzer Seenland. Das braun-weiße Schild spiegelt typische Themen dieser Region wie die schiffbaren Kanäle, schwimmenden Häuser sowie den Bezug zum Bergbau wider, heißt es in einer Mitteilung. Das Motiv wurde in der Arbeitsgruppe der Zweckverbände auf brandenburgischer und sächsischer Seite abgestimmt. Die Werbetafel befindet sich an der A 13 vor der Abfahrt Großräschen aus Richtung Berlin sowie vor der Abfahrt Ruhland/Senftenberg aus Richtung Dresden. Weitere Tafeln sollen demnächst auch auf sächsischem Gebiet an der Autobahn aufgestellt werden. (jw)
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28.10.2009 
Winterbereitschaft: Hoyerswerdaer Bauhof rüstet sich

  Hoyerswerda.  Am Sonntag startet der städtische Bauhof in die Winterbereitschaft. Täglich um vier Uhr werden dann die Mitarbeiter das Thermometer kontrollieren und gegebenenfalls die Einsatzkräfte mobilisieren, so Stadtsprecher Bernd Wiemer. Für den Winterdienst stehen insgesamt 22 Fahrzeuge vom Bauhof sowie dafür engagierten Unternehmen zur Verfügung. Rund 700 Tonnen Salz sowie 250 Tonnen Split wurden gegen Eisglätte und Schnee bereits eingelagert. (jw)
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28.10.2009 
Zuschuss: Ostsächsische Sparkasse übergibt Vereinen Geld

  Region.  Der Sportbund Lausitzer Seenland Hoyerswerda hat jetzt einen Zuschuss in Höhe von 17.000 Euro erhalten. Das Geld soll für den Ausbau des ?Sportförderzentrums? genutzt werden, so Geschäftsführer René Dasler. Damit könnten anteilig die Personalkosten für die Regionaltrainer im Bereich Handball sowie Turnen und Sportakrobatik finanziert werden. Insgesamt hat die Sparkasse 40.000 Euro vergeben. Der HVH Kamenz, der Spielmannszug Oberlichtenau und der Radeberger Sportverein bekamen ebenfalls zusätzliche Gelder. (jw)
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