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27.05.2005
"Mr. Riesa" in Hoyerswerda |
Hoyerswerda.
Wolfgang Köhler war am Donnerstag zu Gast in der Kulturfabrik. Bei seiner Konzertlesung ?Mr. Riesa ? In Deutschland geht?s auch anders? stellte er sein gleichnamiges biografisches Werk vor. Der ehemalige Oberbürgermeister von Riesa trat dabei auch selbst ans Mikrofon. Das Publikum war begeistert. |
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27.05.2005
Eröffnung: Beachvolleyballanlage in Burghammer übergeben |
Burghammer.
Am Bernsteinsee in Burghammer wird am Freitagabend eine neue Beachvolleyballanlage offiziell eröffnet. Das Areal ist für jedermann nutzbar, hieß es vom Verein SG Burghammer. 34.000 Euro wurden in die Anlage investiert, die Hälfte davon sind Fördermittel des Freistaates. Samstag startet auch das erste Beachvolleyballturnier. Gäste sind willkommen.
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27.05.2005
Finanzspritze: EU will Stadtumbau fördern |
Hoyerswerda.
Der Europäische Fond für Regionale Entwicklung stellt jetzt Fördermittel für die Stadtentwicklung zur Verfügung, informierte am Freitag Baubürgermeister Stefan Skora. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Stadtumbau, wollen am Montag gemeinsam beraten, wie diese Gelder sinnvoll eingesetzt werden können. Skora wird in seiner Funktion als amtierender Oberbürgermeister an den Gesprächen teilnehmen.
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27.05.2005
Geldspende: Unterstützung für Bergbaumuseum Knappenrode |
Hoyerswerda.
Im Bergbaumuseum Knappenrode konnte man sich jetzt über einen Scheck in Höhe von 2.330 Euro freuen. Das Geld wurde von den Gästen zum 50. Geburtstag des ehemaligen CDU-Bundestagsabgeordnete und jetzigen Fördervereinsvorsitzenden Ullrich Klinkert gespendet. Finanziert werden soll damit, das weitere in Gang setzen von historischer Technik im Museum sowie die FabrikFestSpiele im Juni, so Museumschefin Ute Baumgarten.
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27.05.2005
Konferenz: ?Anrufbus? soll im ländlichen Raum eingesetzt werden |
Großräschen.
Der sogenannte ?Anrufbus? soll die Lösung, für ein wirtschaftliches und attraktives Nahverkehrsangebot im ländlichen Raum werden. Das ist das Ergebnis einer Fachkonferenz der Internationalen Bauausstellung Fürst-Pückler-Land, die am Donnerstag in Großräschen zu Ende ging. Anrufbusse verkehren flexibel in vorher definierten Gebieten, ohne Fahrplan- und Linienbindung, so die Experten. Im Unterschied zum Taxiverkehr werden die Fahrtwünsche gebündelt. Zur Nutzung soll lediglich ein Busfahrschein sowie natürlich ein Anruf nötig sein. Mit dem Einsatz des Anrufbusses auf schwach ausgelasteten Linien, könnte mit dem gleichen Aufwand sogar eine Attraktivitätssteigerung erreicht werden, hieß es weiter. Ob und wann das Konzept umgesetzt wird, ist noch unklar.
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27.05.2005
Polizeibericht: Einbruch in Hoyerswerdaer Getränkemarkt |
Hoyerswerda.
In einen Getränkemarkt in der Hoyerswerdaer Luxemburgstraße ist in der Nacht zum Freitag eingebrochen worden. Nach einem ersten Überblick wurden Zigaretten und Spirituosen im Wert von etwa 1.000 Euro gestohlen. Zudem entstand Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro. Nach Aussagen von Anwohnern, waren die Einbrecher mit Fahrrädern unterwegs. Die Kriminalpolizei ermittelt.
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27.05.2005
Rauschfahrt: Mit knapp drei Promille von der Polizei erwischt |
Hoyerswerda.
Eine betrunkene Autofahrerin ist der Polizei am Donnerstag gegen 21.45 Uhr auf der Feuerwehrstraße in Michalken ins Netz gegangen. Die 34jährige wurde bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle von den Beamten herausgezogen. Dabei stellten sie Alkohol in der Atemluft der Fahrzeugführein fest. Das Ergebnis eines Testes ergab einen Wert von 2,98 Promille.
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27.05.2005
Stadtrat: Rund 500.000 Euro mehr für Gewerbetreibende durch Änderungen des Vertrages mit den Versorgungsbetrieben möglich |
Hoyerswerda.
Geschäftsleute und Gewerbetreibende könnten demnächst 16 Prozent Wasser- und Abwasserkosten sparen. Auf der Stadtratssitzung am Montag soll ein entsprechender Vertrag mit den Versorgungsbetrieben abgesegnet werden. Aufgrund einer neuen Entscheidung des Oberverwaltungsgerichtes in Bautzen zum sogenannten ?Leipziger Modell?, will die Stadtverwaltung jetzt die Trink- und Abwasserwirtschaft privatisieren. Zur Zeit sind die Versorgungsbetriebe nur Geschäftsbesorger der Kommune und ziehen Gebühren ein. So ist eine Ausweisung der Mehrwertsteuer nicht möglich und das Geld bleibt schlichtweg beim Finanzamt. Mit dem neuen Modell könnten rund 500.000 Euro in die Kassen der Hoyerswerdaer Wirtschaft gespült werden, so die Angaben der VBH. Als sogenannte ?Konzessionsnehmer? würden durch die Versorgungsbetriebe privatrechtliche Entgelte erheben können? also Rechnungen erstellen - auf denen die Mehrwertsteuer ausgewiesen ist und somit als Vorsteuer von den Gewerbetreibenden vom Fiskus zurückgeholt werden können. Das Verfahren ist im Stadtrat aber nicht ganz unumstritten. Man befürchtet Preiserhöhungen, auf die man so keinen Einfluss mehr hat. Dem wiederspricht Rathaussprecher Sandro Fiebig: ?Der Stadtrat könne zwar nicht mehr direkt Einfluss auf die Preisgestaltung nehmen, aber im entscheidenden Gremium ? dem Aufsichtsrat ? sind ebenfalls Stadträte vertreten. Weiterhin muss für Preiserhöhungen eine entsprechende Kalkulation vorliegen und die rechtlichen Rahmenbedingungen sind dahingehend recht eng.? Fiebig schließt ungerechtfertigte Teuerungen aufgrund des neuen Modells aus. Für Otto-Normalverbraucher ändert sich zwar nichts, denn als Endkunde muss er wie bei jedem Einkauf, die Mehrwertsteuer voll bezahlen, ohne irgendeine Abzugsmöglichkeit. Trotzdem könnte es sich als positiv erweisen, wenn die heimische Wirtschaft entlastet wird, denn die Hoffnung das durch die Vergünstigungen der eine oder andere neue Arbeitsplatz entsteht ,bleibt in jedem Fall.
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