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10 Treffer |
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27.01.2019
Baurecht für nächsten Kanal |
Elsterheide.
Für den Bau des schiffbaren Kanals (3a) zwischen dem Neuwieser See und dem Blunoer Südsee ist jetzt die Genehmigung erteilt worden. Für die Verbindung gab es schon 2009 Baurecht, allerdings lag der Bereich nach der großen Rutschung (2010) im Sperrgebiet. Daher mussten die Planungen seitens der LMBV angepasst werden, informiert die Landesdirektion Sachsen. Der Kanal ist rund 400 Meter lang. Gemeinsam mit dem Überleiter (3) vom Blunoer Südsee zum Sabrodter See wird nicht nur eine touristische Nutzbarkeit geschaffen, auch der Wasseraustausch zwischen den ehemaligen Tagebaugruben ermöglicht. Beide Kanäle erhalten Brücken zum Queren, damit werden auch Ortsverbindungen wiederhergestellt, so die Landesdirektion. Auf der Regionalkonferenz im November hatte die LMBV den Baustart beider Kanäle bereits für Anfang 2019 angekündigt. Etwas später soll auch der Überleiter 5 vom Neuwieser zum Bergener See in Angriff genommen werden. Die Fertigstellung war für 2020 avisiert. (red/jw)
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27.01.2019
Einbruch in Apotheke |
Lauchhammer.
Unbekannte sind am Sonntagmorgen in eine Apotheke in Lauchhammer Süd eingebrochen. Die Täter hatten die Schaufensterscheibe mit Pflastersteinen eingeschlagen und damit Alarm ausgelöst. Sie stahlen Bargeld in noch unbekannter Höhe, so die Polizei. Die Kriminalpolizei ermittelt. (red/jw)
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27.01.2019
Einbruch in Lagerhalle |
Görlitz.
Den Einbruch in eine Lagerhalle meldet die Polizei in Görlitz. Gestohlen wurden mehrere Geräte, darunter ein Notstromaggregat sowie 80 Liter Diesel. Die Schadenshöhe beläuft sich auf rund 3.000 Euro. (cf/jw)
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27.01.2019
Flüchtlinge im Gesundheitswesen |
Senftenberg/Lauchhammer.
Brandenburg fördert die Integration von Flüchtlingen in das Gesundheitswesen. Mit weiteren 310.000 Euro wird eine Kooperation Wequa Lauchhammer, des Klinikum Campus Klettwitz und einem Berliner Unternehmen unterstützt. Darin geht darum, geflüchtete Fachkräfte für den deutschen Arbeitsmarkt fit zu machen. Bisher wurden hier knapp 150 Teilnehmer aus 29 Ländern betreut. 40 konnten in Arbeits- oder Ausbildungsverhältnisse vermittelt werden. Geholfen wird mit Sprachkursen, aber auch bei der Anerkennung, der in den Heimatländern erfolgten Ausbildung. Das Projekt helfe nicht nur bei der Integration, sondern auch dem Fachkräftemangel im Gesundheitswesen zu begegnen, erklärte Staatssekretär Andreas Büttner bei der Übergabe. Als Arbeitgeber beteiligen sich unter anderem die Kliniken in Senftenberg und Cottbus sowie das Ärztenetz Südbrandenburg und einige Reha-Einrichtungen. (red/jw)
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27.01.2019
Gefahr durch Borkenkäfer spitzt sich zu |
Region.
Die Gefahr eines massiven Borkenkäferaufkommens in Sachsen hat sich dramatisch erhöht. Selbst bei einem durchschnittlichen Witterungsverlauf erwarte man in diesem Jahr erhebliche zusätzliche Waldschäden, heißt es vom Sachsenforst. Sollten erneut Hitze und Dürre eintreten, drohe das Absterben ganzer Waldbestände. Um eine weitere Ausbreitung der Borkenkäfer zu verhindern, müssen jetzt befallene oder durch Schäden geschwächte Bäume dringend ausfindig gemacht und vor dem Frühjahr aus dem Wald entfernt werden. Die Forstbehörden wollen dabei auch allen privaten Waldbesitzern helfen. Ansprechpartner, und alle notwendigen Informationen können im unter www.sachsenforst.de abgerufen werden. (red/jw)
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27.01.2019
Geldautomaten beschädigt |
Ebersbach-Neugersdorf.
Unbekannte wollten in Ebersbach-Neugersdorf offenbar einen Geldautomaten knacken. In der Nacht zum Samstag hatten sie sich Zutritt zu einem Einkaufsmarkt verschafft. Der Waschschutz entdeckte die zerschlagene Eingangstür und informiert die Polizei. Am Geldautomaten war die Verkleidung abgebaut, an die Geldkassette waren die Diebe aber nicht gekommen. (cf/jw)
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27.01.2019
Kleinkind mit Schutzengel |
Zeißholz.
Einen schweren Unfall gab es Samstag auf der B 97. Am Abzweig Zeißholz war eine Autofahrerin von der Fahrbahn abgekommen und gegen zwei Bäume geprallt. Die 43-Jährige wurde schwer verletzt. Ein 21-Monate altes Kind hatte offenbar einen Schutzengel dabei, es kam ohne Blessuren davon. Am Volvo entstand Schaden in Höhe von 15.000 Euro. (tg/jw)
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27.01.2019
Kohleausstieg bis 2038 |
Region.
Das Abschlusspapier der "Kohlekommission" zum Ausstieg aus der Braunkohle liegt vor. Darin wird vorgeschlagen das letzte Kraftwerk bis 2038 vom Netz zu nehmen und die betroffenen Regionen mit insgesamt 40 Milliarden Euro zu unterstützen. Die Lausitz soll davon 40 Prozent erhalten.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund Ostsachsen wertet den Beschluss als planbaren, geordneten und finanziell untersetzten Prozess, der trotz allem harte Einschnitte für die Beschäftigten und Regionen bringe.
Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig kündigt eine Prüfung des Papiers und Gespräche mit der Kanzlerin sowie den Kraftwerksbetreibern an. Denn nun müsse ein Konzept vorlegt werden, wie die Stromversorgung gesichert werden soll.
Die LEAG sieht ihr 2017 beschlossenes Revierkonzept in Frage gestellt, das Planungen bis nach 2040 enthält. Der Vorstandvorsitzende Helmar Rendez fordert ebenfalls den Bericht auf die Versorgungssicherheit zu prüfen.
Die Bundestagsabgeordnete der Linken, Caren Lay, kritisiert den Kompromiss als unzureichend. Es wären 20 Milliarden Euro weniger, als für den Strukturwandel gefordert wurden. Auch für die Beschäftigten legen keinerlei Regelungen zur Einkommens- und Beschäftigungssicherung vor. Zudem gäbe es keinen Abbaggerungs-Stopp für vom Tagebau bedrohte Dörfer. (red/jw)
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