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26.10.2015 
Aus dem Polizeibericht

  Region.  In Welzow hat ein Mann am Samstag kurz nach Mitternacht mit einem Luftdruckrevolver auf Jugendliche geschossen. Der 55 jährige fühlte sich auf seinem Gartengrundstück in der Spremberger Straße offenbar von der Geräuschkulisse des angrenzenden Clubs belästig.
Der Mann bedrohte mit der Waffe anfangs die Anwesenden und forderte Ruhe. Später schoss er dann. Einige junge Leute zwischen 16 und 22 Jahren wurden dabei von den Projektilen getroffen und gering verletzt. Der 55-Jährige wurde aufgrund seiner Alkoholisierung von 1,55 Promille sowie weiterer Drohungen gegen die Jugendclubbesucher verhaftet. Die Tatwaffe ist sichergestellt. Die Kripo ermittelt.

In Welzow ist am Samstagmorgen, gegen 03 Uhr, ein Fachwerkhaus abgebrannt. Es war nicht bewohnt. Da ein Löschen des Feuers nicht möglich war, wurde es kontrolliert abbrennen gelassen. Die Ursache ist laut Polizei noch unklar.

Unbekannte haben am Sonntag die Schranke an der Ein-und Ausfahrt zum Parkhaus am Neumarkt erheblich beschädigt. Sie richteten dabei einen Schaden von mehreren hundert Euro an.

Ein Renaultfahrer hat am Samstagnachmittag auf dem Waldesruhweg eine Radfahrerin umgefahren.
Der 80 jährige war von Schwarzkollm nach Torno unterwegs . Gegen 17 Uhr erfasste er kurz vor Torno die Frau die in gleicher Richtung fuhr.
Die Ursache ist noch unklar so die Polizei.
Die 75-jährige kam zu Fall und verlor kurz das Bewusstsein. Sie musste aufgrund ihrer Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden. pm/bw
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26.10.2015 
Auszeichnung: Zuse-Plakette für Dresdner Unternehmer

Hoyerswerda.  Der Dresdner Unternehmer Dr. Klaus Schiller ist am Freitag mit der Zuse-Plakette der Stadt Hoyerswerda ausgezeichnet worden. Den Computervater lernte der 60-Jährige zwar nicht kennen, ist aber sozusagen im selben Metier tätig. Denn auch er erfand eine IT-Lösung zur Berechnung bauwirtschaftlicher Daten, die zudem dynamisch funktioniert. Eine Programm, das mittlerweile vielfach kopiert, aber nirgends so ausgreift ist, wie beim Preisträger erläuterte Laudator Professor Joaquin Diaz. In seinem Dankesworten lobte Klaus Schiller übrigens das Museum im ?Entstehen?. Möge der ?Spirit of zuse? nicht nur hier einziehen, sondern auch gelebt werden. Zudem warb er darum, nicht nur Rechentechnik zu zeigen, sondern daraus einen geistigen Erlebnisbereich zu machen. (jw)
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26.10.2015 
Bahnübergang dicht

  Lauta.  Auch in Lauta kommt es zu Verkehrsbehinderungen.
Vollgesperrt ist der Bahnübergang Osstraße. Er wird umgebaut teilt das Straßenverkehrsamt mit.
Damit muss beispielsweise aus Richtung B96 nach Torno oder Bernsdorf die Umleitung benutzt werden. Sie ist über die Engels- und Liebknecht-Straße und den Übergang am Bahnhof ausgewiesen. Die Arbeiten sollen bis zum 18. Dezember andauern. pm/bw
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26.10.2015 
Batteriezellen-Produktionsanlagen sollen unter den Hammer

  Kamenz.  Beim einstigen Kamenzer Vorzeigeunternehmen Li-Tec als Produzent von Batteriezellen stehen die Zeichen auf Endzeitstimmung. Ein Auktionshaus ist derzeit damit beschäftigt, die Anlagen meistbietend zu verkaufen. Dabei handelt es sich um drei vollautomatische Produktionslinien für die Herstellung von Lithium-Ionen-Zellen sowie u.a. halbautomatische Linien, Hochregallager und Roboter. Noch bis zum 30. Oktober können Angebote abgegeben werden, so das Aktionshaus. Die Daimler AG hatte bereits vor etwa einem Jahr die bevorstehende Einstellung der Produktion angekündigt. Die in Kamenz gefertigten Li-Tec Batteriezellen seien zwar wettbewerbsfähig, allerdings sei die Nachfrage zu gering, hieß es zur Begründung. Ein Großteil der Mitarbeiter wechselte mittlerweile in das, ebenfalls in Kamenz ansässige Schwesterunternehmen, Deutsche Accumotive. Die hundertprozentige Daimler-Tochter kauft die Zellen auf dem Markt ein und hat sich auf die Endfertigung der Batterie spezialisiert. (tb)
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26.10.2015 
Eine Stunde für mehr Sicherheit - ELSTERWELLE

Hoyerswerda.  ?Eine Stunde für mehr Sicherheit? so warb die Sächsische Polizei am Wochenende der Zeitumstellung für mehr Aufmerksamkeit beim Einbruchsschutz. Gemeinsam mit Sicherheitsunternehmen wurden kostenlose Beratungen rund ums Thema angeboten. Ein Aktionstag fand im Security-Fachgeschäft am Hoyerswerdaer Bahnhofsvorplatz statt.
Die mobile Polizeiberatung kommt übrigens kostenlos ins Haus. Unter www.polizei.sachsen.de findet man unter dem Button ?Prävention? die zuständigen Mitarbeiter der Region. Einen ersten Überblick ? was man beachten sollte kann man sich auch vorab schon holen. Ebenfalls im Internet unter www.k-einbruch.de sind Tipps und Tricks sowie vom Landeskriminalamt zertifizierte Fachgeschäfte und Hersteller hinterlegt. (jw)
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26.10.2015 
Energiewelt geschlossen

  Hoyerswerda.  Die VBH ?Energiewelt? an der Lausitzhalle bleibt am Freitag geschlossen. Grund hierfür ist ein System-Up-Date der Abrechnungssoftware, informieren die Versorgungsbetriebe. Für Störungsmeldungen und Notrufe ist die Netzwarte telefonisch unter 03571 / 41 42 41 rund um die Uhr erreichbar. (red)
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26.10.2015 
Energiewende ohne jeglichen Plan

  Lausitz/Berlin.  Als weiteren Schlag für die sächsischen Braunkohlereviere bezeichnet der sächsische FDP Vorsitzende Holger Zastrow den jetzt in Berlin vereinbarten Teilausstieg aus der Kohleverstromung. Damit rücke das wirtschaftliche Sterben einer ganzen Region immer näher. Denn ohne Strukturwandel werden die Menschen in der Lausitz und im Leipziger Braunkohlerevier keine Chance haben, einen neuen Arbeitsplatz zu finden. Es sei erschreckend, wie man in Berlin, weit weg von der betroffenen Region einfach über die Köpfe der Menschen hinweg entscheidet. Wie stark die Sorgen sind, zeige der offene Brief von 20 Bürgermeistern betroffener Kommunen in Brandenburg und Sachsen, der erst vor wenigen Tagen an Bundeskanzlerin Merkel ging. Wir unterstützen diese Aktion vorbehaltlos und fordern die Staatsregierung auf die Sorgen der Menschen ernst zu nehmen und endlich zu handeln. Die sächsische Staatsregierung muss den Menschen erklären, wo die Reise denn nun hingehen soll. Das bisherige Schweigen lässt sich nur damit erklären, dass man in Dresden offenbar keine Idee hat, was denn aus dieser strukturschwachen Region einmal werden soll, wenn die Kohle stirbt so Zastrow. pm/bw
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26.10.2015 
Görlitzer Brücke dicht

Hoyerswerda.  Am Montag ist die Vollsperrung der Görlitzer Brücke in Kraft getreten. Eine Baustellenampel wurde am Montagvormittag errichtet, um den Verkehr flüssiger zu gestalten. Bis November nächsten Jahres wird der Knotenpunkt nicht passierbar sein. Rund 1,8 Millionen Euro werden in den Ausbau gesteckt. (jw)
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26.10.2015 
Günstigeres Kabel-TV

  Senftenberg.  Ab dem 01. Dezember zahlen die Mieter der Kommunalen Wohnungsgesellschaft Senftenberg (KWG) für das Kabelfernsehen in Senftenberg weniger. Der neue Preis ist das Ergebnis intensiver Verhandlungen zwischen dem Wohnungsunternehmen und der Tele Columbus teilt die KWG mit. Damit werde auch der Weg für den Ausbau der digitalen Infrastruktur in Senftenberg frei gemacht, sagt der Geschäftsführer Roland Osiander. Auch der Kabelnetzbetreiber zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis. Er freue sich die Mieter künftig über ein neues Glasfasernetz nicht nur mit einem attraktiven Fernsehangebot, sondern auch mit Telefon und superschnellem Internetversorgen können heißt es. pm/bw

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26.10.2015 
Handball: Ergebnisse vom Wochenende

  Kamenz/Hoyerswerda.  Souverän haben die Damen des Hoyerswerdaer Sportclubs am Samstag ihr Heimspiel für sich entscheiden können. Gegen den Tabellenletzten HC Neustadt Sebnitz hieß es zum Schlusspfiff 28:21. Bereits in der ersten Halbzeit gingen die Mädels mit 14:10 in Führung. Mit den errungenen drei Punkten stehen der SC in der Mitteldeutschen Handballoberliga jetzt auf Platz 9.

Bereits vorab konnten in der Halle des BSZ der LHV Hoyerswerda den ersten Sieg der Saison feiern. Mit zehn Toren Differenz ? also einem 32 zu 22 trennte sich die Mannschaft vom HVO Cunewalde. In der Sachsenligatabelle heißt es für das Team jetzt ebenfalls einen Rang nach oben, auf Platz 9.

Der HVH Kamenz konnte bei Neustadt/Döbeln einen Punkt mit nach Hause nehmen. Die Partie endete 25:25. Die Kamenzer stehen weiter auf dem 8. Tabellenplatz.
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26.10.2015 
KUFA mit Theaterpreis

  Hoyerswerda.  Die Kulturfabrik Hoyerswerda ist mit dem Sächsischen Amateurtheaterpreis 2014 ausgezeichnet worden. Sie hat ihn für das Projekt "Eine Stadt tanzt erhalten?. Dabei handelte es sich um eine zeitgemäße Neuinterpretation des Meisterwerkes von Igor Strawinsky mit der zentralen Fragestellung: Welche Opfer bringt der Einzelne in der heutigen Gesellschaft? Der mit 3.000 Euro Preis wird alle zwei Jahre für eine herausragende Inszenierung vergeben.
Unter Leitung der Choreografen Judith Gamm und Dirk Lienig hatten mehr als 70 Akteure im Alter zwischen sieben und 72 Jahren monatelang an dem Projekt gearbeitet. Im Juni 2014 folgte in einer leerstehenden Etage des ehemaligen Centrum-Warenhauses von Hoyerswerda die Premiere. Es war das inzwischen fünfte Tanzprojekt, das die Kulturfabrik mit Amateuren auf die Beine gestellt hat. Zur Preisverleihung waren über 60 Tänzer nach Annaberg-Buchholz ins Erzgebirge gefahren und haben dort die Inszenierung live aufgeführt. pm/bw
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26.10.2015 
Lausitz bekommt neue Ferngasleitungen

  Region.  Die Leipziger Ontras Gastransport GmbH hat in der Lausitz mit dem Bau von zwei neuen Ferngasleitungen an der sächsisch-brandenburgischen Landesgrenze begonnen. Die jeweils rund 35 Kilometer langen Leitungen verlaufen von Senftenberg bis südlich von Schwarze Pumpe, informiert das Unternehmen. Die neuen Ferngasleitungen sollen vorhandene Pipelines ersetzen, die durch mittlerweile gesperrte Gebiete früherer Braunkohletagebaue verlaufen. Die Kosten für den Neubau belaufen sich auf rund 44 Millionen Euro. (tb)
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26.10.2015 
Mehr Wohnungen benötigt

  Bautzen.  Der Landkreis Bautzen braucht in diesem Jahr mehr als 1.500 Wohnungen für Flüchtlinge. Das geht aus einer aktuellen Analyse des Pestel-Instituts hervor. Zwei ?Mangelerscheinungen? diagnostizieren die Wissenschaftler für den Landkreis: ?Es fehlen bezahlbare Wohnungen. Vor allem aber Sozialwohnungen. Also vier Wände für die Menschen, die sich teure Wohnungen in der Regel nicht leisten können: Rentner, Alleinerziehende, junge Menschen in der Ausbildung, einkommensschwache Haushalte und eben auch Flüchtlinge?, macht Institutsleiter Matthias Günther deutlich. Es sei daher notwendig, in erster Linie das Sanieren von leerstehenden Wohnungen enorm zu forcieren. Aber auch beim Neubau von Wohnungen müsse mehr getan werden. Im Schnitt wurden in den vergangenen Jahren im Landkreis Bautzen lediglich rund 330 Wohnungen pro Jahr fertiggestellt. Das Pestel-Institut in Hannover geht bei seiner Wohn-Prognose von rund 3.860 Flüchtlingen aus, die im Laufe dieses Jahres in den Landkreis Bautzen kommen werden. (red)
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26.10.2015 
Schwarzer Müller im Gespräch

Hoyerswerda OT Schwarzkollm.  Die Krabatmühle in Schwarzkollm ist eine Erfolgsgeschichte. Mitbeteiligt daran, Dieter Klimek - der Schwarze Müller. Als Sagengestalt wirbt er unermüdlich - auch als Botschafter der Oberlausitz - für den Erlebnishof.
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26.10.2015 
Vortrag zum Islam

  Hoyerswerda.  Unter dem Motto ?Was wissen wir in Hoyerswerda vom Islam? lädt das Bildungswerk für Kommunalpolitik zu einem Vortrag ein. Am 4. November wird dabei eine Expertin des Landesamtes für Verfassungsschutz die unterschiedlichen Glaubensrichtungen und Strömungen in der Hoyerswerdaer Volkshochschule erläutern. Anmeldungen sind telefonisch unter 40 72 17 möglich. (red)
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26.10.2015 
Wir "blechen" zuviel

  Sachsen/Brandenburg.  Sachsen fordert erneut eine gerechtere Verteilung der Netzentgelte in Deutschland.
Die ostdeutschen Länder, die bundesweit Vorreiter beim Ausbau der erneuerbaren Energieerzeugung sind, zahlen dafür die Zeche in Form von höheren Netzentgelten.
Wenn man dazu bedenkt, dass in Ostdeutschland sowohl Wirtschaftskraft als auch Einkommen deutlich unter dem Durchschnitt liegen, ist es höchste Zeit, diese unfaire Lastenverteilung zu beenden?, betonte der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich.
Die TU Dresden hatte eine Studie zur regionalen Ungleichverteilung der Netzentgelte veröffentlicht. Sie zeigt unter anderem auf, dass mittelgroße sächsische Industriebetriebe mit einem Jahresverbrauch von 24 Gigawattstunden bei einem bundeseinheitlichen Netzentgelt aktuell um rund 53.000 Euro jährlich entlastet würden. In 10 Jahren würde immerhin noch eine Entlastung von rund 26.000 Euro eintreten. pm/bw
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26.10.2015 
Wirtschaftsminister begrüßt Braunkohlekompromiss

  Region.  Brandenburgs Wirtschaftsminister Albrecht Gerber hat die Einigung zwischen dem Bund und den Energiekonzernen zur Abschaltung von Kohlekraftwerken begrüßt. Damit gebe es endlich mehr Klarheit für die Menschen in der Lausitz, so Gerber. Dem Kompromiss zufolge sollen in Jänschwalde zwei der insgesamt sechs Blöcke bis 2023 schrittweise vom Netz genommen werden. Der Minister betonte, er erwarte vom Betreiber Vattenfall jetzt eine sozialverträgliche Umsetzung im Sinne der Beschäftigten und ihrer Familien. (tb)
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