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25.10.2002
Armee-Kino bald Tanztempel ? |
Kamenz.
In den ehemaligen Kino-Saal der Armee am Garnisionsplatz 3 in Kamenz neben dem Bowling-
Center zieht vielleicht schon bald wieder Leben ein.Aus dem Rathaus war zu erfahren,daß eine Gesellschaft namens "Milthaler & Ziegenbalg" GbR
Interesse an der Nachnutzung der Fläche als Veranstaltungsstätte bekundet hat.Der Technische Ausschuss wird sich auf seiner nächsten Sitzung kommenden Dienstag zunächst mit dem Parkplatzkonzept für das Vorhaben befassen.Seitens des Landratsamtes auf der Macherstraße gäbe es keine Einwände gegen die Nutzung der Autoabstellflächen, die in der Woche von Mitarbeitern und Gästen des Behördenzentrums genutzt werden. |
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25.10.2002
Bauarbeiten: Giebel am Schillhochhaus wieder schick |
Hoyerswerda.
Die Sanierung des Giebels am Hochhaus in der Schillstraße ist abgeschlossen. Am Freitag begannen die Arbeiter damit das Gerüst abzubauen. Seit Mitte Juli war man damit beschäftigt eine neue Wärmedämmung anzubringen und dem Giebel frische Farbe zu verpassen. Das Vorhaben hat die Wohnungsgenossenschaft mehr als 100 Tausend Euro gekostet. In die Gestaltung der Freifläche, welche nach dem Abriss des Gebäudes Schillstraße 1-4 entstanden ist investierte das Unternehmen 32 000 Euro. |
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25.10.2002
Baubeginn: Zentrale Abfahrtsstelle wird ab November Wirklichkeit |
Hoyerswerda.
Noch im November wird mit dem Bau der zentralen Abfahrtsstelle, kurz ZAST, am Lausitzer Platz begonnen. Dies bestätigte am Freitag der Geschäftsführer der Verkehrsgesellschaft Schwarze Elster (VSE), Volkhard Buchheim, gegenüber ZEITNAH. Der entsprechende Bescheid dazu sei endlich vom Regierungspräsidium in Dresden eingetroffen. Für 1,8 Millionen Euro wird ein überdachter Busbahnhof inklusive Servicegebäude entstehen. Mit Eröffnung soll das komplette Stadtlinien-System neu organisiert werden, um so Fahrtkilometer und damit Kosten einzusparen.
Der Baubeginn war ursprünglich im April geplant, die Einweihung sollte im Dezember mit dem Fahrplanwechsel erfolgen.
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25.10.2002
Ende der Sommerzeit sorgt für Verwirrung |
Kamenz.
In Kamenz könnten am Sonntag einige Uhren falsch ticken. Wie eine Umfrage in der Stadt ergeben hat,sorgt die am Wochenende bevorstehende Umstellung von Sommer- auf Winterzeit bei manchem Lessingstädter für Verwirrung. Etwa 70% der Befragten wußte richtig, daß die Uhren in der Nacht von Samstag zu Sonntag um 1 Stunde zurückgestellt werden müssen und man im "Normalfall" länger schlafen kann.Erfahrungsgemäß werden einige Menschen aber trotz richtig gestellter Wecker an den Folgen der Zeitverschiebung zu "knabbern" haben,da es manchem Organismus schwer fällt,sich an den neuen "Stundenplan" zu gewöhnen. Schlafstörungen, Unruhe oder Müdigkeit können Folgen der Zeitverschiebung sein,so die Mediziner. |
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25.10.2002
Fußball-Landesliga der Damen: SpVgg 1919 will Heimspielnimbus wahren |
Hoyerswerda.
Die Damen der Spielvereinigung Hoyerswerda 1919 empfangen am Sonntag die zweite Mannschaft des 1.FFC Dresden-Rähnitz. Derzeit belegen die Dresdner Fußballerinnen mit lediglich einem Sieg Platz acht der Landesliga-Tabelle. Die Elf von Trainer Mario Tröster will am Ende der neunzig Minuten das Spielfeld siegreich verlassen und so auch das fünfte Heimspiel der Saison gewinnen. Anstoß im Stadion "Am Adler" ist um 14 Uhr. |
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25.10.2002
Fußball-Oberliga: FCL zum Punkten verdammt |
Hoyerswerda.
Die Mannschaft des FC Lausitz Hoyerswerda muss, ungeachtet der Querelen um die Führungsspitze, am Samstag erneut ein schweres Spiel bestreiten. Gegner im Jahnstadion ist der Tabellenzweite FC Carl Zeiss Jena. FCL-Trainer Horst Peschke forderte vor Wochenfrist mindestens einen Punkt aus den beiden nächsten Spielen. Da es mit dem Punktgewinn in Leipzig am vergangenen Samstag gründlich daneben ging, soll nun im Jahnstadion gepunktet werden. Anstoß gegen die Jenenser Elf ist um 14 Uhr. |
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25.10.2002
LHV krasser Außenseiter: Ohne Erfolgsdruck zum Punktgewinn? |
Hoyerswerda.
Als Außenseiter reist die erste Mannschaft des Lausitzer Handballvereins zum Tabellenzweiten nach Magdeburg. Anwurf bei der Reserve des SCM ist am Samstag um 17 Uhr in der legendären Hermann-Giesler-Halle. In den bisherigen Vergleichen beider Mannschaften konnten die Hoyerswerdaer nicht punkten - sie verloren alle Spiele. Die Schützlinge von Trainer Traian Dumitru können ohne Druck in der Bördestadt aufspielen. Vielleich gelingt es auf diese Weise sogar, ein Pünktchen aus Magdeburg mit nach Hause zu nehmen. |
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25.10.2002
Nur in Hoyerswerda und Görlitz leben keine Asylbewerber |
Sachsen/Kamenz.
Die Anzahl der im Landkreis Kamenz lebenden Asylbewerber hat sich im 1. Halbjahr 2002 gegenüber Dezember 2001 um 40 Personen erhöht.Am 30.Juni dieses Jahres hatten insgesamt 328 Ausländer eine Aufenthaltsgeneh-
migung und bezogen somit Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz,schreibt das Statistische Landesamt in Kamenz.Die meisten Frauen, Männer und Kinder kamen aus Vietnam (89), gefolgt von Menschen aus dem Irak (50), der Türkei (36), Jugoslawien (31) und dem Iran (12). Die kreisfreie Stadt Hoyerswerda und Görlitz sind die einzigen Städte im gesamten Freistaat Sachsen, in denen keine Asylbewerber leben, die offiziell registriert sind. |
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25.10.2002
Schornsteine fallen noch in diesem Jahr |
Kamenz.
Bis Ende dieses Monats werden auf dem Industriegelände an der Stiftstraße in Kamenz etwas 60 % der Gebäudesubstanz abgerissen sein, hieß es jetzt in einem Schreiben aus dem Rathaus nach Informationen des bauausführenden Unternehmens SBR Görlitz GmbH. Bevor der Rückbau der ehemaligen Wurst- und Möbelfabrik sowie des Zeibina-Gebäudes im März nächsten Jahres abgeschlossen sein sollen, stehen demnächst noch die Sprengungen zweier Schornsteine an. Im Dezember sollen die 40 Meter hohe Esse der Wurstfabrik und noch Anfang November der Schonstein des Heizhauses auf der Stiftstraße in sich zusammenfallen. Das Projektmanagment HEC Kamenz schätzt die schwierige verkehrstechnische Situation an der Pulsitzer Straße dann als überstanden ein. In den nächsten Monaten werden die Stadtplaner gemeinsam mit Bürgern und Anwohnern die Neugestaltung des Areals im Bereich der Pulsnitzer Vorstadt angehen. |
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25.10.2002
Schwerverbrecher Schmökel vor Gericht |
Neuruppin/Bautzen.
Frank Schmökel steht ab Montag vor Gericht.Die Staatsanwaltschaft legt dem bei Bautzen gefassten Schwerverbrecher Mord und versuchten Totschlag zur Last,außerdem Raub mit Todesfolge und gefährliche Körperverletzung.Während der Verhandlungen vor dem Landgericht Neuruppin sollen Schmökel die Fesseln nicht abgenommen werden.Vor 2 Jahren hatte er bei einem begleiteten Ausgang zu seiner Mutter zwei Pfleger niedergestochen und die Mutter schwer verletzt-auf der 13tägigen Flucht erschlug er einen Rentner.Falls der psychatrische Gutachter den heute 40jährigen für schuldunfähig hält und das Gericht dieser Auffassung folgt,müßte Schmökel freigesprochen werden. |
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25.10.2002
Straßensperrung: Altstadthändler sind sauer |
Hoyerswerda.
Seit Mittwoch ist nun auch noch der sogenannte Schweinemarkt gesperrt und das bringt einige der ansässigen Geschäftstreibenden entgültig auf die Palme.Sie befürchten in den nächsten Monaten finanzielle Einbußen. Besonders gefährdet sei das jetzt beginnende Weihnachtgeschäft. Jürgen Schuster, ein betroffener Altstadthändler, erwischt es innerhalb eines Jahres schon zum zweiten Mal. Im vergangenen Jahr wurde das Teilstück direkt vor seinem Geschäft gebaut. Zwanzig Prozent weniger Kunden stellte er bereits in den vergangenen Tagen fest. Für die nächsten Monate befürchtet er weitere Umsatzeinbußen. Bei der Stadt ist man sich der unschönen Situation der Einzelhändler durchaus bewusst, hat aber keine andere Lösung parat. Für die Altstadthändler kann man nur hoffen das die kommenden zwei Monate mild und trocken bleiben, damit es nicht auch noch zu Verzögerungen im Bau kommt und der Verkehrsknoten schnell wieder befahrbar ist. |
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25.10.2002
Titel: D.D.P. will Lausitzpokal ein drittes Mal erobern |
Hoyerswerda.
Im Finale um den Lausitzpokal im Showtanzen werden am Samstag gleich zwei Hoyerswerdaer Teams an den Start gehen. Dörtes Dance Projekt, D.D.P. und deren Nachwuchsgruppe die D.D.P.-Teens. Die 17 angetretenen Teams tanzen unter anderem in den Kategorien Funk, Modern Jazz, Hip Hop und Rock´n Roll. Das D.D. Projekt hofft nun auf den dritten Sieg in Folge. |
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25.10.2002
Umzug: Schwangerschaftsberatung bald im WK IX |
Hoyerswerda.
Die Schwangerschaftsberatungsstelle des Deutschen roten Kreuzes in der Schillstraße ist in der nächsten Woche geschlossen. Der Grund dafür ist der Umzug in den DRK-Club in der Scharnhorststraße. Die Rufnummer 60 48 67 bleibt aber bestehen.
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25.10.2002
Unwetterwarnung: Das ganze Wochenende stürmisch |
Leipzig/Lausitz.
Der deutsche Wetterdienst in Leipzig hat für die Lausitz eine Sturmwarnung herausgegeben. Wie es darin heißt, kann es am gesamten Wochenende Windböen bis zu 105 km/h geben. In der Nacht zum Sonntag wird eine Besserung erwartet, aber bereits im Tagesverlauf soll es wieder stürmisch werden. Es wird empfohlen lose Gegenstände sowie Fenster und Türen bei Abwesenheit zu sichern. |
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25.10.2002
Uraufführung: "Böse Überraschung" in der Kufa |
Hoyerswerda.
Am Freitag konnte man dann die ersten Ergebnisse des Theater-Ferien-Camp
in der Kulturfabrik bestaunen. Die jungen Schauspieler brachten dabei ein von Ihnen selbst erdachtes und erarbeitetes Stück mit dem Titel "Böse Überraschungen" zur Uraufführung. Eine ganze Woche hatten die Mädchen und Jungen das Grundhandwerk der Schauspielkunst erlernt. Das Angebot reichte dabei von Sprecherziehung, Körpersprache, und Bewegungskunst bis hin zur den Improvisationen.
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25.10.2002
Vergessen?: Straßenschild in der Schulstraße verwirrt |
Hoyerswerda.
Für Verwunderung kann unter Umständen dieses Schild in der Schulstraße sorgen. Für wen wurde es dort angebracht? Können doch Autofahrer diesen Teil der Straße nur in die andere Richtung durchfahren, egal ob sie von der Friedrichs- oder Kirchstraße kommen. Sollte es also völlig überflüssig dort angebracht worden sein? Keineswegs! Es soll nämlich die Radfahrer darauf hinweisen, dass sie hier nur nach links in die Kirchstraße fahren dürfen, nicht aber in die Friedrichsstraße. Ob sich dann aber auch alle Radler daran halten und ausschließlich nach links abbiegen, bleibt jedoch zu bezweifeln. |
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25.10.2002
Verkehrsunfall: Zwei Kinder verletzt |
Hoyerswerda.
Zwei Mädchen wurden am Donnerstag bei einem Verkehrsunfall im WK sechs verletzt. Eine 41-jährige Opelfahrerin übersah beim Rechtsabbiegen von der Lisztstraße auf die Bautzener Allee die Kinder auf ihren Rädern. Beim Zusammenprall stürzten beide 12-Jährigen. Eines der Mädchen wurde schwer, die Freundin nur leicht verletzt.
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25.10.2002
Wechsel: Vom Linien- zum Sammeltaxi |
Hoyerswerda.
Zum Fahrplanwechsel ab 15. Dezember soll das bisherige Linientaxi der Verkehrsgesellschaft Schwarze Elster VSE durch ein sogenanntes Sammeltaxi ersetzt werden. Neu daran ist: das man zum VSE-Tarif bis vor die Haustür gefahren wird. Zusätzlich fällig wird dabei nur ein Komfortzuschlag von mindestens 50 Cent. In der verkehrsschwachen Zeit spart die VSE damit Kilometer und fährt nur bei wirklichem Bedarf. Wer das Taxi nutzen möchte muss sich telefonisch bei der VSE melden. |
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25.10.2002
Winterzeit: Ab jetzt wieder abends früher dunkel |
Hoyerswerda.
Uhren gibt es in den verschiedensten Variationen. Doch am Sonntag haben sie alle eins gemeinsam. Ihre Zeiger werden von 3 auf 2 Uhr morgens zurückgedreht. Die Winterzeit löst die Sommerzeit ab und das ist wahrlich keine Erfindung der Neuzeit. Die Idee der Sommerzeit kam dem US-Politiker und Tüftler Benjamin Franklin. Er schlug sie im Jahre 1783 vor, um länger auf künstliches Licht verzichten zu können. Während des ersten Weltkrieges wurde an Plänen über eine Zeitumstellung zum Sommer gearbeitet. Im Jahre 1940 bis 49 wurden die Pläne aufgegriffen wie zu dieser Zeit üblich weit übertrieben. 1947 gab es eine Hochsommerzeit mit einer Differenz von zwei ganzen Stunden zur Mitteleuropäischen Zeit. Ab 1950 hat man 3 Jahrzehnte Abstand von einer Zeitumstellung genommen. Der Wechsel von Sommer- und Winterzeit wurde schließlich 1980 in Deutschland behördlich verordnet, um noch unter dem Eindruck der Ölkrise von 1973 Energie zu sparen und das Tageslicht besser auszunutzen. Ob die Einführung der Sommerzeit sinnvoll war, ist nach wie vor umstritten. Nach Angaben des Bundesumweltamtes steigt im Zusammenhang mit der Sommerzeit, entgegen früheren Hoffnungen, der Energieverbrauch. Und so ist es dann alle 5 bzw. 7 Monate wieder soweit und Fragen wie Ist es am morgen nun heller oder dunkler?, Gewinne ich eine Stunde oder verliere ich eine?, und Wie herum muß ich die Uhr diesmal stellen auf der Tagesordnung. Würde die mitteleuropäische Sommerzeit eines Tages wieder abgeschafft werden, wahrscheinlich würde sie niemand vermissen und die innere Uhr bei Mensch und Tier von Januar bis Dezember wieder ohne Sorgen funktionieren. |
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