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25.09.2020 
Aus dem Polizeibericht

  Lausitz.  Schwerer Unfall ? Zeugen gesucht

Am Dienstagnachmittag wurde eine Auto-Fahrerin bei einem Unfall zwischen Oppach und Weigsdorf-Köblitz schwer verletzt. Die 65-Jährige hatte auf der B 96 in Richtung Bautzen in einer Linkskurve trotz Verbotsschild einen Lkw überholt. Anschließend prallte ihr Toyota beim Wiedereinscheren gegen eine Leitplanke und überschlug sich. Die Dame wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht. Am Corolla steht ein Schaden von etwa 4.500 Euro zu Buche. Wer hinter dem Toyota Corolla gefahren ist oder Aussagen über den Unfallhergang treffen kann, wird gebeten sich an den Verkehrsunfalldienst unter der Rufnummer 03591 367 - 0 oder an jede andere Polizeidienststelle zu wenden.(pm/bw)


Mit geklautem Fahrrad zu neuer Tat

Offenbar gleich zwei Diebstähle hat ein noch Unbekannter zwischen Dienstagabend und Mittwochmorgen in Bernsdorf begangen. Zuerst erbeutete er ein E-Bike der Marke Prophete an der Ernst-Thälmann-Straße. Mit ihm fuhr er nur ein paar Häuser weiter und brach in zwei Keller ein. Aus den Boxen nahm er einen Werkzeugkoffer, einen E-Scooter sowie alkoholische Getränke mit. Nach dem Einbruch ließ der Täter offensichtlich das kurz zuvor gestohlene E-Bike stehen und verschwand mit seiner Beute. Der Wert der gestohlenen Gegenstände wird mit knapp 400 Euro angegeben.(pm/bw)

Vandalen in Görlitz gestellt

Vandalen in der Nacht zu Donnerstag durch Görlitzer Straßen gezogen und haben Autospiegel abgetreten sowie Mülltonnen umgeworfen. Anwohner mussten die Polizei alarmieren. Sie konnte in der Melanchton Straße drei Polen, zwei 16- und eine 22-Jährige stellen. Von ihnen waren fünf Pkw ramponiert worden. Der Schaden wird mit vorläufigen knapp 2.000 Euro angegeben.(pm/bw)

Gewässer verunreinigt

Anwohner in Ebersbach haben am Dienstagmorgen eine weiße Flüssigkeit gemeldet, die durch ein Rohr in die Oberspree floss. Ein Zeuge hatte Bilder gemacht und eine Probe der unbekannten Substanz genommen. Sie befindet sich zur Auswertung in einem Umweltanalyselabor. Das zuständige Ordnungsamt hat den Verursacher ermittelt. Er muss sich nun wegen der Gewässerverunreinigung verantworten.(pm/bw)

Palmendiebe

In der Nacht zu Mittwoch waren in Bad Muskau Palmendiebe unterwegs. Die exotischen Gewächse zierten den Fürst-Pückler-Park und die Clara-Zetkin-Straße, unweit davon. Eine der Pflanzen war den Tätern offenbar zu schwer. Sie wurde samt Kübel in der Görlitzer Straße stehen gelassen. Eine Phönixpalme im Wert von etwa 500 Euro ist allerdings verschwunden. Die Polizei ermittelt.(pm/bw)
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25.09.2020 
Borkenkäferplage

Region.  Schon seid einigen Jahren nehmen die deutschen Baumbestände kontinuierlich ab. Grund dafür ist nicht der zunehmende Holzbedarf und die damit einhergehende Abholzung der Wälder. Es sind vor allem anhaltende Dürren und Borkenkäfer, die sich in den letzten Jahren immer stärker vermehrt haben und so zu einer ernstnehmbaren Plage für viele Wälder wurden. Stürme, Trockenheit und Borkenkäfer haben in den vergangenen zwei Jahren rund sieben Millionen Kubikmeter Schadholz in Sachsen hinterlassen. Auf mehreren tausend Hektar sind Kahlflächen entstanden. Ein Fünftel der gesamten Schadholzmenge im Freistaat fällt im Landkreis Görlitz an, 75 Prozent der Waldbesitzer sind davon betroffen. Wir trafen uns mit Thomas Sobczyk und wollten mehr erfahren über diesen unterschätzten Feind für unseren Forst.
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25.09.2020 
Corona-Test nun auch in Apotheken

  Sachsen.  Der Coronavirus-Antikörpertest »AProof« darf nun in Apotheken Sachsens verkauft werden. Wie das Sächsische Sozialministerium mitteilt, ist der Umgang mit dem Test auch für medizinische Laien sichergestellt. So funktioniere der Antikörpertest über Blutabnahme aus dem Finger und anschließende Überführung auf die beiliegende Filterkarte. Danach wird der Test an das angegebene Labor übersandt und dort ausgewertet. Das Testergebnis kann mittels personalisierten Zugangscodes über eine Plattform abgerufen werden, wird weiter mitgeteilt. Ausführliche Beratungen bieten die Mitarbeiter der Apotheken.(pm/mr)

Foto: pixabay.com
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25.09.2020 
Dorfplatz wurde verschönert

  Spreewiese.  Die Umgestaltung des Dorfplatzes von Spreewiese (Gemeinde Großdubrau) ist abgeschlossen. Auf Initiative des Heimatvereins entstanden hier unter anderem ein Wander- und Radlerpavillon, eine Boule-Bahn und eine Büchertauschbox. Darüber hinaus pflanzten die Heimatfreunde zwölf Sommerlinden an. Ab dem Frühjahr soll es auch die Möglichkeit geben, die Akkus von E-Bikes aufzuladen. Spreewiese befindet sich an drei überregionalen Radwanderwegen.(um)
 
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25.09.2020 
Feierlicher Abschied der Kita-Leiterin

Sollschwitz.  In der Kita in Sollschwitz wurde die Kitaleiterin Brigitte Wenke am Donnerstag feierlich verabschiedet. Sie geht nun in ihren wohl verdienten Ruhestand. Im ?Haus der Zwerge? ist sie nun gut 9 Jahren als Leiterin tätig gewesen. Seit 1994 im Christlich Sozialen Bildungsnetzwerk, während dieser Zeit hat sie sich viel mit Kindern beschäftigt und in verschiedenen Kindertagesstätten gearbeitet. Nun wird sie die Kita im Wittichenauer Ortsteil am 1. Oktober offiziell verlassen. Alle Kolleginnen und auch die Kinder haben, um sich gebührend zu verabschieden, ein besonderes Programm aufgeführt.
Die Kita ?Haus der Zwerge? ist eine sorbische Kindertagesstätte, hier lernen die Kinder die sorbischen Gebräuche und auch die Sprache kennen. Dazu gehören natürlich auch sorbische Lieder und Tänze.
Die Knapp 30 Kinder haben dann noch ein kleines Geschenk übergeben und, mit etwas Hilfe der Erwachsenen ein besonderes Lied einstudiert.
Ebenso haben sich der Geschäftsfürherer des CSB, Peter Neunert und natürlich auch der Ortsvorsteher und der Elternbeirat für die gute Zusammenarbeit und das große Engagement von Brigitte Wenke bedankt.
Ihre Nachfolge wird Michaela Dömmel antreten.(mp)
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25.09.2020 
Hotelpläne für den Hochbunker

  Tauchritz.  Der Hochbunker am Berzdorfer See soll zu einem Hotel umgebaut werden. Dies sehen die Pläne eines privaten, in Görlitz ansässigen Investors vor, der das Objekt erworben hat. Der Planungsverband Berzdorfer See hat die Aufstellung eines entsprechenden Bebauungsplans beschlossen. Der Hochbunker gehört zu den Tagesanlagen des früheren Tagebaus Berzdorf und beinhaltete eine Siebanlage. Er gilt als technikgeschichtlich bedeutsam und steht deshalb unter Denkmalsschutz.(um)
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25.09.2020 
LHV-Auswärtsspiel in Plauen

Hoyerswerda.  Am kommenden Samstag spielen die Handballer vom LHV um 14:00 Uhr in der ?Kurt-Helbig? Sporthalle in Plauen. Anpfiff ist um 14:00, teilt der Verein mit. Nachdem der Saisonstart mit 25:28 bei der SG LVB Leipzig noch nicht erfolgreich war, wollen die LHV-Handballer nun in Plauen punkten. Im Vogtlandkreis steigen wieder die Corona-Fälle, sodass keine Gästezuschauer in Plauen gestattet sind. Der LHV wird aber wieder auf seinem Facebook-Kanal einige Liveminuten zeigen, damit auch die Fans zu Hause dabei sein können. Gleichzeitig gibt es noch eine wichtige Ankündigung: Das Gesundheitsamt hat das Hygienekonzept das LHV bestätigt. Somit beginnt ab sofort der Kartenvorverkauf für das erste Heimspiel gegen den Zwickauer HC Grubenlampe am 04.10.2020. Die Karten gibt es online unter www.lhv-hoyerswerda.de oder zu den Öffnungszeiten in der Geschäftsstelle.(pm/mr)
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25.09.2020 
Neue Ära für den Kamenzer Flugplatz

  Kamenz.  Auf dem Kamenzer Flugplatz ist das Kompetenzzentrum ?Autonomes und elektrisches Fliegen? gegründet worden. Es soll alternative Antriebssysteme für Drohnen und Lufttaxis entwickeln und erproben. Dafür wurde ein Teil des Flugplatzes als ?Reallabor? zertifiziert. In einem solchen können für Forschungszwecke gesetzliche Bestimmungen zeitweise außer Kraft gesetzt werden. Partner des Kompetenzzentrums sind unter anderem die Fraunhofer-Gesellschaft, die TU Dresden und die BTU Cottbus/Senftenberg. Neben Lithium-Batterien soll auch die Stromerzeugung aus Wasserstoff erprobt werden. Die StartUps Meshmerize und CampusGenius wollen die Kommunikation mit und zwischen den Drohnen mithilfe des 5G-Funknetzes optimieren. Im derzeit weitgehend leerstehenden Tower entsteht ein Bildungs- und Meetingzentrum.(um)
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25.09.2020 
Nur das Stahlskelett blieb übrig

  Görlitz.  Einen bizarren Anblick bietet das frühere Verwaltungsgebäude des VEB Kraftverkehr im Görlitzer Stadtteil Weinhübel. Nach einem Teilabriss blieb nur das Stahlskelett im Inneren des Gebäudes übrig. Das Gelände gehört heute der Firma Transdev als Nachfolgerin des Kraftverkehrs. Das skelettierte Gebäude soll dem Vernehmen nach verkauft werden, nähere Angaben dazu gibt es noch nicht. Neben dem Skelett ist auch der Keller erhalten geblieben, der früher als Werkstatt und Sozialtrakt diente.(um)
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25.09.2020 
Radweg Südstraße vor Sanierung

Hoyerswerda.  Am Montag beginnen die Bauarbeiten für die Sanierung des Rad- und Gehweges entlang der Südstraße in Hoyerswerda. Er bekommt, zwischen Külz-Straße und Bautzener Allee eine neue, dünne Asphaltdeckschicht, teilt die Stadtverwaltung mit. Von Grund auf überholt wird auch der Anbindungsbereich des Weges an der Külz-Straße im WK 5. Die defekten Borde dort werden ebenfalls erneuert. Alle Anschlüsse von Wegen und den Übergängen im Bereich der Bautzener Allee werden höhen- und lagemäßig angepasst.(pm/bw)
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25.09.2020 
Tour de Tolerance

  Hoyerswerda.  Am kommenden Sonntag findet von 14 bis 18 Uhr die Tour de Tolerance gegen Rassismus und Diskriminierung statt. Das geht aus einer Mitteilung des GIHK Hoyerswerda hervor. Geplant ist eine 16-Km-lange Fahrradrunde um den Scheibesee. Bei 2 Zwischenstationen haben alle Teilnehmer die Möglichkeit, sich mit Getränken zu erfrischen und mit den Organisatoren ins Gespräch zu kommen. Der offizielle Startpunkt ist beim Parkplatz der S 108 (Westufer). Aufgrund der Kontaktbeschränkungen wird nicht gleichzeitig gestartet. Voraussichtlich immer zur vollen Stunde soll die Fahrt mit interkultureller Musik begleitet, starten. Der Dresscode ist bunt und soll verdeutlichen, dass in Hoyerswerda die Vielfalt großgeschrieben wird. Die Veranstaltung leitet die Interkulturelle Woche im Landkreis Bautzen ein, wird weiter mitgeteilt.(pm/mr)

Foto: GIHK
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25.09.2020 
Zaun gegen Schweinepest

  Brandenburg.  Der Landesforstbetrieb Brandenburg baut zur Gefahrenabwehr einen festen schwarzwildsichern Wildschutzzaun an der Grenze zu Polen. Damit soll die Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest verhindert werden, teilt das brandenburgische Gesundheitsministerium mit. Begonnen hat der Bau am vergangenen Donnerstag im Landkreis Spree-Neiße im Ortsteil Jerischke der Gemeinde Neiße-Malxetal. Vom Landesbetrieb Forst wird von dort aus zuerst ein rund elf Kilometer langes Stück in Richtung Norden bis zur Bundesautobahn 15 gebaut. Bei der Bekämpfung der Tierseuche soll nicht nur der Zaunbau, sondern auch intensive Fallwildsuche mit Drohnen und Suchhunden helfen. Gleichzeitig meldete das Friedrich-Loeffler-Institut 3 neue Fälle, wird weiter mitgeteilt. Diese drei Wildschweine wurden tot nahe der Gemeinde Neuzelle im Landkreis Oder-Spree gefunden. Damit steigt die Zahl bestätigter ASP-Fälle auf insgesamt 32. Die Fundorte liegen alle im Kerngebiet.(pm/mr)

Foto: pixabay.com
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