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25.01.2005
Absage aus Berlin: Projekt eines Forschungs- und Dokumentationszentrums wird nicht vom Bund gefördert |
Hoyerswerda.
Die Stadt Hoyerswerda bekommt keine Unterstützung des Bundes zur Einrichtung eines Forschungs- und Dokumentationszentrums. Das sagte die zuständige Parlamentarische Staatssekretärin Iris Gleicke dem Osslinger CDU-Bundestagsabgeordneten Henry Nitzsche, teilte Baubürgermeister Stefan Skora mit. Der stark differenzierte Charakter des Stadtumbaus lasse es nicht zu, die begrenzten Forschungsmittel auf eine Stadt bzw. auf den durch Hoyerswerda repräsentierten Stadttyp einer DDR-Aufbaustadt zu konzentrieren, so das Bundesministerium. ?Die Antwort ist enttäuschend, aber nicht niederschmetternd.?, sagte Skora und fügte hinzu ?Umso wichtiger ist die Einrichtung unserer Infobox?. Dabei wird versucht, die Initiativen der ?Stadtwerkstatt 15+9? und der SuBVERSIONEN zu bündeln.
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25.01.2005
Aus dem Polizeibericht: Randalierer wüten am Supermarkt im WK 2 |
Hoyerswerda.
Unbekannte haben in der Nacht zum Samstag am Supermarkt im WK 2 in Hoyerswerda randaliert. Die Täter zerstörten an der Unterstellmöglichkeit für Einkaufswagen fünf Seitenteile der Verkleidung. Der Schaden beläuft sich auf 100 Euro.
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25.01.2005
Aus dem Polizeibericht: Zusammenstoß nach missglücktem Überholmanöver |
Kamenz.
Bei einem Frontalzusammenstoß am Montag Mittag auf der Staatsstraße 102 in Kamenz-Wiesa ist eine Autofahrerin leicht verletzt worden. Die 21jährige Frau wollte aus Richtung Kamenz kommend eine Kolonne von insgesamt sieben Fahrzeugen überholen. Zu spät bemerkte sie einen Mazda im Gegenverkehr, dessen 23jähriger Fahrer konnte den Zusammenstoß trotz Bremsung nicht mehr verhindern. Bei der Kollision wurde die Toyotafahrerin leicht verletzt, an den Autos entstand ein Sachschaden von 13.000 Euro.
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25.01.2005
Eine alte Tradition lebt weiter: Am Dienstag wurde in der Kita ?Pumpott? Vogelhochzeit gefeiert |
Hoyerswerda.
Am Dienstag ist in der Lausitz in vielen Kindergärten und Schulen die Vogelhochzeit gefeiert worden. Die Kita ?Pumpott? in Dörgenhausen betreibt diesen alten sorbischen Brauch noch genauso aufwendig wie früher die Sorben im 18. Jahrhundert. Die Vorbereitungen für den Zug nehmen viel Zeit in Anspruch. Die Prozedur bei den Mädchen dauert etwa zwei Stunden. Egal ob die Truschka, die Patin, die Gäste oder die Braut ? jede von ihnen bekommt eine gesonderte Tracht.
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