Hoyerswerda.
Mediziner und Experten aus der Region haben am Samstag beim ?2. Schlaganfalltag? in Hoyerswerda über aktuelle Behandlungsprozesse nach einem Schlaganfall bzw. Herzinfarktes diskutiert. Das Klinikum der Zusestadt hatte zu dieser Veranstaltung in die Aula des Beruflichen Schulzentrums eingeladen. Die wissenschaftliche Veranstaltung stand in diesem Jahr unter dem Thema: ?Schlaganfall und was noch?? Den Abschluss bildete ein Bürgerforum auf dem Interessierte zunächst allgemeine Informationen bekamen, dann aber Fragen beantwortet wurden. Wissenschaftlichen Erkenntnissen zu folge gehen bei einem Schlaganfall bzw. einem Herzinfarkt meist die gleichen Dinge im Körper vor die letztendlich bis zum Verschluss von Arterien führen können.
In Hoyerswerda geht man deshalb den Weg der engen Zusammenarbeit zwischen zwei Disziplinen: der Kardiologie (fürs Herz) und der Neurologie (für den Kopf). Nutznießer sind die Patienten die so eine umfassende Behandlung erfahren. Voraussetzung ist und bleibt aber das schnelle Handeln nach einem Ereignis. Und das kann jeden Treffen. Allein im Landkreis Bautzen erwischte es im vergangen Jahr 300 Männer und Frauen. (rtb)
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