24.08.2005  Brandstiftung in Wiednitz
	Wiednitz.  In Wiednitz sind am Morgen mehrere Stroh- und Heuballen abgebrannt. Ursache dafür ist vermutlich Brandstiftung, teilte die Polizei heute mit. Die Ballen waren am Ortsausgang Richtung Grünwald auf Holzpaletten gelagert. Der Schaden beläuft sich auf 700 Euro.
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	24.08.2005  Bundesagentur befragt Kunden über Zufriedenheit
	Region.  Wie bewerten Sie die Angebote und Leistungen ihrer Agentur für Arbeit? Die Bundesagentur befragt dazu in den kommenden vier Wochen bundesweit insgesamt 10.000 Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Die Teilnahme ist freiwillig. Die Daten werden anonym erfasst und sollen Aufschluss über notwendige Veränderungsmaßnahmen in den Agenturen geben.
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	24.08.2005  Bundestagswahl: Nicht zugelassene Parteien Sachsen legen Beschwerde ein
	Sachsen.  Wegen einer Nichtzulassung bei der möglichen Bundestagswahl haben in Sachsen sieben Parteien Beschwerde beim Landeswahlamt eingelegt. Dabei handelt es sich um die Tierschutzpartei, die Initiative Pro D-Mark, die Anarchistische Pogo-Partei, die Grauen Panther, die Unabhängigen Demokraten für Direkte Demokratie und bürgernahe Lösungen, die Partei Rechtsstaatliche Initiative und die Deutsche Gemeinschaft für Gerechtigkeit. Sie bemängelten, dass sie die nötigen Unterstützungsunterschriften wegen Zeitmangels nicht vorlegen konnten. Über die Klagen wird morgen entschieden.
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	24.08.2005  Diebe mit großem Hunger und Durst in Pulsnitz
	Pulsnitz.  Einen Schaden von 300 Euro haben unbekannte Diebe in der Nacht zu gestern im Walkmühlenbad in Pulsnitz verursacht. Das teilte die Polizei heute mit. Aus einem Kiosk wurden Fleisch- und Wurstwaren, Getränke, Eis und Feuerzeuge gestohlen.
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	24.08.2005  Drei Temposünder bei Geschwindigkeitskontrolle erwischt
	Hoyerswerda.  Bei einer Geschwindigkeitskontrolle gestern Vormittag auf der Kühnichter Straße in Hoyerswerda ist jedes fünfte Fahrzeug zu schnell gewesen. Das teilte die Polizei heute mit. Spitzenreiter der drei "Erwischten" war ein Opelfahrer, der in der 60-Zone 22 km/h zu schnell war. Insgesamt wurde die Geschwindigkeit von 15 Fahrzeugen gemessenen.
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	24.08.2005  Ehrenamtliche Mitglieder des Sportclub Hoyerswerda und des Tomogara Ryu Kamenz werden geehrt
	Kamenz/Hoyerswerda.  Mit dem "Joker im Ehrenamt 2005" werden auch zwei Menschen aus der Mitte der Lausitz ausgezeichnet. Sachsens Kultusminister Steffen Flath würdigt am Freitag in Dresden die ehrenamtlichen Tätigkeiten von Helmut Sternitzke im Sportclub Hoyerswerda und von Jens Skarupski im Kamenzer Sportverein Tomogara Ryu. Insgesamt erhalten 64 Sachsen aus Sportvereinen, der Heimatpflege und Laienmusik sowie der Schuljugendarbeit und Elternmitarbeit die Auszeichnung, die seit 1996 verliehen wird. Bislang haben rund 650 Bürger des Freistaates den Preis erhalten.
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	24.08.2005  Hoyerswerda will Kreisfreiheit freiwillig aufgeben
	Hoyerswerda.  Die Stadt Hoyerswerda will ihre Kreisfreiheit zum 1. Januar 2007 aufgeben. Das geht aus einer Beschlussvorlage für den Stadtrat hervor. "Wenn man so weitermachen würde wie bisher, hätte Hoyerswerda bis 2008 einen Schuldenberg von mehr als 30 Millionen Euro angehäuft" sagte Finanzbürgermeister Stefan Skora der Rundschau für Hoyerswerda. Die Grundsatzentscheidung soll der Stadtrat in seiner Sitzung am Montag treffen.
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	24.08.2005  Jugendliche in Hoyerswerda ausgeraubt
	Hoyerswerda.  In Hoyerswerda sind gestern Abend auf dem Lausitzer Platz drei Jugendliche ausgeraubt worden. Das sagte eine Polizeisprecherin heute gegenüber ZEITNAH Online. Die Unbekannten stahlen von den 14- bis 15jährigen unter Androhung von Gewalt ein Handy, 50 Euro Bargeld und eine Halskette.
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	24.08.2005  Jugendlicher bei Verkehrsunfall schwerverletzt
	Schwarze Pumpe/Hoyerswerda.  Bei einem Verkehrsunfall gestern Nachmittag kurz hinter dem Ortsausgang Hoyerswerda in Richtung Schwarze Pumpe ist ein Kradfahrer schwer verletzt worden. Sein Sozius blieb unverletzt. Der 17jährige war aus Unachtsamkeit auf eine Fahrzeugkolonne aufgefahren. Die Gruppe hatte gestoppt, weil der erste Wagen abbiegen wollte. Bei dem Unfall entstand ein Schaden von 3.500 Euro.
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	24.08.2005  Parkplatz gesperrt
	Hoyerswerda.  Der Parkplatz vor dem Bahnhofsgelände in Hoyerswerda ist am Wochenende komplett gesperrt. Grund dafür ist das Bahnhofsfest, teilte die Stadtverwaltung mit.
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	24.08.2005  Private Fahrschulfahrten mit Nachspiel
	Hoyerswerda.  Die Polizei hat in der vergangenen Nacht im Gewerbegebiet Nardt bei Hoyerswerda zwei Übungsfahrten beendet. Die Beamten erwischten in der Ackerstraße zwei 18- und 19jährige Autofahrer, die in ihrem Audi und Nissan jeweils 17jährige Mädchen fahren ließen. Gegen die beiden Männer wurden Strafanzeigen wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Gestattens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verhängt.
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	24.08.2005  Projektmanager lobt Industriepark
	Schwarze Pumpe.  Der Industriepark Schwarze Pumpe hat nach Einschätzung des Projektmanagers Reinhard Gleisberg gute Voraussetzungen für die Ansiedlung von Investoren. "Wir haben auf dem Gelände eine sehr gute Infrastruktur mit Strom, Dampf, Wasser und einem großen Schienennetz", sagte er der Nachrichtenagentur dpa. Der Industriepark war in den 90er Jahren nach der Privatisierung des Gaskombinats Schwarze Pumpe entstanden, wo einst im Stammwerk 15.000 Mitarbeiter tätig waren. Durch den Abriss alter Anlagen wurden 250 Hektar zur Ansiedlung gewonnen. Der Industriepark erstrecke sich jetzt über eine Fläche von etwa 700 Hektar und beschäftige 3.500 Mitarbeiter in 85 Firmen.
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	24.08.2005  Umstrittener Wahlslogan: Nitzsche wusste von nichts
	Hoyerswerda.  Der CDU-Bundestagsabgeordnete Henry Nitzsche will den Ursprung seiner umstrittenen Wahlkampfparole "Arbeit, Familie, Vaterland" nicht gekannt haben. Auf einer Wahlkampfveranstaltung gestern Abend im Schloss bezeichnete er sich als "Null in französischer Geschichte". "Zu meiner Geschichtsdummheit stehe ich", betonte er. Der Lausitzer Rundschau vom Samstag hatte Nitzsche hingegen gesagt, ihm sei von Anfang an bekannt gewesen, dass die Parole vom Chef des französischen Vichy-Regimes stammt. "Das ist von Marschall Pétain, da habe ich das her", zitierte ihn das Blatt. Zudem bekräftigte Nitzsche laut einem Medienbericht, auch nach der Kritik aus den eigenen Reihen, an seiner Parole festzuhalten.
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