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24.03.2017 
Aus dem Ereignisbericht der Polizeidirektion Süd

  Südbrandenburg.  Am Freitag gegen 06.40 Uhr kam es auf der B 96 in Großräschen aus bislang unbekannter Ursache zu einem tragischen Verkehrsunfall. Auf einer Eisenbahnbrücke stießen ein aus Richtung eines Möbelhauses kommender DAF-LKW mit einem im Gegenverkehr fahrenden PKW VW frontal zusammen. Für die 30-jährige Fahrerin des VW kam jede Hilfe zu spät. Sie wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und erlag noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen. Der Fahrer des LKW sowie ein weiterer in den Unfall verwickelter PKW-Fahrer, der mit seinem Auto auf den verunfallten LKW aufgefahren war, wurden verletzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. An der Unfallstelle kam es auf Grund von Bergungsarbeiten zu einer mehrstündigen Vollsperrung. Im Einsatz befanden sich neben der Polizei ein Rettungshubschrauber sowie ein DEKRA-Gutachter.

Ein Sattelzug fuhr Freitagmorgen auf der A 13 zwischen den Anschlussstellen Klettwitz und Schwarzheide auf einen PKW HONDA auf. Der 45-jährige Autofahrer wurde dabei leicht verletzt und zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Der ebenfalls im PKW mitfahrende Schäferhund blieb unverletzt und wurde zunächst in einem Tierheim untergebracht. Die Schäden an dem nicht mehr fahrtüchtigen Auto und der Sattelzugmaschine summierten sich auf rund 4.000 Euro. Durch die Autobahnmeisterei mussten der rechte Fahrstreifen und der Standstreifen an der Unfallstelle gereinigt werden.

Ein aufmerksamer Bürger vernahm am Freitag gegen 04.00 Uhr einen lauten Knall sowie die Auslösung der Alarmanlage im Bereich des Marktkaufes an der Liebenwerdaer Straße in Lauchhammer und informierte daraufhin die Polizei. Die eingesetzten Beamten stellten im Eingangsbereich einer Bankfiliale einen stark beschädigten Geldautomaten fest. Ein von den Tätern zurückgelassener PKW wurde Stunden zuvor in der Region gestohlen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und sichert derzeit am Tatort Spuren. Die Schadenshöhe ist nicht bekannt.

Am Donnerstag gegen 18.30 Uhr kam es im Asylbewerberheim Sedlitz in der Straße der Jugend zu einer Körperverletzung zwischen mehreren afrikanischen Männern. Ein 26-jähriger Somalier wurde verletzt und musste durch Rettungskräfte behandelt werden. (tw/tb)
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24.03.2017 
Bürgerwiese wird erweitert

Hoyerswerda.  Der Abriss des Haus III des Hoyerswerdaer Foucault-Gymnasium ist mittlerweile fast erledigt. Zurzeit werden die ehemaligen Kellerräume zurückgebaut. Nachdem der Schutt abgetragen ist, soll die Fläche bepflanzt und Rasen angelegt werden. Das Areal soll dann dem Bereich der Bürgerwiese als Entspannungsort sozusagen zugeschlagen werden, erklärt Pressesprecherin Silke Braun. Mitte April sollen die Maßnahmen abgeschlossen sein. Allerdings wird es bis zur Nutzung noch ein wenig dauern ? das Grün muss schließlich erst sprießen. (jw)
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24.03.2017 
Die Veranstaltungstipps vom Wochenende

Region.  Die ELSTERWELLE Veranstaltungstipps vom 25. und 26. März 2017.
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24.03.2017 
Dorf-Chronik wird bald gedruckt

Hoyerswerda.  Die Ortschronik von Kühnicht kann bald in den Druck gehen. Das 190 Seiten starke Buch mit dem Titel: ?Unser Kühnicht ? Vorwerk, Dorf, Stadtteil? soll in den nächsten Wochen in der Behindertenwerkstatt in Spremberg produziert werden. Mehr als drei Jahre intensive Recherche, redaktionelle und gestalterische Arbeit investierte die fünfköpfige Arbeitsgruppe des Kühnichter Ortsvereins in das Werk. Es umfasst neben der geschichtlichen Entwicklung, u.a. Themen wie Bräuche, Vereinsarbeit, Feuerwehrhistorie aber auch Beiträge über die Sorben, den Forst und die Kirche. Die druckfrische Chronik soll zum diesjährigen Dorffest Mitte Juni in einer Auflage von mindestens 250 Stück verkauft werden. (tb)
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24.03.2017 
Eine Reise nach Belarus

Hoyerswerda.  Der Berliner Schriftsteller Ingo Petz war am Freitagvormittag im Foucault-Gymnasium zu Gast. Mit 10.-Klässlern sprach er über die Kultur, die Menschen und seine Eindrücke von Weißrussland. Petz studierte Osteuropäische Geschichte und Slawistik, bereiste viele Länder und kam aufgrund seiner Neugier nach Belarus. So konnte er den Schülerinnern und Schülern einen Eindruck von der Diktatur in diesem Staat vermittelt. Auch die Unterdrückung der Meinungsfreiheit oder Festnahmen durch den Geheimdienst wurden thematisiert. Für den Journalisten ist Weißrussland eine andere Welt mitten in Europa, über die jedoch nur selten in der Öffentlichkeit sowie in den Medien gesprochen wird. (fg)
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24.03.2017 
Empfehlungsliste für neues Oberschulzentrum

Hoyerswerda.  Der Hoyerswerdaer Bildungsbeirat hat am Donnerstagabend Oberbürgermeister Stefan Skora seine Empfehlungen für das künftige Oberschulzentrum im WK I überreicht. Die Expertenkommission plädiert darauf, nicht nur die bisherigen zwei Schulen in einem sanierten und modernen Gebäude unterbringen, sondern gleichzeitig auch ein neues Pädagogisches Konzept umzusetzen. Das Stigma in der Öffentlichkeit, das Oberschüler eher zu den Verlieren gehören, müsse sich grundlegend wandeln, so Dr. Winfried Kruse. Jetzt sei die Möglichkeit auch die räumlichen Voraussetzungen für das Konzept zu schaffen. So könnten unter anderem große Klassenräume mit Glaswänden abgeteilt werden. Damit wäre ein individueller Gruppenunterricht und trotzdem die Betreuung durch den Lehrer deutlich leichter möglich. Werkstätten für ein praxisnahes Lernen, Räume für Ganztagsangebote und Schulsozialarbeit sollten bedacht sowie Rückzugsmöglichkeiten für Schüler und Lehrer geschaffen werden. Optimale Lernbedingungen sollen zu mehr Motivation auf beiden Seiten führen. Im Ergebnis seien dann gute Abschlüsse und weniger Schulabbrecher zu verzeichnen, so die Erwartungen. Mit dem pädagogischen Konzept müsse sich die Stadt nun als Modellschule beim Kultusministerium bewerben. Vielleicht wären finanzielle Zuschüsse oder mehr Personal möglich, so der Beirat. Im April wird der Hoyerswerdaer Stadtrat erneut zur Sanierung des Oberschulzentrums tagen. Dann werden wohl auch die ersten Zahlen vorliegen, inwieweit die pädagogisch, ausgeklügelte Raumstruktur die Kosten für das Gesamtprojekt verändert. (jw)
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24.03.2017 
Handballansetzungen vom Wochenende

  Hoyerswerda.  In der Mitteldeutschen-Handball-Oberliga empfangen die Damen des SC Hoyerswerda am Samstag den Tabellenzweiten HC Burgenland. Anwurf in der Halle des Berufsschulzentrums im WK10 ist um 19:30 Uhr.

In der Sachsenliga haben die Männer spielfrei.
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24.03.2017 
Mann entblößt sich an Bushaltestelle

  Kamenz.  Für Aufregung hat ein 34-Jähriger Mann aus Bangladesch am Donnerstag in Kamenz gesorgt. An einer Bushaltestelle in der Macherstraße entblößte der Mann sein Geschlechtsteil, zu diesem Zeitpunkt hielt gerade ein Schulbus. Anschließend versuchte er in einen haltenden Opel einzusteigen, als dies nicht gelangt trat er gegen das Auto. An der Neschwitzer Straße startete er einen weiteren Versuch, zeugen riefen die Polizei. Eine Streife ergriff den Mann, jedoch ließ sich der Betrunkene nicht beruhigen. Er bespuckte und beleidigte die Beamten, die ihn daraufhin in Gewahrsam nahmen. (mf)
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24.03.2017 
Neue Ausstellung im Bürgerzentrum

Hoyerswerda.  Im Hoyerswerdaer Bürgerzentrum ist am Donnerstagabend eine neue Ausstellung eröffnet worden. Udo Klenner gebürtig in der Stadt, aber jetzt in Berlin lebend, zeigt unter dem Motto ?Kein Ort, nur Ego? seine Werke. Einige der Bilder erinnern an Mandalas farbenfroh, akribisch und dann oftmals doch mit einem Bruch, der im Bild zu finden ist. Die Werke laden zum Eintauchen ein ? man sollte dafür jedoch Zeit mitbringen. Die mittlerweile 2. Ausstellung in den Räumen der Kufa wird übrigens von der Lausitzer Seenlandstiftung unterstützt. Einen Scheck von 1.000 Euro gab es Abend dafür. Die Galerien im Haus sollen künftig übrigens 4 bis 6 Mal im Jahr wechseln, so Geschäftsführer Uwe Proksch. Gerade zeitgenössische Kunst sei in Hoyerswerda wenig vertreten und mit dem Cafe ?Auszeit? ein schöner Anziehungspunkt ? auch für Touristen. (jw)
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24.03.2017 
Umbauarbeiten am Zollhaus

Bernsdorf.  Die Umbauarbeiten am Bernsdorfer Zollhaus sind in vollem Gange. Im Sommer will hier der ortsansässige Pflegedienst Haink das geplante "Betreute Wohnen" mit Senioren-WG´s eröffnen. Bereits am Ostersamstag sollen sich Besucher bei einem "Tag der offenen Tür" auf der Baustelle umsehen dürfen. Wir waren vorab schon einmal da.

Das Gebäude am Rand der B 97 ist ortsprägend in Bernsdorf und durchaus historisch. Zollhaus, Kirche, Schule, später Bibliothek sowie Veranstaltungssaal und in wenigen Monaten ein Seniorenzentrum. Die Bauarbeiten laufen laut Thomas Haink ohne Probleme, im Gegenteil dem Zeitplan ist man bisschen voraus, das gibt etwas Luft. Derzeit sind die Trockenbauer am Werk, der Innenausbau läuft auf vollen Touren. Im Dachgeschoss bekommt man einen ersten Einblick von den vier Wohnungen, die hier vorgesehen sind . Größe 50 oder 75 Quadratmeter, barrierefrei und natürlich mit einem Aufzug erreichbar.

Den Wohnungen sozusagen gegenüber befindet sich die erste Senioren-WG, ein Stockwerk tiefer die nächsten beiden. Geplant für jeweils 4, 5 und sogar acht Frauen und Männer, die sich Wohnzimmer, Küche und Bäder teilen. Gute Erfahrungen gibt es mit dem Modell, erzählt Thomas Haink - der das Ganze für die Zukunft in der bezahlbaren Altenpflege hält.

Das Zollhaus ist zwar ziemlich lang, aber im Grundschnitt recht schmal. Um den Platzbedarf zu decken, ist daher am rückwertigen Teil des Gebäudes ein Anbau errichtet worden. Eine Etage fehlt noch - die der WG zugeschlagen wird. Im unteren Bereich zieht befristet bis 2019 die Bibliothek und eine Tagespflege ein. Letztere wird von 8 bis 16 Uhr besetzt sein.
Parkplätze für die Besucher soll es geben, aber auch einen kleinen Garten, für die Bewohner mit dem "grünen Daumen", der dann hier auch weiter gepflegt werden kann.

Für Bernsdorf ist das WG-Projekt bis dato einmalig. Das Interesse potentieller Mieter ist da und in den nächsten Wochen wird sich zeigen, ob sich Idee durchsetzen kann. Immerhin ist es ja auch ein Angebot, für die - die nicht unbedingt als Pflegebedürftig gelten.

Am 15. April können sich im Bernsdorfer Zollhaus alle Interessierten von den Umbauarbeiten selbst ein Bild machen. Von 10 bis 15 Uhr öffnen sich die Türen und auch für Fragen aller Art zum WG-Konzept ist dann viel Zeit. (jw)
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24.03.2017 
Verzögerung bei Straßensanierung

Hoyerswerda.  Die geplanten Baumaßnahmen an der Ortsdurchfahrt Dörgenhausen könnten sich verschieben. Für das entsprechende Fördermittelprogramm seien mehr Anträge eingegangen, als Geld zur Verfügung steht. Zudem könnten seitens des Ministeriums noch keine Aussagen zur Bearbeitungszeit gemacht werden, heißt es aus dem Hoyerswerdaer Rathaus. Ohne den entsprechenden Bewilligungsbescheid kann nicht gebaut werden. Da über dasselbe Programm auch Gelder für die Sanierung der Straße zum Industriegelände sowie der Ebert-Straße in Knappenrode beantragt wurden, ist es möglich dass diese auch zeitlich neu eingeordnet werden müssen. (jw)
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24.03.2017 
Wildtiere kennen keine Sommerzeit!

  Region.  Mit der Umstellung der Uhren auf Sommerzeit an diesem Wochenende nimmt die Gefahr von Wildunfällen über Nacht rapide zu. Besonders im ländlichen Straßenverkehr ist deshalb Vorsicht geboten. Der morgendlicher Berufsverkehr und die Dämmerung fallen dann für mehrere Wochen zusammen ? das Risiko für Wildunfälle steigt erheblich. Denn Reh, Hirsch und Wildschwein folgen weiterhin ihrem natürlichen Rhythmus und sind vor allem in den Morgen- und Abendstunden auf den Läufen.
Der Deutsche Jagdverband appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, in der Dämmerung besonders auf Landstraßen, an Feldern und in Waldgebieten vorsichtig und mit reduzierter Geschwindigkeit zu fahren. Taucht Wild am Straßenrand auf heißt es: abblenden, hupen und kontrolliert bremsen. Achtung: Rehe, Hirsche und Wildschweine sind meist nicht allein unterwegs. Ist eine Kollision mit einem Wildtier unvermeidbar, Lenkrad gut festhalten und weiterfahren. Unkontrollierte Ausweichmanöver können schlimme Folgen haben. Auch für andere Verkehrsteilnehmer. Nach einem Unfall: Warnblinkanlage einschalten und Unfallstelle absichern. Ein verletztes Tier weder berühren noch verfolgen oder gar mitnehmen. Den Unfall unverzüglich der Polizei melden ? auch wenn das Tier geflüchtet ist. Bescheinigung über den Wildunfall ausstellen lassen. Das ist wichtig für den Schadensersatzanspruch bei der Versicherung. (tb)
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