Suchergebnisse:   [1]     9 Treffer
   
WERBUNG

24.02.2010 
Ankündigung: VBH mit weiteren Baumaßnahmen

  Hoyerswerda.  Die Hoyerswerdaer Versorgungsbetriebe werden auch in diesem Jahr die Optimierung ihrer Netze fortführen. Trink- und Schmutzwasserleitungen werden dabei in ihrem Durchmesser verringert sowie Strom- und Fernwärmesystem dem Bedarf entsprechend verkleinert. Insgesamt hat die VBH 5,5 Millionen Euro für Investitionen in 2010 eingestellt.

Die Sanierung von Schmutz- und Regenwasserkanälen steht auch in diesem Jahr auf dem Bauprogramm der Versorgungsbetriebe. Insgesamt gut zwei Kilometer werden in Angriff genommen und das im sogenannten Inlinerverfahren. Dieses hat den Vorteil, daß nicht die ganze Straße aufgegraben werden muß und ist zudem auch preiswerter. Anders beim Trinkwasser: dort gibt es eine solche Möglichkeit nicht und die Rohre müssen normal verlegt werden. Gut 1,4 Kilometer der bisherigen Leitungen aus Asbestbeton werden ausgetauscht. Grund sei der normale Verschleiß nach 30 Jahren, so VBH Geschäftsführer Steffen Grigas. Auch wenn Asbest meist sofort mit ?Gesundheitsschädlich? in Verbindung gebracht wird, bräuchte man keine Angst haben. Schließlich wird die Qualität des Trinkwassers permanent kontrolliert. Aufgrund des weitergehenden Rückbaus in der Stadt werden die Versorgungsbetriebe auch in diesem Jahr rund sechs Kilometer an Leitungen aller Art komplett außer Betrieb nehmen, auch zwei Trafostationen werden stillgelegt. Eine größere Baumaßnahme wird an der ?Schwarzen Elster? zu sehen sein. Das Auslaufbauwerk des Regenwasserpumpwerkes an der Einsteinstraße wird erneuert. Ein Termin dazu steht allerdings noch nicht fest. (jw)
  -Druckansicht von diesem Artikel
 
24.02.2010 
Auszeichnung: Martha geht an Brigitte Schramm

  Hoyerswerda.  Die Regionalvorsitzende der DOMOWINA ? Brigitte Schramm - wird in diesem Jahr mit der ?Martha? ausgezeichnet. Damit soll ihr Engagement für die Pflege der sorbischen Sprache und Kultur sowie der Einsatz für die Einführung des Witaj-Programms in Kindergärten und Schulen gewürdigt werden. Die Auszeichnungsveranstaltung findet am 8. März statt. (jw)
  -Druckansicht von diesem Artikel
 
24.02.2010 
Beschluss: Hoyerswerda will ?richtige? Zuse-Stadt werden

  Hoyerswerda.  Hoyerswerda will sich noch deutlicher als Konrad-Zuse-Stadt profilieren. Ein entsprechender Grundsatzbeschluss ist am Dienstagabend im Stadtrat gefällt worden. Nach der Studie einer Görlitzer Werbeagentur soll sich die Stadt als Standort für Kreativität, Technik und Kunst präsentieren. In dem Papier wurden vier Themenschwerpunkte - nach denen sich Hoyerswerda bisher mehr oder minder konsequent versuchte auszurichten - neu bewertet. Im Ergebnis kam heraus ?das man als Zuse-Stadt ein deutliches Alleinstellungsmerkmal besitzt ? mit großem touristischem Potential. Das ließe sich auch hervorragend mit weiteren Projekten im Seenland und Hoyerswerda als Modellstadt in vielen Bereichen kombinieren. Bis Ende des Jahres soll das Konzept konkret ausgearbeitet werden. (jw)
  -Druckansicht von diesem Artikel
 
24.02.2010 
Bilanz: Ganztagschuleangebote werden gut angenommen

  Sachsen.  Drei von vier Schulen in Sachsen haben mittlerweile ein Ganztagsangebot. Wie Kultusminister Roland Wöller mitteilte, sind das so viele wie sonst nirgends in Deutschland. Die Angebote am Nachmittag reichen von fachspezifischer Förderung über Arbeitsgemeinschaften bis hin zum Sport. (jw)
  -Druckansicht von diesem Artikel
 
24.02.2010 
Einigung: Vermögensauseinandersetzung mit Landkreis beendet

  Hoyerswerda.  Im Streit um die Vermögensauseinandersetzungen zwischen dem Landkreis Bautzen und Hoyerswerda ist jetzt eine Einigung erzielt worden. Demnach zahlt der Kreis die kompletten acht Millionen Euro in bar ? und nicht wie vorher zum Großteil durch eine Schuldenübernahme. Zudem gibt es noch 150.000 Euro für die Anschubfinanzierung zur Überführung der Braugasse 1 als Soziokulturelles Zentrum in eine neue Trägerschaft. Den Kompromiss hatte die Landesdirektion Dresden vorgeschlagen. Der Hoyerswerdaer Stadtrat der Vereinbarung zu. Am Montag gab es bereits vom Kreistag grünes Licht. (jw)
  -Druckansicht von diesem Artikel
 
24.02.2010 
Gebührenerhöhung: Hoyerswerdaer Musikschule wird teurer

  Hoyerswerda.  Ab dem kommenden Schuljahr wird der Musikschulunterricht in Hoyerswerda teurer. Der Stadtrat ab einer entsprechenden Erhöhung grünes Licht. Grund sei die öffentlich-rechtliche Vereinbarung die zur Kreisgebietsreform mit dem Landkreis Bautzen unterschrieben wurde, erklärte Kulturbürgermeister Thomas Delling. Demnach zahle der Kreis seine Zuschüsse nur, wenn die Gebühren in Hoyerswerda ? denen der Musikschulen in Kamenz und Bautzen angepasst würde. (jw)
  -Druckansicht von diesem Artikel
 
24.02.2010 
Kriminalstatistik: Weniger Straftaten in Sachsen

  Sachsen.  Die Zahl der Straftaten ist in Sachsen auch im vergangenen Jahr wieder gesunken. Mit einem Rückgang um mehr als 16 000 Delikte wurde der niedrigste Stand seit 1993 erreicht, so Innenminister Markus Ulbig. Einen deutlichen Anstieg gibt es allerdings weiterhin bei Autodiebstählen. Knapp 3.900 Fahrzeuge verschwanden im vergangenen Jahr, 32 Prozent mehr als 2008. Besonders betroffen seien die Regionen entlang der Grenze zu Polen und Tschechien. (jw)
  -Druckansicht von diesem Artikel
 
24.02.2010 
Umstellung: ELSTERWELLE im Radio ab Donnerstag auf 88,2 MHz

  Hoyerswerda.  Sie müssen am Donnerstag Mittag mit uns ?umziehen? wenn sie weiter das ELSTERWELLE Radio in Ostsachsen hören wollen. Denn wir wechseln die Frequenz. In und um Hoyerswerda gilt dann nicht mehr die 102, 8 sondern ? bitte unbedingt beachten die 88, 2. Also bleiben sie weiter dabei dann auf der achtundachtzigzwei. (rtb)
  -Druckansicht von diesem Artikel
 
24.02.2010 
Vorgestellt: Neues Konzept für den Hoyerswerdaer Zoo

  Hoyerswerda.  Der Hoyerswerdaer Zoo soll attraktiver werden. Dazu müssten Gehege umgestaltet und das Areal zum Teil völlig neu strukturiert werden, hieß am Dienstagabend im Stadtrat. Unter dem Motto ?Lausitz, Kunst und wilde Tiere? wird derzeit an einem neuen Konzept für die Einrichtung gearbeitet.

Der Reparaturstau im Hoyerswerdaer Zoo ist gravierend, viele der Gehege zu klein um eine möglichst artgerechte Haltung umzusetzen, so eine erste Analyse. Da man also Geld in die Hand nehmen muß, sollte es gleich richtig geschehen und das Areal neu strukturiert werden, damit sich nicht nur die Bedingungen für die Tiere und Pfleger verbessern, auch eine wesentlich höhere Attraktivität wäre dadurch gegeben, sind sich die Experten einig. Denn der Tierbestand sei durchaus interessant, muß aber wesentlich besser präsentiert werden. Dazu sollten möglichst keine Gitterstäbe mehr, sondern Glasscheiben eingesetzt werden, erklärt Planer und Biologe Eckhard Wiesenthal. Zudem könnten einige Tierarten auch zusammengehalten werden. Das hätte den Vorteil, dass aus drei kleinen ? eine große Anlage mit mehr Auslauf entsteht. Nach den Vorstellungen des Planungsbüros, sollten die Tiere in den einzelnen Anlagen thematisch nach ihren Herkunftskontinenten zusammen gefaßt werden und präsentierte gleich eine erste Idee (siehe Fotomontage). Auch für das größte Sorgenkind im Zoo das Braunbärengehege hat der Fachmann bereits eine Lösung. Auf der Wiese neben dem Schloss könnte man die Tiere unterbringen. Der Elsterarm würde den Bären auch das Baden ermöglichen und die Mauern zum Schloss wären schon eine Gehegegrenze. Die jetzige Anlage könnte dann zum Beispiel Affen beherbergen und so aus ihren vergitterten Käfigen herausholen. Die Stadträte waren von den ersten Vorstellungen begeistert, allerdings trieb es auch dem einen oder anderen Sorgenfalten auf die Stirn, denn ganz billig dürfte die Umgestaltung wohl nicht werden. Hier machte der Experte aber Mut ? auch Fördermittel der EU könnte man für ein solches Projekt beantragen. (jw)
  -Druckansicht von diesem Artikel
 


   
Suchergebnisse:   [1]     zur Suchmaske
   

[ Gestaltung und Programmierung: ELSTERMEDIA ]
[ e-mail: [email protected] | Tel.: 0 35 71 / 42 54 24 ]