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23.10.2019 
1:7-Niederlage in Landshut

  Weißwasser.  Die Lausitzer Füchse kassierten am Dienstagabend in der DEL2 beim EV Landshut eine schmerzhafte 1:7-Niederlage (0:2/0:3/1:2). Weißwasser fand zwar ordentlich ins Match, fiel aber nach dem 0:1-Rückstand schleichend auseinander. Da Landshut auch das Ergebnis nicht verwalten wollte und groß aufspielte, musste Füchse-Keeper Maximilian Franzreb den Puck häufiger aus dem Netz holen als ihm lieb war. Den 1:7-Ehrentreffer in der 53. Minute erzielte Feodor Boiarchinov. An der insgesamt ganz schwachen Leistung der Füchse änderte dies jedoch nichts. Zumindest rutschen die Weißwasseraner nach der deutlichen Niederlage in der DEL2-Tabelle nicht nach unten ab und behalten Rang fünf. (red/lhw)
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23.10.2019 
2. Ostsächsische Sammlerbörse

  Pulsnitz.  An diesem Sonntag (27.10.19) wird in Pulsnitz zur zweiten Ostsächsischen Sammlermesse eingeladen. Sie findet im Festsaal des Schützenhauses am Wettinplatz statt. In der Zeit von 9 bis 14 Uhr werden dazu zahlreiche Aussteller aus ganz Deutschland erwartet. Im Angebot sind u.a. Briefmarken, Münzen, Medaillen, historische Ansichtskarten, alte Filmprogramme, Mosaikhefte und Orden sowie Medaillen. Die Sammlermesse bietet die Gelegenheit zum Tauschen, kaufen und Fachsimpeln. Außerdem stehen Experten zur Beratung und dem schätzen mitgebrachter ?Schätze? der Besucher bereit. Interessierte Aussteller können sich noch unter der Telefonnummer 0177-2818174 anmelden. (pm)
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23.10.2019 
Abstimmen für den Krabat e.V.

  Nebelschütz.  Der in Nebelschütz ansässige Krabat Verein hat jetzt die Chance, deutschlandweite Verdienste zu erringen: Er ist für den Publikumspreis des Deutschen Engagementpreises 2019 nominiert.
Im Vorjahr hatte der Verein, auf dessen Engagement unter anderem die Krabatmühle zurückgeht, bereits den sächsischen Bürgerpreis bekommen. Bundesweit sind insgesamt 617 Initiativen nominiert. Der Publikumspreis ist mit bis zu 10.000 Euro dotiert, die Preisträger werden durch eine Online-Abstimmung ermittelt. Wer für den Krabat e.V. votieren möchte, kann dies bis zum 24. Oktober unter www.deutscher-engagementpreis.de/publikumspreis tun. (um)
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23.10.2019 
Auf einen Sprung nach Johanngeorgenstadt

Sachsen.  Für die Nordischen Kombinierer sowie Skispringer war es das Motiv der deutschen Meisterschaften 2019: der Schwibbogen. In der kleinen Ausgabe ist dieser Lichterbogen gerade in der Weihnachtszeit ein echter Hingucker ? und steht auch der frischgebackenen Skisprung-Meisterin Juliane Seyfahrt hervorragend. Aber natürlich macht damit auch Seyfahrts männliches Pendant Karl Geiger eine echt gute Figur. Und der 26-jährige Olympiamedaillengewinner aus Oberstdorf scheint wohl was mit dem Ding anfangen zu können. Für uns ist es zudem eine gute Inspiration, um mal in Johanngeorgenstadt, der Stadt des Schwibbogens, persönlich vorbeizuschauen. Doch wer bei der beschaulichen knapp 4000-Seelen-Gemeinschaft im Erzgebirgskreis, mit deren 12 Stadtteilen und unweit der Tschechischen Republik gelegen, nur an diese Bögen denkt, der wird schnell eines besseren belehrt. Johanngeorgenstadt, das 1654 gegründet wurde und seinen Namen dem sächsischen Kurfürsten Johann Georg I. zu verdanken hat, wurde über Jahrhunderte durch den Bergbau geformt. Eisen und Zinn prägten die lokale Wirtschaft, der Uran machte Johanngeorgenstadt dann endgültig zu einer aufstrebenden Bergstadt ? und in der ehemaligen DDR weit bekannt. Nach der Wende sollte sich die harte Bergstadt aber dann von einer weichen Seite zeigen. Viel ruhiger, gemütlicher und vor allem erholsam ? eben ein Ort, der für Touristen geeignet ist. Wandern kann man beispielsweise in und um Johanngeorgenstadt. Durch eine Höhenlage zwischen 700 bis 1000 m zählt ?Johannsibirsk?, wie es auch liebevoll genannt wird, zu einem der schneesichersten Wintersportorte in der mitteldeutschen Gebirgslandschaft. Und dieses Winterfeeling bekommt man auch zu spüren, wenn man als Besucher einen Spaziergang macht. Wenn die Lausitz das Osterland ist, verkörpert Johanngeorgenstadt das Weihnachtsland. Wohin man schaut, findet man die Bergbauhistorie wie unter einem Weihnachtsbaum an Heiligabend präsentiert. Und unweit des Rathauses befindet sich die Krönung: der größte freistehende Schwibbogen der Welt. Der Riese aus Stahlbeton und Edelstahl ist 25 Meter breit und mit den Kerzen gut 14,5 Meter hoch. Die ganz verschiedenen Symbole erzählen dabei die bewegte Historie der Region, die auch an der Riesenpyramide im XXL-Format zu sehen ist. Es ist aber nicht die einzige Geschichte, die in Johanngeorgenstadt zu berichten ist. Denn wie der Bergbau gehört auch der Wintersport zur Ortschaft. Die erste Großsprungschanze Deutschlands entstand 1929 in Johanngeorgenstadt. Sie trug den Namen Hans-Heinz-Schanze, stürzte aber 1956 ein. An selber Stelle folgten die Erzgebirgsschanzen, nur dieses Mal aus Beton statt Holz. Für die große Schanzen-Karriere nach der Wiedervereinigung reichte es aber dennoch nicht. Die Anlagen wurden schon in der Vergangenheit ihren hohen Erwartungen nicht gerecht und bröckeln heute vor sich hin. Wenigstens die kleineren Schanzen wurden für den Kinder- und Jugendbetrieb hergerichtet. Möchte Johanngeorgenstadt Größen wie Skispringer Sven Hannawald oder Kombinierer Björn Kircheisen mitformen oder gar hervorbringen, so müssen alle Schanzen dem internationalen Standard entsprechen. Ansonsten bleibt nur die Option wie in diesem Jahr, die Sprung-Wettkämpfe nach Klingenthal zu verlegen und alle Läufe im eigenen Ort auszutragen. Viel Arbeit liegt also vor dem dortigen WSV 08 Johanngeorgenstadt und allen Entscheidungsträgern der Bergstadt, die den nächsten Schritt in eine schon jetzt spannende Zukunft wagen müssen. Die Natur ist auf alle Fälle ein Pluspunkt für Johanngeorgenstadt ? und lädt schon weit vor Weihnachten mit ihrem schönen Panorama zum Träumen ein. (lhw)
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23.10.2019 
Aus dem Bericht der Polizeidirektion Görlitz

  Sachsen.  Eine spektakuläre Suchaktion fand am Dienstagabend ein glückliches Ende. Am Nachmittag gegen 17:45 Uhr wurde der Polizei in Kamenz mitgeteilt, dass eine 81-jährige Seniorin ihren 83-jährigen Lebensgefährten vermisst. Seit 15:30 Uhr waren beide im Bereich Zschornau, am Ende der Biehlaer Straße Pilze suchen. Während die Frau nach geraumer Zeit an den Pkw zurückkehrte, tat dies der Lebensgefährte nicht. Nach anfänglicher selbstständiger Suche wandte sich die Frau schließlich an Anwohner der Biehlaer Straße, welche die Polizei verständigten. Sofort begann eine umfangreiche Suchaktion. Neben allen eigenen zur Verfügung stehenden Polizisten aus Kamenz kamen Suchkräfte der Polizeidirektion aus Görlitz und ein Fährtenhund dazu. Ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera überflog das Suchgebiet. Gegen 20:00 Uhr entdeckte die Hubschrauberbesatzung eine hilflose am Boden liegende Person. Die Beamten fanden den Gesuchten. Er war ansprechbar und wurde erfolgreich dem Rettungsdienst zur Behandlung übergeben. (tj)

Nach einem Einkauf in einem Supermarkt in der Willy-Muhle-Straße in Kamenz stellte der Fahrer eines Ford Focus am Montagabend, gegen 19:30 Uhr an seinem Fahrzeug auf dem Parkplatz massive Beschädigungen an der gesamten linken Fahrzeugseite fest. Der Ford parkte in der vierten Reihe etwa in der Mitte vor dem Haupteingang. Der Verursacher hat keinerlei Angaben zu seiner Person oder zum Fahrzeug hinterlassen. Der Sachschaden lag bei etwa 2.000 Euro. Da zur Unfallzeit wenig Besucherverkehr auf dem Parkplatz herrschte und lediglich beim Abstellen des Pkw ein weiteres Fahrzeug in der Parklücke stand, sucht die Polizei nun Zeugen. Hinweise nimmt das Polizeirevier Kamenz unter der Rufnummer: 03578 352 - 0 entgegen. (tj)

Am Dienstagvormittag kam es im Bereich der Einmündung Külz-Straße/Straße des Friedens zu einem Unfall zwischen einem VW und einer Radfahrerin. Der 81-jährige Fahrer des Volkswagens wollte von der Straße des Friedens auf die Dr.-Wilhelm-Külz-Straße einfahren und beachtete dabei vermutlich nicht die vorfahrtsberechtige Zweiradfahrerin. Bei dem Zusammenstoß stürzte die 76-jährige Radfahrerin und verletzte sich leicht. (tj)

Eine 39-jährige Frau aus Tschechien wurde am Dienstagnachmittag von Mitarbeitern eines Supermarktes am Kamenzer Siedlungsweg als Ladendiebin wiedererkannt. Eine Videoaufnahme verriet, dass die Frau in männlicher Begleitung bereits am 14. Oktober 2019 aus dem Markt Ware im Gesamtwert von rund 15 Euro entwendet hatte. Der Diebstahl fiel jedoch erst später bei der nachträglichen Sichtung der Aufzeichnungen auf. Über das Wiedererscheinen wurde die Polizei informiert. Die fertigte eine Anzeige über den begangenen Ladendiebstahl an. Bei der Überprüfung der Daten, wurde festgestellt, dass gegen die Frau ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Görlitz vorlag. Diesen vollstreckten die Beamten und brachten die Frau in eine Justizvollzugsanstalt. (tj)
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23.10.2019 
Aus dem Bericht der Polizeidirektion Süd

  Südbrandenburg.  Nach einem Fehler beim Ausparken kollidierten am Dienstagnachmittag zwei PKW auf dem Bahnhofsvorplatz in Spremberg. Für die Autos ging es mit einem Blechschaden in Höhe von rund 1.000 Euro weiter.

Die Polizei in Lauchhammer wurde am Dienstagabend über eine Körperverletzung in der Friedrich-Wolf-Straße informiert. Ersten Erkenntnissen zufolge wurde ein 33-jähriger von einem weiteren Mann bei einer körperlichen Auseinandersetzung verletzt. Er musste zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Unbekannte Personen entwendeten am Mittwochmorgen aus einem in der Straße Zum Wasserwerk in Lauchhammer abgestellten Schwimmbagger rund 200 Liter Dieselkraftstoff. Und auf einer Baustelle in der Bahnsdorfer Dorfstraße wurde von einem dort abgestellten Bagger in der Nacht zum Mittwoch von unbekannten Dieben die Batterie gestohlen.

Die Bundespolizei verständigte am Mittwochmorgen Beamte der Landespolizei über einen aufgefundenen Mercedes-Transporter im Welzower Weg in Lieske. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um ein in Potsdam gestohlenes Firmenauto. Im Zuge der polizeilichen Maßnahmen wurden vor Ort sowohl ein weiterer Opel und zwei Tatverdächtige festgestellt. Gegen die 30 und 46 Jahre alten Ukrainer wurden Ermittlungen eingeleitet.

Zwei Fahrzeuge kollidierten am Mittwochvormittag auf der Autobahn A 13 bei Ortrand. Mit Schäden von insgesamt rund 6.000 Euro blieben beide Fahrzeuge fahrbereit. (tw)
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23.10.2019 
Ausbildung als Gästeführer

  Lausitz.  Der Tourismusverband Lausitzer Seenland e.V. bietet ab Januar 2020 eine viermonatige Gästeführerausbildung an. Ziel der Ausbildung ist es, freiberuflich tätige Gästeführer für das Lausitzer Seenland auszubilden, die Besuchern die neue Urlaubsregion zeigen. Noch sind freie Plätze zu vergeben. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Oktober 2019. Die Teilnehmenden erwartet von Januar bis April 2020 ein Lehrgang mit 136 Unterrichtsstunden in Theorie und Praxis. Der Lehrgang findet freitagnachmittags und samstags ganztags statt. Die theoretische Ausbildung erfolgt in Großräschen. Die zukünftigen Gästeführer erlernen das Handwerkzeug für die professionelle Begleitung und Betreuung von Besuchergruppen. Die Bewerber schließen die Ausbildung mit einer praktischen Prüfung ab. Jeder Teilnehmer hat eine Kostenbeteiligung von 160 Euro zu tragen. Kurzbewerbungen mit Lebenslauf und Foto können in den Touristinformationen in Senftenberg und Hoyerswerda abgegeben werden. (pm)
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23.10.2019 
Giebel-Gestaltung

Hoyerswerda.  Viel ist von der ehemaligen ?Stadtmauer? dem bis 2013 längsten Hochhausblock im Hoyerswerdaer Stadtzentrum übriggeblieben. Stück für Stück lies die Wohnungsgesellschaft zunächst fünf Eingänge und nach einer längeren Pause im Sommer dieses Jahres noch zwei weitere Abreißen. Der auf der Freifläche zwischen der Schweitzer- und der Külz- Straße zurückgebliebene Giebel des Elf-Geschossers wird derzeit farblich gestaltet. Damit wurde der Leipziger Künstler Michael Fischer-Art beauftragt. Erster Skizzen sind bei neugieriger Betrachtung schon gut sichtbar. Am Dienstag nächster Woche soll bereits alles fertig sein und die Plane fallen um sie Sicht auf den gestalteten Giebel frei zu machen. (red)
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23.10.2019 
Halloween im Findlingspark

  Nochten.  Der Findlingspark in Nochten lädt an diesem Sonntag zum Gruseln und Spuken ein. Das Spektakel für alle großen und kleinen Besucher der Halloweenparty beginnt bereits um 15 Uhr. Dabei besteht erst einmal die Gelegenheit die letzten Sonnenstrahlen bei einem Parkspaziergang zu nutzen, danach gemütlich Glühwein am Lagerfeuer zu trinken und dann die Halloweenparty zu genießen. Los geht?s mit einer Vorstellung des Kinderzirkus "Krabatino" aus Hoyerswerda. Um 16 Uhr kommt dann die Hexe Ringelbein zu den kleinen Geistern und Gespenstern, mit vielen Mitmachliedern und Geschichten. Die ganz Mutigen starten um 17.30 Uhr zu einem Lampionumzug durch den Geisterpark! Höhepunkt ist ein kleines Feuerwerk.
Außerdem gibt es viele schaurig-schöne Überraschungen. Eine monstermäßige Verkleidung ist natürlich erwünscht. (pm)
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23.10.2019 
Jetzt Lohnsteuer - Freibeträge beantragen

  Lausitz.  Lohnsteuerzahler können ab sofort beim zuständigen Wohnsitzfinanzamt einen Freibetrag für den Lohnsteuerabzug 2020 beantragen. Durch den Freibetrag ermäßigt sich die Lohnsteuer, die der Arbeitgeber vom Arbeitslohn einbehalten muss. Ein Freibetrag kann auch für die Dauer von zwei Kalenderjahren berücksichtigt werden. Diese Verfahrenserleichterung ist insbesondere für Arbeitnehmer ratsam, die in den beiden Folgejahren voraussichtlich in etwa gleichbleibende Aufwendungen haben. Das können zum Beispiel erhöhte Werbungskosten bei Pendlern oder Mehraufwendungen für beruflich veranlasste doppelte Haushaltsführung sein. Ausführliche Erläuterungen zum Antragsverfahren, insbesondere für welche Aufwendungen und unter welchen Voraussetzungen ein Freibetrag gebildet wird, enthält die Publikation »Lohnsteuer 2020 ? Ein kleiner Ratgeber«. Sie steht im Internet unter: www.steuern.sachsen.de zum kostenlosen Download bereit. Dort befindet sich auch der Link zu den Antragsformularen. (pm)
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23.10.2019 
Naturzentrale im Landkreis Bautzen

  Bautzen.  Der Landkreis Bautzen und die Naturschutzbehörden des Landkreises haben nach einem Jahr intensiver Arbeit eine Koordinierungsstelle auf den Weg gebracht. Das Ergebnis ist die Naturzentrale. Sie soll die Arbeit der Naturschutzstationen unterstützen und haupt- sowie ehrenamtliche Akteure im Bereich Naturschutz innerhalb des Landkreises Bautzen vernetzen helfen.

Während die Naturschutzbehörden über die Einhaltung der gesetzlichen Grundlagen wachen und notwendige Maßnahmen durch Anordnungen erlassen, wird die praktische Naturschutzarbeit vor allem auf regionaler und lokaler Ebene vor Ort geleistet. Hauptakteure sind neben der Landkreisverwaltung die anerkannten Naturschutzstationen in Neschwitz, in Neukirch und in Gräfenhain. Aufgrund des Finanzierungsmodells wird das Personal der Naturzentrale jeweils mit einer zweijährigen Befristung angestellt werden. In der Zentrale arbeitet man im Auftrag der Naturschutzstationen und unter deren fachlichen Anleitung. Für die Mitarbeit in der Naturzentrale läuft derzeit die Bewerbungszeit. Interessierte sind daher aufgerufen sich unter: www.vogelschutzwarte-neschwitz.de zu bewerben. (pm)
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23.10.2019 
Neuauflage ?Chancen der Lausitz?

  Lausitz.  Die Anthologie ?Chancen der Lausitz? wird in einer erweiterten Fassung neu aufgelegt. Das Brandenburger Wirtschaftsministerium fördert die Nachauflage aus Lottomitteln in Höhe von gut 9.500 Euro. In dem Buch berichten Lausitzer Unternehmer sowie Vertreter staatlicher und kommunaler Institutionen, die den Wandel in ihrer Heimat aktiv mitgestalten, von ihren Erfahrungen. Entstanden ist dabei eine Geschichtensammlung, die auf 180 Seiten die wirtschaftlichen und sozialen Möglichkeiten von Veränderung aufzeigt. In dem erstmalig 2018 erschienenen Buch ?Chancen der Lausitz? kommen wichtige Themen des Strukturwandels zur Sprache. Leser erhalten Einblicke in die einstige DDR-Wirtschaft, erfahren viel über die Umbrüche der Wendejahre und werden informiert über die Herausforderungen, vor denen die Unternehmen heute stehen. Von Kommunen und Wirtschaftsfördergesellschaften ist das Buch seit Erscheinen stark nachgefragt worden. In die neue Auflage sollen Ergebnisse eines weiteren Erzählsalons einfließen, in dem sich Unternehmensvertreter und weitere Akteure des Strukturwandels über die Potenziale der Lausitz austauschten. (pm)
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23.10.2019 
Neue Säulen für die sächsisch-polnische Grenze

  zittau.  Entlang der Lausitzer Neiße wird jetzt der Austausch der Grenzsäulen zu Polen fortgesetzt. Die ersten 16 Säulen im Bereich Zittau waren bereits im Oktober 2018 ausgewechselt worden, eigentlich sollte es ab dem Frühjahr zügig weitergehen, um bis Ende 2019 fertig zu sein. Gründe für die Verzögerung nennt der zuständige Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen nicht. Die Maßnahme soll nunmehr Anfang 2020 abgeschlossen sein. Ausgestauscht werden müssen noch 291 Säulen. Im Gegensatz zu den bisherigen stark beschädigten und verwitterten Betonsäulen bestehen die neuen Obelisken aus glasfaserverstärktem Kunststoff und sollen mindestens 50 Jahre halten ? nicht nur gut 20 Jahre wie ihre Vorgängerinnen. Sie sitzen etwa einen halben Meter tief in der Erde und ragen 2,10 Meter aus ihr empor. (um)
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23.10.2019 
Polizei-Studenten bekommen Uniform

  Sachsen.  Die 151 Studierenden des aktuellen Jahrgangs an der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) erhalten in diesen Tagen ihre Dienstkleidung. Nachdem sie die ersten drei Wochen in Jeans und Pullover an den Vorlesungen teilgenommen haben, sind sie ab nun auch optisch als Kommissarsanwärter der Polizei zu erkennen. Die Erstausstattung hat einen Gesamtwert von rund 1.500 Euro und enthält unter anderem Schirmmütze, Basecap und Wintermütze, den Einsatzkombi, eine Softshell- und eine längere Funktionsjacke samt Unterziehbekleidung, mehrere Diensthemden, Polo- und T-Shirts, Cargohosen und auch den sogenannten Dienstanzug. Die ebenfalls ausgehändigten Halbschuhe und Einsatzstiefel gilt es in den kommenden Tagen einzutragen, um im Einsatz gute Stand- und Durchhaltefähigkeit zu bieten, heißt es in der Mitteilung der Polizeihochschule. (pm)
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23.10.2019 
SC-Sportakrobaten in den Startlöchern

  Hoyerswerda.  Die Sportakrobaten des SC Hoyerswerda, Lena Bednarz und Selima Wardin, sind am Montag im israelischen Holon angekommen. Für die beiden Schülerinnen stehen ab Donnerstag die Wettkämpfe der Europameisterschaften an. Als amtierende deutsche Meister geht es für das Duo Bednarz/Wardin in der Altersklasse 12 bis 18 Jahre an den Start. Zuletzt überzeugten die beiden Sportakrobatinnen bei den Wettkämpfen in Ungarn und Portugal, sodass auch Trainer Sergej Jeriomkin auf ein gutes Ergebnis seiner Schützlinge hofft. Nichtsdestotrotz bleibt die Damen-Konkurrenz aus beispielsweise Portugal, Russland, Belgien und England sehr stark. Von Donnerstag (24.10.) bis Samstag (26.10.) finden die Qualifikationen statt. Das Finale ist dann am kommenden Sonntag (27.10.). (pm/lhw)
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23.10.2019 
Virtuelle Kraftwerke als Energielösung

  Lausitz.  Die Virtuellen Kraftwerke der LEAG, mit denen das Energieunternehmen unter anderen seine Erzeugungsanlagen in der Lausitz seit 2007 intelligent vernetzt, sollen nun verstärkt auch Drittkunden zur Verfügung stehen. Unter dem Namen LEAG energy cubes geht dieses Dienstleistungsangebot Ende Oktober offiziell an den Start und bietet den Partnern Zugangsmöglichkeiten zu den Energiemärkten. Grundprinzip eines virtuellen Kraftwerks ist das systematische Zusammenwirken mehrerer Einzelanlagen, indem sie über ein zentrales Leitsystem ferngesteuert, überwacht und vermarktet werden. Die LEAG energy cubes bringen nach diesem Modul-System Anlagen unterschiedlicher Art ? vom Stromspeicher über erneuerbare Energien bis zu Industriebetrieben ? zusammen. Sie schaffen so einen Verbund für eine sichere, jederzeit abrufbare Energieversorgung.
Die Partner bleiben selbstständig und haben einen transparenten Überblick über ihre Leistungen und Erlöse. (pm)
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23.10.2019 
Wirkungsvoll Gehör verschafft

Görlitz.  Was für eine Geräuschkulisse: Mehr als 120 Traktoren fuhren am Dienstagnachmittag hupend und dröhnend durch die Görlitzer Innenstadt. Ein interessanter Anblick für zahlreiche Schaulustige ? und weit mehr als das: Schließlich quälten sich die Besitzer der Landwirtschaftsmaschinen nicht zum Spaß durch die teils engen Straßen. Viel mehr ging es den Bauern, die nicht nur aus dem Kreis Görlitz, sondern auch aus dem Nachbarlandkreis Bautzen und sogar aus Pirna und Meißen angereist waren darum, auf mehrere aus ihrer Sicht bestehende Missstände hinzuweisen. So sehen die Landwirte bundesweit ihre Arbeit nicht ausreichend wertgeschätzt und sich selbst ständig wachsenden und mittlerweile überbordenden Reglementierungen ausgesetzt. Deshalb gingen ? oder besser fuhren ? sie am Dienstag bundesweit auf die Straße. (um)
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