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23.07.2018
Drogenfahrer ohne Fahrerlaubnis und mit Pappkennzeichen |
Weißenberg.
Die Polizei hat am Sonntagnachmittag auf der BAB 4 einen 22-Jährigen Polo-Fahrer gestoppt. Zeugen hatten die Beamten gerufen, weil der Wagen ohne Kennzeichen unterwegs war, rechts überholte und bei Weißenberg in den abgesperrten Baustellenbereich gefahren war. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass das Fahrzeug nicht zugelassen und nur mit einem Pappnummernschild versehen war. Außerdem konnte der Mann keinen Führerschein vorzeigen, denn diesen hatte die polnische Polizei bereits sichergestellt, da ein Fahrverbot bis November 2018 vorliegt. Darüber hinaus war der Mann offenbar unter Drogen gefahren. Die Staatsanwaltschaft wird sich mit den entsprechenden Anzeigen befassen (kk)
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23.07.2018
Kamenzer Forstfest 2018 |
Kamenz.
Vom 17. bis 23. August 2018 wird in Kamenz wieder das beliebte Schul- und Heimatfest gefeiert. Den Programmstart der Forstfestwoche bildet ein gemeinsames Eröffnungskonzert des Kamenzer und des Kolíner Blasorchesters auf dem Marktplatz, informiert das Rathaus. Einen wesentlichen Programmhöhepunkt bilden die Forstfestumzüge, bei denen mehr als 1.000 in weiß gekleidete Schulkinder am Festmontag und -Donnerstag mit Blumenschmuck und Fahnen ausgestattet durch die Kamenzer Altstadt ziehen. Auch 2018 sind zu dem verschiedene Wettkämpfe, Turniere, Musik in den Festzelten sowie zahlreiche Fahrgeschäfte auf dem Rummel geplant. Das komplette Programm gibt es im Internet unter www.forstfest-kamenz.de . (pm) |
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23.07.2018
Ministerrunde am Partwitzer See |
Partwitz.
Sachsen Wirtschaftsminister Martin Dulig hat am Montag den Auftakt seiner diesjährigen Sommertour am Partwitzer See gemacht. Der SPD-Politiker kam in der Jet-Ski Base mit den Bürgermeistern der Region, aber auch Vertretern der Tourismusverbände und Vereinen sowie Investoren zusammen. Probleme sollten benannt und Lösungsansätze diskutiert werden.
Die Möglichkeit dem Minister einmal selbst zu sagen, wo der Schuh drückt ? wurde trotz Urlaubszeit rege genutzt. Landrat Michael Harig machte sozusagen den Start und kam gleich auf die ungeregelte Frage der Kosten für die schiffbaren Kanäle im Lausitzer Seenland zu sprechen. Hier ist aber schon ? eine zumindest temporäre Lösung in Sicht. Denn die LMBV wird mit Inbetriebnahme des Barbarakanals 2019 eine Fremdfirma beauftragen, die Finanzierung erfolgt aus dem Braunkohleverwaltungsabkommen. Als Pilotprojekt sollen so bis 2022 erst einmal die Kosten ermittelt und geprüft werden, um dann ein generelles Verfahren im Umgang mit den Überleitern auf den Weg zu bringen, wurde erläutert. Für den Zweckverband ?Lausitzer Seenland Sachsen? eine unheimliche Erleichterung. Mit drei Mitarbeitern und einer eher geringen Finanzierung durch Umlagen der Gemeinden, wäre die Übernahme, wie einst vorgesehen, ein Kraftakt ? der kaum zu stemmen wäre, erläuterte Harig der LAUSITZWELLE. Wenn der Freistaat die Seen übernehme, müsse dies auch mit den Kanälen passieren. Schließlich wären die nicht nur rein für die Touristische Nutzung, sondern spielten vor allem in der Wasserregulierung eine wichtige Rolle. Von hier aus wird im Bedarfsfall, wie er jetzt zum Beispiel vorliegt die Versorgung des Spreewaldes gesichert.
Auf einen weiteren Termin Dulig am Nachmittag in Spreetal mit mit einer Suche nach Wolfsspuren hinweisend, betonte Harig erneut, dass der Tierschutz nicht über die wirtschaftliche Existenz gestellt werden dürfe. Der Minister erklärte, man bleibe am beim Thema am Ball. Auch die Ertüchtigung der Bahnverbindung von Dresden über Bernsdorf in Seenland mahnte Harig an, hier klinkte sich dann auch die Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Kathrin Winkler ein. Nicht nur die Verbindung, sondern dann auch einheitlicher Tarif in Sachsen und Brandenburg ? müsse kommen, ansonsten wäre es für die Besucher unattraktiv. Und mit dem länderübergreifenden Lausitzer Seenland gibt es ein weiteres Problem. Marketingmittel werden jeweils von den Landesregierungen gezahlt, jedoch nur für sie sozusagen ?eigene Region?. Angekündigt wurde, dass eine Lösung ? eine Kostenteilung nach Übernachtungszahlen wäre. Wenn von Summe X ? die Brandenburger 80 Prozent übernehmen, dann würde auch Sachsen seine 20 Prozent zahlen ? hieß es als Kompromiss. Ob der Freistaat bei jährlichen Zuweisungen für touristisches Marketing von seiner Sollzahl 1,5 Millionen Übernachtungen abrücken wird, blieb vorerst ungeklärt.
Ein Problem ? das offenbar konsequent herrscht, sind die langen Zeiten für Genehmigung. Dulig selbst bezeichnet die zuständige Landesdirektion als Flaschenhals, wo nun mal alles durchmüsse. Vielleicht könne man aber eine quietschende oder bis dato verschlossene Tür im Gespräch öffnen, machte er Hoffnung.
Der angekündigte Strukturwandel Nummer zwei treibt den Menschen in der Region die Sorgenfalten ins Gesicht. Mit Kohlekommission, Bündnissen aller Couleur ist man auf der Suche nach dem Königsweg, hier hat der Landrat eine ganz pragmatische Idee ? die er anbringt. Ein Unternehmen, wie die LMBV finanziert aus Bundes- und Landesmitteln sollte Planung, Umsetzung und Investitionen, sollte den Prozess leiten. Klare, einfache Gebietszuordnung, Regeln wohin welche Gelder fließen und ein fester Fond, der in den entsprechenden Haushalten eingestellt wird. Der Kohleabbau einst und der Ausstieg heute ? sei schließlich gesamtgesellschaftlich gewollt. Damit könne man die betroffenen Regionen nicht alleine lassen, so Harig.
Nach der Gesprächsrunde konnte sich Martin Dulig ein paar Minuten entspannen auf dem karibischen See - dann ging weiter zu Problemen und Wünschen ?. die sicherlich nicht nur im Lausitzer Seenland, sondern auch am Dienstag im Leipziger Neuseenland an den Minister herangetragen werden. (jw)
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23.07.2018
NeoBarock beim Lausitzer Musiksommer |
Kamenz.
Barockmusikalische Entdeckungen der besonderen Art präsentiert das Ensemble NeoBarock innerhalb des Lausitzer Musiksommers an diesem Samstag (28.07.18) in der Klosterkirche St. Annen in Kamenz. Im Programm mit dem Titel: ?Fiori musicali? erklingen u.a. Kompositionen von Johann Rosenmüller, Marco Uccellini, Dietrich Becker und Johann Jacob Walther, die so manche wunderbare Überraschung bereithalten, heißt es in er Ankündigung. Das Ensemble, das 2003 gegründet wurde, transportiert mit dem NeoBarock die Alte Musik, die auf Barockinstrumenten interpretiert wird, unmittelbar ins Hier und Jetzt und lässt dabei die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart verschwinden. Karten sind in der Kamenz Information und im Museum der Westlausitz erhältlich. (pm) |
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23.07.2018
Sachsencup in Hoyerswerda |
Hoyerswerda.
In der Vorbereitungsphase auf die neue Saison trafen im Beruflichen Schulzentrum neben der Männermannschaft des LHV als Gastgeber, die beiden Zweitligisten vom HC Elbflorenz Dresden und dem Dessau-Roßlauer HV auf die Profis des SC DHfK Leipzig. |
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23.07.2018
Schaf verendet - Zeugen gesucht |
Königsbrück.
Die Polizei ermittelt in Königsbrück zum Tod eines Schafes. Das Tier wurde bereits am Dienstag vergangener Woche verendet am Schloss gefunden. Da der Weidezaun niedergetrampelt war und sich auf dem Tier eine schwarze Flüssigkeit befand, wird von einer vorsätzlichen tat ausgegangen. In diesem Zusammenhang hofft die Polizei auf Zeugen. Wer am 17. Juli ungewöhnliches im Bereich der Koppel am Schloss bemerkt hat, wird gebeten sich telefonisch mit dem revier in Kamenz unter 03578 ? 35 20 in Verbindung zu setzen. (tk/jw)
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23.07.2018
Theater beendet erfolgreiche Spielzeit 2017/2018 |
Bautzen.
Das Deutsch-Sorbische Volkstheater Bautzen hat am Wochenende d0ie Spielzeit 2017/2018 mit der 35. ?Olsenbanden-Vorstellung? des 23. Bautzener Theatersommers erfolgreich beendet. Insgesamt 40.263 Zuschauer kamen zu den Aufführungen der Kriminalkomödie in der erneut das Gaunertrio auf der Freiluftbühne im Mittelpunkt stand. Über die gesamte Spielzeit verbuchten die Theatermacher bei den mehr als 950 Veranstaltungen exakt 153.585 Besucher, heißt es in der Mitteilung. Es sei eine anspruchsvolle Spielzeit mit zahlreichen Inszenierungen zeitgenössischer Autoren gewesen, so die Bilanz. Der Schauspiel-Premierenplan der Spielzeit 2017/2018 begann innovativ mit "Das Museum der Deutschen", gemeinsam mit dem Sorbischen National-Ensemble wurde der ?Bautzener Bühnenball? ein Glanzpunkt im Herbst. Mit dem Weihnachtsmärchen "Die verzauberten Brüder" begeisterte man das Publikum in 33 Aufführungen. Weiterer Höhepunkt war im März das 19. Schüler- Welt-Theatertag, das vor rund 5.000 Zuschauern stattfand. In sorbischer Sprache flog die Hummel Hana durch zahlreiche Kindereinrichtungen. 41 Mal brachte sie in obersorbischer Sprache vor 1.241 Besuchern und in niedersorbischer Sprache Theaterspaß. Das Deutsch-Sorbische Volkstheater Bautzen startet nach der Sommerpause am 9. September mit einem Theaterfest in die neue Spielzeit. (pm) |
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