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21 Treffer |
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23.02.2001
Ampel aus, Unfall, Frau im Krankenhaus |
Hoyerswerda.
Wegen eines Ampelausfalls an der Kreuzung Külzstraße / Bautzener Allee liegt eine 60jährige Frau jetzt schwer verletzt im Klinikum. Sie überquerte am Donnerstag Mittag per Fahrrad die Straße und wurde dabei von einem Renault angefahren. Die Polizei sagt, der 47jährige Autofahrer habe die Vorfahrt nicht beachtet. |
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23.02.2001
Anwohner genervt, denn Mittelalter-Straßen waren besser |
Hoyerswerda.
In einem Brief an Oberbürgermeister Horst-Dieter Brähmig werfen Anwohner der Straße An der Schule der Stadt Hinhaltetaktik in Bezug auf die Sanierung der Altstadt-Gasse vor. Sie erinnern daran, sich bereits vor vieeinhalb Jahren über den schlechten Zustand des Straßenbelags beschwert zu haben. Der Oberbürgermeister hatte kürzlich versprochen, die Gasse solle genau wie die Gerhard-Hauptmann-Straße im nächsten Jahr in Ordnung gebracht werden. Die Anwohner meinen, wenn so lange gewartet werde, sei die Straße überhaupt nicht mehr passierbar. Sie verweisen unter anderem auf überdimensionale Löcher im Belag, dauernd ausfallende Straßenbeleuchtung und die brüchige Wasserleitung. Wenn hier Autos durch die Pfützen fahren, werden überdies die Fassaden dreckig. |
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23.02.2001
Bald nimmt man Ihnen hier den Blinddarm ´raus |
Hoyerswerda.
Im bisherigen Wirtschaftshof des Klinikums wird es jetzt ernst mit dem Bau des neuen Untersuchungs- und Behandlungstraktes. In den vergangenen Tagen sind hier als erste Maßnahme Bäume und Sträucher beseitigt worden. Ein bißchen Platz wird noch geschaffen werden müssen, damit im Herbst mit dem Bau des 55-Millionen-Mark-Objektes begonnen werden kann. |
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23.02.2001
Batterie weg: Stromdiebe in der Altstadt |
Hoyerswerda.
Diebe haben aus einem in der Altstadt geparkten VW Golf die Batterie ausgebaut. Zuvor hatten sie eine Tür aufgebrochen, um die Motorhaube öffnen zu können. Der Golf stand in der Liebknechtstraße. |
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23.02.2001
Den hier können Sie am Montag in Wittichenau bewundern |
Königsbrück.
Am Rosenmontagsumzug in Wittichenau (13.30 Uhr !!!) werden sich auch in diesem Jahr wieder Jugendliche aus Königsbrück mit einem eigenen Wagen beteiligen. Sie haben sich unter dem Namen "Die Heimatlosen" angemeldet und ihren Wagen zum Thema "Space Cowboys" gestaltet. Nach fünf Wochen harter Arbeit werden am Samstag noch letzte Details angebracht. |
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23.02.2001
Deutschlands beste Sparkasse ist in der Lausitz |
Cottbus.
Die Sparkasse Spree-Neiße hat im vergangenen Jahr die Vier-Milliarden-Mark-Grenze bei der Bilanzsumme übersprungen. Vom Vorstand hieß es, mit einem Zuwachs von fast 7 % habe sich das Kreditinstitut zum dritten Mal in Folge als effektivste und rentabelste der 578 deutschen Sparkassen erwiesen. Als Ursachen wurden eine günstige Struktur der Anlagen sowie niedrige Personal- und Sachkosten genannt. |
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23.02.2001
Felix ist Winterferienfarmmeister im Tischtennis |
Hoyerswerda.
Im Gebäude der Kinder- und Jugendfarm fand am Dienstag ein Tischtennisturnier statt. "Gespielt hat erst einmal jeder gegen jeden. In den anschließenden Entscheidungsspielen wurde dann der Jugendfarmmeister unter den ca. 15 Teilnehmern ermittelt", so Eckehardt Hanke, Mitarbeiter der Farm und Organisator des Wettkampfes. Gesiegt hat nach einigen hart umkämpften Runden schließlich der 12-jährige Felix Jatzlau aus Hoyerswerda. |
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23.02.2001
Gemeinsam alt werden macht mehr Spaß |
Bröthen/Michalken.
In Bröthen werden Geburtstage gesammelt. So veranstaltete die Ortsgruppe der Volkssolidarität am Donnerstag eine große Fete für alle Senioren des Ortes, die im vergangenen viertel Jahr Geburtstag hatten. Für Jubilare und Gäste gab es Blasmusik und leckere Faschings-Pfannkuchen. Bei einem Quiz mit Fragen zum Ort wurden auch die grauen Zellen von Oma und Opa mächtig strapaziert. |
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23.02.2001
Guck an: PDS lobt unsere Bahnhöfe |
Hoyerswerda.
In einer Studie der PDS-Landtagsfraktion über Bahnhöfe in Sachsen kommt Hoyerswerda relativ gut weg. Über den Bahnhof in der Altstadt heißt es, er sei renoviert und in sehr gutem Zustand. Mängel seien lediglich die nicht behindertengerechten Zugänge zu den Gleisen und die fehlenden Toiletten. Den Haltepunkt in der Neustadt nennt die PDS eine vorbildlich ausgestattete Station. Sie kritisiert lediglich, daß Fahrtrichtungsschilder fehlen und sich durch die mangelhafte Befestigung von Bahnsteig zwei dort häufig Pfützen bilden. |
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23.02.2001
In der Turnhalle war nichts zu holen |
Hoyerswerda.
Einbrecher sind in der Nacht zum Donnerstag in die Turnhalle der Mittelschule im WK V eingestiegen. Sie brachen Fenster sowie Türen auf unf durchsuchten mehrere Räume in der Halle, offenbar ohne etwas zu stehlen. Die Polizei spricht von 1000 Mark Schaden. |
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23.02.2001
Ist ein Computermuseum in Hoyerswerda bezahlbar? |
Hoyerswerda.
Bis Ende August soll der Stadt eine Studie zum Aufbau eines Konrad-Zuse-Forums vorliegen. Nach Angaben des Kulturdezernates ist dazu durch die Landesstelle für Museumswesen ein Werksvertrag vergeben worden. Er soll Aufbau, Betrieb und Wirtschaftlichkeit eines Computermuseums in Hoyerswerda untersuchen. |
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23.02.2001
Konzept: Quo vadis, Kirschberg? |
Kamenz.
Die Kamenzer Wohnungsbaugenossenschaft will mit der Stadt über die Zukunft der noch unsanierten Häuser auf dem Kirschberg beraten. Fast die Hälfte der Wohnungen in den Fünfgeschossern stehen leer. Mit einem sogenannten integrierten Stadtentwicklungskonzept soll jetzt über Abriß oder Weiternutzung entschieden werden. |
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23.02.2001
LAUBAG jetzt mit eigenem Arbeitsamt |
Senftenberg.
Die Lausitzer Braunkohle AG LAUBAG betreibt jetzt eine Art eigenes Arbeitsamt. In der Agentur für berufliche Neu-Orientierung können sich Mitarbeiter für einen Job-Wechsel oder eine Existenzgründung beraten und qualifizieren lassen. Es wird auch bei der Arbeitssuche geholfen. Hintergrund: die LAUBAG will sich von 1000 Mitarbeitern trennen, ohne sie entlassen zu müssen. Bisher haben 140 Angestellte in der Agentur vorgesprochen. |
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23.02.2001
Manche brauchen aber auch einfach alles !!! |
Hoyerswerda.
Binnen weniger Tage ist jetzt das dritte Ortseingangsschild gestohlen worden. Diebe schraubten es am Ortseingang aus Richtung Lohsa ab. Es fehlen schon zwei Schilder an der Straße nach Seidewinkel. Für die Neuanschaffung der drei gelben Tafeln wird die Stadt 1500 Mark auf den Tisch legen müssen. |
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23.02.2001
Ohjeh-Studie: Hoyerswerdas Wirtschaft macht nicht viel her |
Hoyerswerda.
In einer Untersuchung der Industrie- und Handelskammer werden Hoyerswerda und der Region deutliche Defizite in der wirtschaftlichen Entwicklung bescheinigt. So liege das Pro-Kopf-Einkommen unter dem Durchschnitt, die Gewerbesteuern seien vergleichsweise hoch und die Exportquote mit weniger als einem Prozent sehr niedrig. Trotz eines Rückganges der Industriedichte habe die Stadt aber ihre Gewerbesteuereinnahmen zwischen 1992 und 1999 vervierfachen können. Um die Situation zu entschärfen, verlangt die IHK unter anderem eine Verbesserung der Verkehrs-Infrastruktur und die Ansiedlung von Forschungseinrichtungen. Die städtische Wirtschaftspolitik habe aber im Vergleich zu Vorgaben aus Dresden und Berlin nur geringen Einfluß, so die Kammer. |
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23.02.2001
Polizei sucht nach rechten Schmierfinken |
Hoyerswerda.
Im Industriegelände von Hoyerswerda sind rechtsextreme Schmierereien entdeckt worden. Auf eine Bushaltestelle in der Straße G wurden ein 10 mal 10 cm großes Hakenkreuz und der Spruch "Ausländer raus!" gemalt. Die Polizei ermittelt wegen der Verwendung verfassungswidriger Symbole. |
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23.02.2001
Stadtsportbund: Sportschule könnte schwierige Lage des Sportes in der Stadt verbessern helfen |
Hoyerswerda.
Hoffnungsvolle Nachrichten hatte der Geschäftsführer des Stadtsportbundes Rene Dasler am Donnerstag bei der Sitzung des Regionalen Bündnisses für Arbeit nur vom Projekt Sportschule. VW will zum Teil die Kosten einer Machbarkeitsstudie übernehmen und die Uni in Leipzig soll das Vorhaben wissenschaftlich begleiten.Dasler hofft, die 90.000 Mark Anschubfinanzierung der Stadt mit Hilfe von Sponsoren und des Arbeitsamtes auf 300.000 Mark aufstocken zu können: "Dann kann es im übernächsten Schuljahr losgehen." Ansonsten zeichnete Dasler von der Lage des Breitensports in der Stadt ein eher unschönes Bild. In den vergangenen zehn Jahren seien immer 400 neue Vereinsmitglieder hinzugekommen, jetzt sind es erstmals 200 weniger geworden. Oft würden Vereine schon von der Substanz leben, die Kräfte vieler Ehrenamtlicher seien verschlissen und viele Sportvereine würden "am seidenen Faden hängen". Man müsse das Zusammenbrechen von Strukturen befürchten, "an denen oft mehrere hundert Leute hängen." Um den Ehrenamtlichen neuen Schwung zu geben, sei auch die Sportschule mit professionellen Trainern ein gutes Mittel. Man wolle mit der Schule in die Lücke der dezentralen Nachwuchsförderung stoßen, Kinder und Jugendliche so "an den Hochleistungssport heranführen". Landessportbund und Kultusministerium in Dresden stehen der Idee positiv gegenüber. Die Sportschule könnte ein "Sondermodellprojekt" werden, das laut Dasler dann vielleicht auch auf andere deutsche Städte übertragen werden kann. |
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23.02.2001
Trainiert bei uns bald Deutschlands Akrobatik-Elite? |
Hoyerswerda.
In Hoyerswerda bkönnte vielleicht bald ein zweites Bundesleistungszentrum der Sportakrobatik entstehen. Der Präsident des Dutschen Sportakrobatikbundes Kurt Becker sicherte dem Stadtsportbund in einem Gespäch am Donnerstag seine Unterstützung für dieses Vorhaben zu. Er will dafür in Verhandlungen mit dem Bundesinnenministerium Geld locker machen. Neben hauptamtlichen Sportakrobatik-Trainern in der Stadt soll sich mit dem Leistungszentrum auch die Ausstattung mit Sportgeräten verbessern. Das derzeitig einzige Bundesleistungszentrum der Sportakrobaten liegt im baden-würtembergischen Pfungstadt. |
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23.02.2001
Trotz Ruhestands: Ingrid Belka bleibt der Lausitzhalle treu |
Hoyerswerda.
Nach 17 Dienstjahren in der Lausitzhalle geht jetzt Veranstaltungsleiterin Ingrid Belka in den Ruhestand. Sie war seit der Geburtsstunde des Kulturhauses im Team dabei und zuletzt für die Programmgestaltung verantwortlich. Der Lausitzhalle wird sie aber auch künftig mit ihrer 30 jährigen Berufserfahrung der Kulturarbeit bei ausgewählten Projekten zur Verfügung stehen. |
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23.02.2001
Verträge für TAZ - Nachfolge in der Stadt fertig |
Hoyerswerda.
Ab Anfang März will sich die Stadt allein um Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung in Hoyerswerda kümmern. Dazu liegen jetzt zwei Betriebs-Überlassungsverträge vor, die die Übergabe von Anlagen und Sachvermögen des TAZ an die Stadt regeln. Es handelt sich um einstweilige Verfügungen, die spätestens mit der endgültigen TAZ-Abwicklung rechtsunwirksam werden sollen. Der Verband war eine Verbindung der Gemeinden der Region, die auseinander fiel, als Fachleute feststellten, daß ihre Gründung mit Fehlern behaftet war. |
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