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23.01.2014 
Abschluss: Zeitzeugengespräche beim Projekt ?Wider das Vergessen?

Hoyerswerda.  Mit dem traditionellen Zeitzeugengesprächen ist am Donnerstag im Saal der Ostsächsischen Sparkasse Dresden das Projekt ?Wider das Vergessen? offiziell beendet worden. In der bereits 18. Auflage haben sich die Jugendlichen aus 5 Schulen der Stadt wieder intensiv mit der Nazidiktatur befasst. Buchlesungen und Filmvorführungen, aber auch ein Besuch im Konzentrationslager Auschwitz standen auf dem Programm. Höhepunkt in jedem Jahr sind die Gespräche mit Menschen, die diese Zeit überlebt haben. Gerade durch diese persönlichen Berichte wird das Geschenen für die Mädchen und Jungen nachvollziehbar, bedankte sich Evelyn Scholz von der RAA bei den Zeitzeugen bzw. ihren Kindern, die weiterhin ihre Lebensgeschichten erzählen.
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23.01.2014 
Aus dem Polizeibericht

  Region.  Bei einem Arbeitsunfall ist am Mittwochnachmittag im Tagebau Jänschwalde ein Mann gestorben. Gegen 15:30 Uhr war im Bereich der Tagesanlagen bei Be- und Entladearbeiten ein LKW mit Verladekran umgekippt. Der 55-jährigen LKW-Fahrer wurde dadurch eingeklemmt. Er erlag wenig später seinen schweren Verletzungen.

In der Hoyerswerdaer Straße in Spremberg ereignete sich am Mittwochabend ein Wildunfall.
Ein PKW kollidierte mit einem Reh. Das Tier flüchtete verletzt. Die Schadensbilanz am PKW ? rund 2.000 Euro.

Am Mittwochmittag haben unbekannte Täter in Senftenberg eine Schneekehrmaschine gestohlen.
Sie stand nur kurze Zeit vor dem Schlossparkcenter. Die Schadenshöhe beträgt etwa 3.000 Euro.

Zwischen Dienstag- und Mittwochvormittag sind Unbekannte in Weißkollm auf dem Gelände eines Abwasserbetriebes am Werk gewesen. Die Täter brachen einen Container auf und öffneten mit einem aufgefundenen Schlüssel ein zweiten Lagercontainer. Aus diesem stahlen sie offenbar zielgerichtet einen mobilen Handkran der Marke Liftboy. Die Arbeitshilfe hatte einen Wert von etwa 3.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

Am Mittwochmorgen ist auf der B 96 bei Königswartha ein Skoda mit einem Baum kollidiert. Die 21-jährige Fahrerin hatte wenige hundert Meter vor dem Ortseingang die Kontrolle über ihr Auto verloren und war nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Sie blieb unverletzt, an Baum und Auto entstanden Schäden von in Summe etwa 3.000 Euro.

Dank eines aufmerksamen Bürgers hat eine Streife des Polizeireviers Kamenz Mittwochabend einen Gullydeckeldieb überführt. Dieser hatte zuvor in Ottendorf-Okrilla von einem Betriebsgelände neun Regeneinlaufgitter gestohlen. Der Zeuge beobachtete, wie der Dieb seine Beute auf einen Anhänger lud und davonfuhr. Er notierte sich das Kennzeichen des Einachsers und informierte die Polizei. Die Streife ermittelte, dass das Fahrzeug auf einen 39-Jährigen im Raum Radeberg zugelassen war.
An dessen Wohnanschrift warteten die Beamten auf den Mann. Er hatte zwischenzeitlich den Anhänger auf einem Grundstück abgestellt und mit einer Decke ?getarnt?. Die Polizei bedankt sich bei dem aufmerksamen Zeugen.
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23.01.2014 
Brandenburg bundesweit Vorreiter beim Mindestlohn

  Potsdam.  Der Landtag hat in seiner Sitzung am Donnerstag den Vergabe-Mindestlohn in Brandenburg auf 8,50 Euro angehoben. Damit erhalten in Zukunft alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bei der Ausführung von durch das Land oder seine Kommunen vergebenen Aufträge diesen Mindestlohn.
Brandenburg war mit dem Vergabegesetz und dem Mindestlohn Vorreiter in der Bundesrepublik so die SPD Wirtschaftsexpertin im Landtag Barbara Hackenschmidt. In Brandenburg wird der Mindestlohn regelmäßig durch eine Kommission überprüft, die dem Landtag Empfehlungen zur Anpassung gibt. Auch die jetzige Anhebung geht auf eine entsprechende Empfehlung des Gremiums zurück.
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23.01.2014 
Deutschlandweit einmaliges Profilierungsangebot

  Senftenberg.  Das zehnjährige Jubiläum des deutschlandweit einmaligen Profilierungsangebotes Energielogistik wird morgenan der BTU in Senftenberg gefeiert. Dazu gibt es eine ganztägiges Vortrags- und Diskussionsprogramm.
Unsere Absolventen sind diejenigen, die die Energiewende vorantreiben können und wollen?, fasst Prof. Kathrin Lehmann, die Dekanin der Fakultät für Ingenieurwissenschaften und Informatik, den Erfolg des Angebotes zusammen.
Das Besondere sei das die Dozenten allesamt aus Unternehmen und Institutionen der Energiewirtschaft kommen und tiefgehende Einblicke in die Prozesse des Marktes vermitteln heißt es aus Senftenberg dazu weiter.
Damit habe sich die Energielogistik an der btu auch weit über die Lausitz hinaus zu einem Vorzeigeprojekt entwickelt. Entstanden ist die Idee zu dieser Vorlesungsreihe Anfang 2004.
Das Konzept stieß schnell auf ein großes Interesse bei den Unternehmen, viele davon aus der Umgebung des alten Braunkohlereviers und der heutigen Energieregion. Vor drei Jahren wurde das Angebot über den Bachelor-Studiengang hinaus auf das Master-Studium ausgeweitet.
Hier werden jedes Semester vier vertiefende Workshops zu aktuellen Entwicklungen in der Energielogistik angeboten. Wir bilden künftigen Mitarbeiter aus, die genau die Kenntnisse mitbringen, die angesichts des rasanten Wandels im Energiemarkt benötigt werden?, so das Fazit von Dr. Kathrin Lehmann.
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23.01.2014 
Erwerbstätige 2013 ? höchster Stand seit 1999

  Sachsen.  Erwerbstätige 2013 in Sachsen ? höchster Stand seit 1999. Durchschnittlich fast 2 Millionen Erwerbstätige hatten im vergangenen ihren Arbeitsplatz im Freistaat Sachsen. Das waren 0,5 Prozent bzw knapp 10 000 mehr als im Jahr 2012. Sachsen erreichte mit diesem Ergebnis als einziges von den fünf neuen Ländern einen Zuwachs an Erwerbstätigen und den höchsten Stand seit 1999. Im Freistaat war die Entwicklung wie bereits in den Vorjahren geprägt vom Anstieg der Zahl der Arbeitnehmer ohne marginal Beschäftigte und einer weiteren Verringerung der Anzahl der marginal Beschäftigten. Nach Branchen zeigt die aktuelle Entwicklung, dass insbesondere die Erwerbstätigkeit in den Dienstleistungsbereichen gegenüber dem Jahr 2012 Gewinne aufweisen konnte. Hier verzeichnete der Bereich Öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung und Gesundheit einen Zuwachs um knapp 4 100 Personen. Es folgen Handel, Verkehr, Gastgewerbe, Information und Kommunikation mit über 3000 Personen. Trotz Arbeitsplatzverlusten im Baugewerbe konnte das Produzierende Gewerbe insgesamt einen Anstieg der Erwerbstätigenzahl verzeichnen. Weniger Arbeitsplätze wurden lediglich in der Land- und Forstwirtschaft sowie der Fischerei gezählt.
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23.01.2014 
Holz - Kohle

  Sachsen.  Holz im Gesamtwert von über 350.0500 EUR hat (22.01.) gestern in Sachsen bei der 15. Wertholzsubmission den Besitzer gewechselt.
Der Durchschnittspreis über alle Baumarten hinweg lag bei knapp 332 EUR/Kubikmeter. Das sind 42 EUR mehr als im Vorjahr und der höchste Durchschnittserlös aller sächsischen Versteigerungen. Insgesamt haben sich 75 Waldbesitzer aus Sachsen, darunter 4 Kirchgemeinden und 11 kommunale Forstbetriebe an der von Sachsenforst organisierten Auktion beteiligt. Gleich 4.369 Euro zahlte ein Furnierkäufer für den diesjährigen Spitzenstamm, einen Bergahorn aus einem Kommunalwaldbetrieb im Forstbezirk Leipzig. Stiel- und Traubeneiche waren die häufigsten Laubbaumarten.
Beim Nadelholz dominierte die Fichte.
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23.01.2014 
Kamenz setzt wieder Lessing-Akzente

  Kamenz.  Die Stadt Kamenz setzt derzeit wieder Lessing-Akzente. Bis zum 28. Februar werden dabei zahlreiche Veranstaltungen angeboten, heißt es vom Lessing-Museum. Geplant sind Lesungen, Vorträge, eine Ausstellung, eine Theaterpremiere mit Kindern und ein Ferienworkshop. Außerdem können junge Autoren beim jährlichen Schreibwettbewerb Lessing nacheifern. Die Gewinner werden am 7. Februar im Stadttheater geehrt. Die Lessing-Akzente finden seit 2008 alle zwei Jahre im Wechsel mit den Lessing-Tagen in Kamenz statt. (tb)
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23.01.2014 
Sauberes Wasser

  Senftenberg.  Das Senftenberger Trinkwasser ist frei von Legionellen. Das haben fast 100 Proben in 35 Gebäuden der Stadt im vergangenen Jahr ergeben teilt jetzt das Rathaus mit. Legionellen sind Bakterien die lebensgefährliche Entzündungen bei Infizierten hervorrufen können. Durch die neue Trinkwasserverordnung erfolgte auch eine Verschärfung der hygienischen Kontrollmaßnahmen.
Für Senftenberg wurde daraufhin ein Trinkwasser-Beprobungsplan für bis zum das Jahr 2017 erarbeitet. Danach sind vorgeschriebene Entnahmestellen in den Trinkwasseranlagen der Häuser eingebaut worden.
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23.01.2014 
Vattenfall fördert mehr Braunkohle in der Lausitz

  Region.  Der Energiekonzern Vattenfall hat im vergangenen Jahr 63, 6 Millionen Tonnen Braunkohle aus seinen Tagebauen in der Lausitz geholt. Das waren 1,2 Millionen Tonnen mehr als 2012, informierte das Unternehmen am Mittwoch. Der Rohstoff für die Stromgewinnung wird in den Südbrandenburgischen Kohlegruben Jänschwalde, Cottbus-Nord und Welzow-Süd sowie in den Ostsächsischen Tagebauen Nochten und Reichwalde gefördert. Bundesweit stieg die Stromproduktion aus Braunkohle 2013 auf den höchsten Wert seit 1990. Das wird von Umweltverbänden kritisiert. (tb)
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23.01.2014 
?Jugend musiziert? am Wochenende in der Lausitzhalle

  Hoyerswerda.  Hoyerswerda ist an diesem Wochenende erneut Ausrichter des Regionalausscheides für den Wettbewerb ?Jugend musiziert?. An den Start gehen fast 150 Nachwuchsmusiker. In diesem Jahr sind in der Solo-Wertung Teilnehmer für Klavier, Gesang und Drum-Set (Pop) angemeldet. Bei den Gruppen gibt es in den Kategorien Bläser- oder Streicher-Ensemble und Akkordeon-Kammermusik Starter. Die Musiker kommen auch aus den Regionen um Kamenz, Bautzen, Görlitz, Löbau, Zittau und Weißwasser nach Hoyerswerda um sich den Jurys zu stellen. Alle Wertungsspiele sind öffentlich und werden in der Lausitzhalle stattfinden. Die Preisträger des Regionalausscheides nehmen im März an den Landeswettbewerben teil. Seit dem ersten Wettbewerb ?Jugend musiziert? 1964 haben sich mehr als eine halbe Million Kinder und Jugendliche daran beteiligt. (tb)
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23.01.2014 
?Papiermacher? bekommen mehr Geld

  Spree-Neiße.  Die Beschäftigten der Papierfabrik Hamburger Rieger im Industriepark Schwarze Pumpe bekommen mehr Geld. Die Tariferhöhung ist das Ergebnis von Verhandlungen zwischen dem Unternehmen und die Industriegewerkschaft Bergbau-Chemie-Energie (IGBCE) und gilt ab 1. Januar diesen Jahres, wird informiert. Demnach erhalten die Mitarbeiter insgesamt 8,4 Prozent mehr Lohn. Im Detail wurden 4,3 Prozent mehr Lohn als Ersatz für die entfallene Erfolgsvergütung und eine Tariferhöhung von 4,1 Prozent mit einer Laufzeit von 24 Monaten festgeschrieben. Der Tarifvertrag gilt auch für die Beschäftigten der Spreerecycling GmbH, so die IGBCE. (tb)
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