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22.04.2021
Auf Diska folgt Aldi |
Bautzen.
Im früheren Bautzener Diska-Markt klafft eine große Lücke. Sie ist das Werk des Abrissbaggers, der seit Anfang der Woche an dem ersten neu errichteten Lebensmittelmarkt Bautzens nach der Wende nagt. Zunächst als SB-Markt und später als Edeka sorgte er für die Versorgung der Westvorstadt mit Waren des täglichen Bedarfs. Seit 2002 firmierte das Geschäft unter Diska, hatte aber gegen den näher am Wohngebiet errichteten Netto-Markt keine Chance. Nach Angaben der ?Sächsischen Zeitung? hat Aldi das Gelände gekauft und will hier einen neuen Markt errichten. Dieser soll demnach den bisherigen Aldi auf der anderen Seite der Dresdner Straße ersetzen.(um) |
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22.04.2021
Besonderes Naturschutzgebiet soll entstehen |
Zittau.
Das sogenannte Eichgrabener Feuchtgebiet, südlich der Stadt Zittau soll zukünftig als besonderes Naturschutzgebiet ausgewiesen werden.
Die Naturschutzbehörde des Landkreises Görlitz hat jetzt ein Planungsbüro mit der Erstellung der fachlichen Untersuchung des Areals beauftragt.
Das Feuchtgebiet ist bereits jetzt Teil des europäischen Schutzgebietssystems NATURA 2000 und zeichnet sich durch eine besondere Arten- und Biotopvielfalt aus. Bis Oktober kommenden Jahres sollen nun alle Details erfasst und die Schutzwürdigkeit neu bewertet werden. Darüber hinaus wird das Planungsbüro die Entwicklungspotentiale ermitteln sowie den Schutzzweck und die zukünftige Schutzgebietsgrenze definieren.(bs) |
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22.04.2021
Der Tag des Deutschen Brotes |
Sachsen.
Heute wurde zum 9. Mal bundesweit der Tag des Deutschen Brotes gefeiert. Handwerkliche Brotkultur und Brotvielfalt sollten in den Mittelpunkt rücken, auch wenn aufgrund der aktuellen Lage keine großen Aktionen möglich waren. Die Bäckerinnung Bautzen hatte gemeinsam mit der IKK classic eine Überraschung für ihre Kunden, in Form von frischem Brot, in den Servicecentern der Landkreise Görlitz und Bautzen vorbereitet.(pm/sk)
Bildquelle: Bäckerinnung Bautzen |
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22.04.2021
Für Maria Grollmuß |
Radibor.
Am Freitag, den 23.04., um 10 Uhr wird in Radibor eine Gedenkstele für Maria Grollmuß feierlich eingeweiht. Sie steht vor der Grund- und Oberschule des sorbischen Dorfes auf der Grollmuß-Straße. Anlässlich ihres 125. Geburtstages und im Zuge des Projektes ?frauenorte sachsen? würdigt das Denkmal das Leben und Wirken der sorbischen Publizistin, teilt das Gremium mit. Maria Grollmuß leistete von Radibor aus 1933 illegale politische Arbeit unter anderem als Fluchthelferin und beim Transport verbotener Literatur. Sie wurde ein Jahr später verhaftet und kam vom Zuchthaus Waldheim ins KZ Ravensbrück. Dort starb Maria Grollmuß am 6. August 1944.(pm/bw)
Bildquelle: Sorbisches Institut |
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22.04.2021
Startschuss für die Bürgerwiesen |
Hoyerswerda.
Am Freitag, den 23.04., ist virtueller Auftakt für die ?Stadtteilanker-Bürgerwiesen? der Kulturfabrik Hoyerswerda. Wie das Haus informiert erfolgt er im Rahmen des Livestreams ?Tag und Nacht der Kultur und Vereine? . Von 13:30 bis 21:30 bieten 24 unterschiedliche Akteure der Stadt Einblicke in ihre Tätigkeiten. Das bunte Programm kann auf youtube / user / kufahoyerswerda verfolgt werden. Ein Video davon wird auch danach noch auf dem YouTube-Channel der Kufa abrufbar sein. Die erste ?richtige? Bürgerwiese soll es dann am 22. Mai im WK V geben.(pm/bw) |
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22.04.2021
Verhandlungen über Freibad gehen weiter |
Lauta OT Laubusch.
Die Verhandlungen zur geplanten Neunutzung des ehemaligen Freibades Laubusch gehen weiter. Als einzigen Interessenten hatte sich die Hartkopf & Richter GbR gemeldet. Aktuell befinden man sich mit dem Interessenten in den konkreten Verhandlungen bezüglich des Umfangs der benötigten Flächen und zu weiteren wichtigen Rahmenbedingungen für das private Investitionsvorhaben. Bürgermeister Frank Lehmann geht davon aus, bald eine für beide Seiten tragfähige Lösung zu erreichen.(mp) |
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22.04.2021
Warnstreik bei Alstom |
Bautzen.
Mehr als 180 Metaller und Metallerinnen haben am Mittwoch, den 21. April, bei Alstom, ehemals Bombardier, in Bautzen die Arbeit niedergelegt. Am Nachmittag folgten dann auch weitere Mitarbeiter aus dem Standort Görlitz. Sie wollen damit ihrer Forderung nach einem Tariflichen Angleichungsgeld Nachdruck verleihen. Die Tarifverhandlung mit dem Arbeitgeberverband am Montag, den 19.04., seien leider überhaupt nicht vorangekommen, sagte Betriebsratsvorsitzender von Alstom, Gerd Kaczmarek. ?Wir wollen Gerechtigkeit und erwarten von der Arbeitgeberseite konstruktiv mit uns über dieses längst überfällige Thema zu verhandeln.? so Kaczmarek weiter.(pm/tg)
Bildquelle: IG Metall Ostsachsen |
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