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21.09.2022 
Brückensperrung sorgt weiter für Unmut

Steina.  Die Sperrung der Brücke über die Weißbach in Steina auf der Verbindungsstraße zwischen Kamenz und Pulsnitz sorgt weiter für Diskussionen. Seit Anfang Mai ist die Brücke gesperrt und bedeutet für Anwohner und Pendler Umwege von bis zu 14 Kilometern. Neben dem Zeitfaktor geht das aufgrund der steigenden Spritpreise bei vielen auch ans Portemonnaie. Geschäfte in der unmittelbaren Nähe klagen zudem über fehlende Kundschaft aufgrund der Sperrung. Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr erklärte gegenüber der SZ die Verzögerungen mit erheblichen Differenzen bei den Arbeitsgrundlagen. Die ursprüngliche Brücke sei 1945 gesprengt und danach irgendwann wieder aufgebaut worden. Zu diesem Wiederaufbau gäbe es aber so gut wie keine Unterlagen. Nach dem Freilegen der bestehenden Brücke wurden teils erhebliche geometrische Abweichungen festgestellt, was eine komplette Neubewertung, sprich Neuvermessung und auch neue Abstimmungen mit den Bauplanern erforderlich machte. Eine neu zu errichtende, 10 m lange Stützmauer neben der Brücke, sorgt für weitere Verzögerungen. Des Weiteren seien Leitungen umzulegen und aus Umweltschutzgründen möglichst wenig in den Bach selbst einzugreifen. Am Ende soll die Bausubstanz der Gewölbebrücke aus Naturstein erhalten bleiben. Sie sei zudem Teil einer Bauwerksfamilie, denn in unmittelbarer Nähe befänden sich noch zwei weitere Brücken gleicher Bauart. Die von vielen angerechte halbseitige Sperrung ist nach Angaben des Landesamtes nicht möglich, da die dafür notwendige Mindestbreite von 7,20 m nicht gegeben ist. Für eine eventuelle Behelfsbrücke fehlt der dafür notwendige Platz. Ein Lichtblick ist aber dennoch in Sicht. Im Laufe des Oktobers sollen die Arbeiten soweit abgeschlossen sein, dass die Brücke dann wieder freigegeben werden kann.(tl)
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21.09.2022 
Comeback Elbe-Elster ausgezeichnet

  Finsterwalde.  Das in Finsterwalde ansässige Rückkehrernetzwerk "Comeback Elbe-Elster" kümmert sich seit vielen Jahren um Rückkehrer in die Elbe-Elster-Region, also um Menschen die einst ihre angestammte Heimat verlassen hatten und dann wieder nach Hause zurückkehrten. Das Netzwerk um Initiatorin Stephanie Auras-Lehmann ist Mitbegründer des bundesweiten Netzwerkes "Hüben & Drüben", welches sich dem gleichen Anliegen widmet. Jenes bundesweite Netzwerk ist nun in Berlin von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil als ?Innovatives Netzwerk 2022? ausgezeichnet worden. Stephanie Auras-Lehmann, Projektkoordinatorin von "Comeback Elbe-Elster", nahm die Auszeichnung entgegen. Insgesamt 39 Netzwerke aus dem gesamten Bundesgebiet hatten sich an dem Wettbewerb beteiligt. (tl/pm)

Bildquelle: Kevin Fuchs/BMAS
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21.09.2022 
Festwochenende zur Neueröffnung der Bibliothek

  Kamenz.  Am Freitag dem 30. September wird um 15 Uhr in Kamenzer Oststraße 16 die Lessing-Stadtbibliothek mit dem obligatorischen Band-Durchschnitt neueröffnet. Die nun endlich wieder arbeitsfähige Stadtbibliothek präsentiert damit wieder der Öffentlichkeit und vor allem den Bibliotheksnutzerinnen und -nutzern. Das gesamte Wochenende steht dann jeden Tag unter einem anderen Motto, gepaart mit verschiedenen Veranstaltungen. Die Bandbreite reicht dabei von Ki-Robotik über Bücher-Origami bis hin zu einer Zaubershow. Das ausführliche Programm finden Interessierte auf der Homepage www.kamenz.de (tl)

Bildquelle: Stadt Kamenz
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21.09.2022 
Gehwegsanierung gestartet

Hoyerswerda.  Die Sanierung des historischen Gehweges in der Hoyerswerdaer Bahnhofsallee hat begonnen. Der über 100 Jahre alte Gehweg besteht aus Mosaikpflaster mit Ornamenten und ist mittlerweile in vielen Bereichen schadhaft. Die Neugestaltung erfolgt nun nach historischem Vorbild in der ursprünglichen Musterung. Eigens dazu verwendet das ausführende Bauunternehmen entsprechend angefertigte Maßschablonen. Im bereits fertiggestellten Abschnitt zeigt sich der denkmalgeschützte Gehweg bereits wieder in alter Schönheit. Gemeinsam mit einer Reihe von Rosskastanien gehört das Ensemble in der Bahnhofsallee zu den Kulturdenkmalen der Zusestadt. Allerdings ist es noch ein langer Weg bis zur kompletten Fertigstellung. Voraussichtlich Mitte November sollen die Sanierungsarbeiten beendet sein. Das Vorhaben wird durch ein Bund-Länder Programm gefördert.(hps)
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21.09.2022 
Im Gespräch mit Daniel Ris

Senftenberg.  Wir waren bei der Neuen Bühne Senftenberg zu Gast. Genau dort, auf den Brettern, die die Welt bedeuten, war meine Kollegin Franziska Kleemann mit Daniel Ris im Gespräch. Er ist seit dieser Spielzeit der neue Intendant des Hauses. Wir haben für Sie in Erfahrung gebracht, was sich nun alles ändert und auf welche Stücke sich die Zuschauer freuen können.
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21.09.2022 
Keine Überwachung des Grundwassers

  Zittau.  Die sächsische Landesregierung will kein Messstellennetz für die Beschaffenheit des Grundwassers im Raum Zittau errichten. Das geht aus der Stellungnahme des Umweltministeriums auf einen entsprechenden Antrag der Landtagsfraktion Die Linke hervor. Diese befürchtet eine Beeinträchtigung der Wasserqualität durch den nahe gelegenen polnischen Tagebau Turow. Es bestehe die Gefahr der Ausbreitung von eisen- und insbesondere sulfatbelastetem saurem Wasser. Die Landesregierung sieht diese Gefahr nicht und verweist auf den aus ihrer Sicht unverhältnismäßig hohen Aufwand. Die Nitratüberwachung binde alle verfügbaren Finanz- und Personalmittel. Eine abschließende Behandlung des Antrags im Landtag hat noch nicht stattgefunden.(um)
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21.09.2022 
Kunst unterm Hammer

  Bautzen.  Die diesjährige Auktion der Stiftung für Kunst und Kultur findet am 24. September im Museum in Bautzen statt. Dabei werden über 100 in Bautzen gefertigte Kunstwerke von 70 verschiedenen Künstlern versteigert. Alle Werke sind in unterschiedlichen Techniken erschaffen und können noch bis zum 23. September in einer Sonderschau zu den üblichen Öffnungszeiten des Museums begutachtet werden. Diejenigen die an der Auktion nicht persönlich teilnehmen, haben die Möglichkeit ein schriftliches Angebot abzugeben. Alle weiteren Informationen sind auf der Internetseite www.kunstkulturstiftung-oberlausitz.de zu finden.(pm/cb)

Bildquelle: pixabay.com
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21.09.2022 
LHV mit erstem Heimsieg

Hoyerswerda.  Der Lausitzer Handballverein Hoyerswerda LHV konnte am vergangenen Wochenende mit dem ersten Spiel auch den ersten Heimsieg der Saison einfahren. Mit einem deutlichen 29 : 24 wurde die SG Germania Zwenkau nach Hause geschickt. Allerdings lief das Spiel nicht von Beginn an nach den Vorstellungen der Zusestädter. Nach holprigem Start lagen die LHV-Männer noch zur Halbzeit mit zwei Toren zurück. Mit Beginn von Hälfte zwei begann sich das Spiel zu wenden und es wurde ein regelrechter Schlagabtausch mit Vorteilen für keine der beiden Mannschaften. So richtig vom Gegner absetzen, konnten sich die Zusestädter dann in den letzten zehn Minuten. Dank herausragender Abwehrleistungen des Teams um Torhüter Henry Schacht brachten die Zwenkauer den Ball kaum noch über die gegnerische Torlinie.
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21.09.2022 
Neue Blitzeranlage

  Hochkirch.  Der Hochkircher Ortsteil Plotzen hat eine neue Blitzeranlage. Notwendig war der Wechsel, weil die bestehende Anlage veraltet war. Aufgestellt wurde ein Modell, mit dem der Landkreis Bautzen gute Erfahrungen gemacht hat: Es handelt sich um einen "TraffiTower". Diese Anlage kommt bereits in den Gemeinden Putzkau, Maukendorf, Bluno, Göda und Ottendorf-Okrilla zum Einsatz. Im vergangenen Jahr wurden hier über 5500 Fahrzeuge geblitzt.(pm/kr)

Bildquelle: Sandro Paufler
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21.09.2022 
Stadt bekommt erstmals Stolpersteine

  Löbau.  In der Stadt Löbau sollen am kommenden Freitag die ersten beiden Stolpersteine verlegt werden. Das hat die Initiative Löbaus jüdische Geschichte mitgeteilt. Demnach soll das Ehepaar Adolf und Helene Grünewald geehrt werden, das bis 1937 am Altmarkt ein Schuhgeschäft betrieben hatte. Adolf Grünewald nahm sich am 20. Oktober 1937 das Leben, Helene starb 1942 im Ghetto Riga. Der Kölner Künstler Gunter Demnig hat bislang in weltweit 29 Ländern etwa 9.000 Stolpersteine verlegt. Allerdings ist die Aktion nicht unumstritten. So hat sich auch der Löbauer Stadtrat erst im zweiten Anlauf für die Verlegung der Stolpersteine ausgesprochen. Insbesondere die AfD-Fraktion hatte gefordert, andere Formen des Gedenkens in Betracht zu ziehen.(um)
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21.09.2022 
Tagung der Brandenburger Feuerwehren

  Falkenberg/E.  Im Falkenberger Haus des Gastes kamen die Kreisbrandmeister und Leiter der Brandenburger zu einer gemeinsamen Tagung zusammen. Im Mittelpunkt stand dabei unter anderem die Nachbereitung der Großschadenslagen im Land Brandenburg in diesem Sommer. Neben den Großbränden bei Falkenberg und Mühlberg waren auch Brandereignisse in Treuenbrietzen/ Beelitz und in der Lieberoser Heide ein Thema. Landesbranddirektor Michael Koch und Elbe-Elster-Landrat Christian Heinrich-Jaschinski überreichten Urkunden als Dank und Anerkennung an die gut 30 anwesenden Kreisbrandmeister und Leiter der Berufsfeuerwehren für die geleistete Arbeit. Erörtert wurden außerdem Ausbaumöglichkeiten der länderübergreifenden Zusammenarbeit bei Großschadenslagen, sowie Fördermöglichkeiten und -voraussetzungen für verschiedene Beschaffungen und Weiterbildungsangebote für die Feuerwehrkameradinnen und Kameraden. Die Zusammenkünfte mit den Kreisbrandmeistern und Leitern der Feuerwehren finden im vierteljährlichen Rhythmus an wechselnden Orten in Brandenburg statt. (tl/pm)

Bildquelle: LK Elbe-Elster
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21.09.2022 
Umfrage: Tipps zum Pilzesammeln

Lausitz.  Die Pilzsaison ist in vollem Gange. Viele zieht es da wieder in den Wald um diese Leckereien zu sammeln. Wir wollten einmal von Ihnen wissen, ob Sie besondere Tipps und Tricks beim Pilze sammeln haben.
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