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21.07.2000 
Abfall per Bahn

  Lauta.  Beim Vorhaben des Abfallverbandes Rawon nach Eröffnung des Müllofens in Lauta einen Großteil seines Abfalls per Bahn dorthin zu bringen gibt es erste Schwierigkeiten. Wie es hieß, hat die Bahn-AG keine langfristige Zusage zur Nutzung der Strecke Kamenz - Bernsdorf - Hohenbocka geben können. Laut Rawon wird dadurch das Transportsystem in Frage gestellt. Außerdem klagt der Verband bereits jetzt, die geplante Entladestation für Bahnwaggons in Lauta werde einen nicht unerheblichen Kostenfaktor ausmachen. Eine verstärkte Anlieferung von Müll per LKW fürchten vor allen die Schwarzkollmer, weil dann der ohnehin schon immense Schwerlastverkehr durch den Ortsteil noch zunehmen dürfte.
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21.07.2000 
Arbeitslose im Urlaub

  Deutschland.  Arbeitslose die in den Urlaub fahren wollen, müssen das vorher bei ihrem Arbeitsvermittler anmelden. Darauf hat jetzt das Arbeitsamt hingewiesen. Erfahre die Behörde im Nachhinein von einem nicht abgesprochenen Urlaub, so werde das für den betroffenen Zeitraum gezahlte Geld zurück verlangt. Außerdem müsse mit einem Bußgeld gerechnet werden. Arbeitslose dürfen pro Jahr drei Wochen wegfahren. Wer länger verreisen möchte kann das tun, bekommt aber ab der 4. Woche keine Unterstützung mehr.
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21.07.2000 
Elternbeiträge

  Hoyerswerda.  Nachdem die Stadt in diesem Jahr bereits 15 Erzieherinnen aus stätischen Kitas und Horten gekündigt hat, werden jetzt weitere Entlassungen befürchtet. Grund ist - der Vorschlag der sächsischen Staatsregierung, die Elternbeträge für die Kindereinrichtungen zu erhöhen. Die Personalamtschefin der Stadt Helga Geisler sagte dazu am Freitagmorgen bei Elsterwelle "Sollte dies so geschehen, rechnen wir damit, aufgrund der dann zu erwartenden Betreuungskostenerhöhung für die Eltern, dass es zu weiteren Abmeldungen der Kinder kommt, und damit auch einen Personalabbau zur Folge haben wird". Von den 15 schon gekündigten Erzieherinnen mussten 6 bereits zum 30. Juni gehen. Weitere 9 folgen Ende September bzw. Ende Dezember.
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21.07.2000 
Fortsetzung Pia

  Hoyerswerda.  Erinnern Sie sich noch? Genau! Pia und Winnie Puh aus dem WK7 haben wir am Donnerstag bereits vorgestellt. Am Freitag meldete sich Pias Mama und erklärte uns das diese Figur ein Geschenk von Freunden aus der Schweiz sei. Dort ist es nämlich Brauch zur Geburt solche Figuren zu schenken. Eigentlich werden sie vor der Haustür aufgestellt, doch das wollten Pias Eltern lieber nicht riskieren.
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21.07.2000 
Funzelnacht

  Hoyerswerda.  Für Kinder ist es ja immer wieder das größte, wenn sie mal nicht zu Hause schlafen müssen. So ist das nicht verwunderlich, dass sich die Hortkinder der Kita Spielparadies im WK 9 als Ferienhöhepunkt wieder ihre sogenannte Funzelnacht gewünscht haben. Am Donnerstag war es schließlich soweit. Nach dem gemeinsamen Abendbrot wurde gespielt und getobt. Gar nicht abwarten konnten die Knirpse bis es endlich in die Betten bzw. in die Schlafsäcke ging.
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21.07.2000 
Gewinner

  Hoyerswerda.  Erika Scholz in der Hainstraße in WK 7 hat am Freitag 250 Mark beim Gewinnspiel von ELSTERWELLE oldie.fm gewonnen. Eine Woche lang konnten die Höhrer der Tochter der SGS Rundfunkgesellschaft Sprüche zum Namen ELSTERWELLE reimen. Teresa Hirsemann aus dem WK 1 hat 150 und Michaela Köhler aus Bröthen 100 Mark gewonnen. Die Geldgewinne hat die Firma B&S Bodenleger gesponsort.
Karsten Sturm von der Firma B&S Bodenleger kam persönlich ins Studio der ELSTERWELLE, um die Gewinnernamen zu verlesen. In einer großen Lostrommel waren die Sprüche der ELSTERWELLE-Höhrer gesammelt. Nachrichtensprecherin Diana Kümmel spielte Glücksfee und zog die 3 Gewinner. Insgesamt 500 Mark brachte die Firma B&S so unter das ELSTERWELLE Radiovolk.
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21.07.2000 
Hochhäuser

  Hoyerswerda.  Da fragen sich nun so manche warum der Block Virchowstraße 1-5 abgerissen werden soll, wo doch das nebenstehende Hochhaus Virchowstraße 59, 60 viel häßlicher sei. Abgesehen davon, dass die Mieter das wohl anders sehen, halten die Stadtplaner den Riesen für stadtbildbringend und damit unverzichtbar. Allerdings wie alle anderen Hochhäuser in der Stadt müsste er eigentlich gründlich saniert werden. Und noch was. Die Vermieter stellen in Hoyerswerda eine sinkende Akzeptanz für Hochhäuser fest. Sie glauben das lege an der großen Anonymität in den Plattenriesen.
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21.07.2000 
Neue Stabsstelle in der Stadtverwaltung

  Hoyerswerda.  Die Stadtverwaltung hat die neue Stabsstelle Beteiligungs- Management quasi besetzt. Der künftige Manager wurde aus 25 Bewerbern ausgewählt. Er soll künftig die Entwicklung der Unternehmen mit städtischer Beteiligung beobachten, Prognosen erstellen und der Verwaltungsspitze bei Entscheidungen zu den Firmen beraten. Um wen es sich handelt, wollte die Stadt wegen der laufenden Verhandlungen mit dem Mann nicht sagen.
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21.07.2000 
Schöner Wohnen

  Lauta.  Die Denkmal-geschützte Gartenstadt Lauta ist zu einem Drittel saniert. Rund 120 der 400 Wohnungen sind bereits fertig gestellt. Derzeit versucht die Treuhandliegenschaftsgesellschaft TLG mit einer groß angelegten Werbeaktion die restlichen Wohnungen zu vermieten.
Im Winter 1999 begannen die ersten Baumaßnahmen, um aus den ehemaligen Arbeiterwohnungen des alten Aluminiumwerkes, moderne Wohnungen zu schaffen. Seit März wohnen die ersten Mieter wieder in den Häusern. Auch die Lausitzer Braunkohlewohnungsgesellschaft ist zufrieden.
Hans-Peter Kühn(LBW): "Das Interesse der Mieter ist durch die großen Werbemaßnahmen auch sehr gut. Die Wohnungen werden angenommen. Das größte Plus was wir hier in Lauta haben, sind die Gärten und die schöne ruhige Wohnlage, also die Nachfrage ist gut". Über 70% der fertiggestellten Wohnungen sind bereits vermietet. Attraktiv für die Mieter ist das Stückchen Garten hinter dem Haus das jeder selbst bewirtschaften kann. Und da kein reger Verkehr am Anger ist, haben die Kinder genug Raum sich auszutoben.
Noch ist das Projekt Gartenstadt nicht beendet. Dieser Anblick wird mit der Fertigstellung Ende Oktober Geschichte sein.
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21.07.2000 
SVZ

  Berlin.  Wirtschaftlich hat das SVZ seiner Mutter den Berliner Wasserbetrieben die Jahresbilanz ´99 verdorben. Wegen Zahlungen zur Entschuldung des ehemaligen Gaswerkes rutschte das Unternehmen deutlich ins Minus. Die Wasserbetriebe weisen für das vergangene Jahr einen Jahresverlust von 91 Millionen Mark aus, während sie 1998 noch 65 Millionen Mark Gewinn gemacht hatten. Das SVZ hatte vor eineinhalb Jahren in einer Art Sanierungskonzept angekündigt, ab 2002 mit 7 Millionen Mark plus erstmals schwarze Zahlen schreiben zu wollen. Für dieses Jahr sollte der Verlust nach der Planung bei 25 Millionen Mark liegen.
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21.07.2000 
Tödlicher Arbeitsunfall

  Schwarze Pumpe.  Nach dem tödlichen Arbeitsunfall am Donnerstag im Sekundärrohstoffverwertungszentrum in Schwarze Pumpe ermittelt die Polizei jetzt wegen des Verdachtes der fahrlässigen Tötung. Grund - ein Vorarbeiter hatte erlaubt das eine Maschine wieder angefahren wird und so offenbar den Tod des 45jährigen Lohsers verursacht. Der Vater zweier Kinder war an der, eigens dazu abgeschalteten Anlage mit wöchentlichen Wartungsarbeiten beschäftigt. Nachdem die Maschine wieder anlief wurde er hineingezogen und zwischen Trog, Förderband und Abdeckung zerquetscht. Die Feuerwehr musste den Monteur bergen. Neben der Polizei ist in die Ermittlungen bereits auch die Staatsanwaltschaft eingeschaltet.
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