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20.11.2020 
Aus dem Polizeibericht

  Lausitz.  Gestohlener Pkw im Wald

Eine Fußgängerin hat am Dienstagnachmittag beim Spazierengehen einen gestohlenen Pkw im Wald entdeckt. Zunächst sah die Frau keinen Anlass dies zu melden, da sich ein Mann an dem Audi befand und sich als Polizist ausgab. Am Mittwochmittag entschied sie sich dann doch zur Polizei zu Gehen. Es stellte sich heraus, dass Unbekannte das Auto am Dienstagnachmittag in Senftenberg gestohlen hatten. Es stand tief im Wald, so dass es ein Jagdpächter mit einem Traktor herauszog. Die Polizei in Senftenberg ermittelt.(pm/bw)

Brand in Wohnhaus

Am Mittwochvormittag hat es in einem Mehrfamilienhaus an der Röderstraße in Radeberg gebrannt. Offenbar brach das Feuer im Badezimmer einer Wohnung aufgrund einer nicht gelöschten Kerze aus. Die beiden Wohnungsinhaber waren zu dieser Zeit unterwegs. Durch die Rauchentwicklung wurde der gesamte Hausflur verqualmt. Kameraden der Feuerwehr mussten Mieter über ein Fenster evakuieren. Eine 30-jährige Anwohnerin erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Zwei Wohnungen im Haus bleiben zunächst unbewohnbar. Der vorläufig geschätzte Sachschaden beläuft sich auf circa 25.000 Euro.(pm/bw)

Betrunken unterwegs

Nicht ganz nüchtern hat sich am Mittwochabend eine 63-Jährige in Königsbrück hinter das Steuer ihres VW gesetzt. Eine Kamenzer Streife hielt die Frau an der Großenhainer Straße zur Kontrolle an. Ein Test ergab einen Wert von mehr als 1,6 Promille. Die Polizisten untersagten ihr die Weiterfahrt und ordneten eine Blutentnahme an.(pm/bw)

Baulärm am Buß- und Bettag

Nachdem es Nachbarn am Buß- und Bettag in Görlitz zu laut wurde, haben sie die Polizei über Baulärm in einem Mehrfamilienhaus an der Berliner Straße informiert. Die Beamten fanden dort insgesamt fünf Polen im Alter von 39 bis 70 Jahren. Sie arbeiteten offensichtlich in dem Mehrfamilienhaus. Die Männer gaben an, gewerblich tätig zu sein, konnten jedoch keinen Nachweis dafür vorlegen. Der Kriminaldienst ermittelt wegen des Verdachts der Schwarzarbeit.(pm/bw)
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20.11.2020 
Feuerlöschteiche werden umzäunt

  Kamenz.  Die Stadt Kamenz will, beginnend mit dem Braunaer Mühlteich, zehn Feuerlöschteiche in ihren Ortsteilen einfrieden. Dies geht aus einer Mitteilung der Verwaltung an den Stadtrat hervor. Demnach gebe es zurzeit deutschlandweit mehrere Gerichtsverfahren, die sich mit möglichen Verletzungen der Verkehrssicherungspflicht durch die jeweilige Kommune beschäftigen. In allen diesen Fällen seien Kinder in Feuerlöschteichen zu Schaden oder gar zu Tode gekommen. In einem Fall wurde ein Bürgermeister bereits wegen fahrlässiger Tötung verurteilt. Ein in Auftrag gegebenes Rechtsgutachten sei zu dem Schluss gekommen, dass die Teiche vollständig mit einer mindestens 1,25 Meter hohen Umzäunung zu versehen seien. Für den Zugang müsse ein Tor integriert werden. Die Gesamtkosten werden auf circa 107.000 Euro geschätzt.(um)
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20.11.2020 
Fördermittel für Stadtentwicklungsprojekte

  Lauchhammer.  Lachhammer bekommt Fördermittel in Höhe von 350.000 Euro für weitere Stadtentwicklungsprojekte. Zusätzlich wurden rund 7.000 Euro aus der Konzessionsabgabe Lotto des Landes Brandenburg an den Traditionsverein Waldschule Lachhammer-Ost für die Errichtung eines Trainingsparcours und ? raums für die Radfahrausbildung übergeben, informiert das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung. Lauchhammer erhält 300.000 Euro für Projekte, die der Begegnung der Menschen dienen und die Akteure in Stadtquartieren zusammenführen und qualifizieren. Weitere 50.000 Euro fließen in die Aufwertung der Neustadt, für die weitere Sanierung stadtbildprägender Gebäude und die Erhaltung denkmalgeschützter Bausubstanz. Lauchhammer wurde seit 1991 mit fast 84 Millionen Euro für Stadtentwicklungsprojekte und bei der Wohnraumförderung unterstützt. Mit der geplanten Errichtung des Trainingsparcours und raums soll der Sachkundeunterricht der Grundschule in Lauchhammer praxisnah begleitet werden. Ziel ist es, den Bau bis zum 90jährigen Jubiläum der Waldschule im kommenden Frühjahr 2021 abzuschließen, heißt es in der Information weiter.

Foto: lauchhammer.de
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20.11.2020 
Große Landesbehörde kommt

  Bischofswerda.  Das sächsische Kabinett hat sich darauf geeinigt, die beiden Dresdner Standorte der Landesuntersuchungsanstalt für Gesundheits- und Veterinärwesen (LUA) in Bischofswerda anzusiedeln. Der Standort Bischofswerda ist das Ergebnis eines fast zweijährigen intensiven Auswahlprozesses nach einem geeigneten Standort. Die erforderliche Grundstücksgröße von etwa 25.000 Quadratmetern und die funktionalen Kriterien, wie die Anbindung an die Autobahn und den ÖPNV, setzten für die Auswahl die Rahmenbedingungen. Derzeit arbeitet die Landesuntersuchungsanstalt noch an den Standorten in Dresden. Bis spätestens 2026 soll der Umzug nach Bischofswerda vollzogen sein. Die Einrichtung wird im neu geschaffenen Gewerbegebiet an der Geislinger Straße gebaut. Spätestens 2023 sollen die ersten Arbeiten starten. Die Kosten für das Vorhaben liegen bei einem dreistelligen Millionenbetrag. Die LUA ist unter anderem für Lebensmittelkontrollen, meldepflichtige Infektionskrankheiten sowie veterinärmedizinische Untersuchungen und Tierseuchen zuständig.(wk/mp)

Foto: Carola Pönisch
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20.11.2020 
Hilfe für die Wohnungslosen

  Görlitz.  Wie jedes Jahr zu Beginn des Winters ist die Situation obdachloser Menschen besonders brisant. Wenn bedingt durch die fallenden Temperaturen Gefahr für Leib und Leben droht, wird die Möglichkeit eines warmen Schlafplatzes für viele Menschen existenziell.
In Zusammenarbeit mit der Stadt Görlitz halten mehrere Vereine hierfür ganzjährig verschiedene Angebote bereit. Für Fragen zur Wohnungslosigkeit bietet die Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Oberlausitz im Auftrag der Stadt Görlitz eine Beratungsstelle in der Zittauer Straße 17 an. Hier kann auch eine kurzfristige Unterbringung in einer Unterkunft organisiert werden. Unter dem Dach der Evangelischen Stadtmission werden weitere Angebote für Menschen in Notlagen bereitgehalten. In der Suppenküche auf der Langenstraße 43 wird Montag bis Freitag von 11:00 bis 14:00 Uhr günstiges Essen angeboten. Von Montag bis Freitag in der Zeit von 11:30 bis 13:00 Uhr ist dort auch die Kleiderkammer geöffnet, in der gute, gebrauchte Kleidung mitgenommen werden kann. Am Südausgang des Hauptbahnhofes befindet sich die Bahnhofsmission, in der Menschen in verschiedenen Lebenslagen Hilfe, Unterstützung oder auch einfach jemanden finden, der zuhört. Die Öffnungszeiten hier sind Montag bis Freitag von 08:00 bis 18:00 Uhr und Samstag von 08:00 bis 12:30 Uhr.(pm/tg)

Foto: bahnhofsmission.de
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20.11.2020 
IG BAU fordert mehr Geld für Maler

  Görlitz.  Maler und Lackierer im Landkreis Görlitz sollen mehr Geld bekommen, das fordert die IG BAU. Sie kritisiert das sogenannte ?Minimal-Angebot? der Arbeitgeber angesichts der guten Auftragslage im Maler- und Lackiererhandwerk, trotz der Corona-Pandemie. Die IG Bau fordert konkret ein Lohn-Plus für die rund 410 Beschäftigten der Branche im Landkreis Görlitz. ?Die Bauwirtschaft brummt selbst in der Krise. Davon profitieren auch die Malerbetriebe. Jetzt sollen die Handwerker einen fairen Anteil an den guten Geschäften erhalten?, sagt Peter Schubert, Bezirksvorsitzender der IG BAU Ostsachsen. Die Gewerkschaft verlangt in der laufenden Tarifrunde eine Lohnerhöhung von 5,4 Prozent. Bislang hätten die Arbeitgeber jedoch nur ein Angebot von 0,8 Prozent vorgelegt, so IG BAU-Verhandlungsführer Carsten Burckhardt. 2020 sei, trotz Pandemie, ein sehr erfolgreiches Jahr für die Branche. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes stieg der Umsatz im Maler- und Lackiererhandwerk im zweiten Quartal des Jahres um 15 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Zum Vorjahr sank der Umsatz im 2. Quartal jedoch um 3.2 Prozent. Die Gewerkschaft ruft die Arbeitgeber dazu auf, bei der nächsten Tarifverhandlung ein Angebot vorzulegen, das der Wirtschaftslage in der Branche entspricht. Am 1. Dezember gehen die Verhandlungen in die dritte Runde. Weitere Infos bekommen Beschäftigte bei der IG BAU-Service-Hotline unter 0391 / 4085 222.(pm/mp)

Foto: IG Bau
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20.11.2020 
Mehrheit der Sachsen halten Maßnahmen für angemessen

  Sachsen.  Die aktuellen Schutz- und Beschränkungsmaßnahmen werden von den meisten Sachsen in Anbetracht der weiterhin hohen Zahl an Corona-Neuinfektionen mitgetragen. Das geht aus einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage hervor, welche die INSA vom 5. November bis zum 12. November im Auftrag der Sächsischen Staatskanzlei durchgeführt hat. "Die Umfrage zeigt, dass die Corona-Schutz-Maßnahmen hohe Akzeptanz in der Bevölkerung finden und sich die übergroße Mehrheit an die Vorgaben hält", sagte Ministerpräsident Michael Kretschmer. Danach sind 80 Prozent der Befragten der Auffassung, dass der in der Öffentlichkeit geltende Mindestabstand seine Berechtigung hat. 88 Prozent geben an, diesen auch einzuhalten. Nur 14 Prozent halten ihn für nicht gerechtfertigt. Die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasenbedeckung befürworten 74 Prozent der Sachsen. 93 Prozent setzen eine Maske auch konsequent auf. Nur vier Prozent der Sachsen geben an, dass sie sich nicht an die Tragepflicht halten. Die vollständige Umfrage finden Sie auf unser Facebook-Seite www.facebook.com/Lausitzwelle.(pm/tg)
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20.11.2020 
Schlüsselübergabe für neues Museums-Depot

  Hoyerswerda.  Der Umzug der umfangreichen Sammlungen im Schloss & Stadtmuseum Hoyerswerda kann beginnen. ZooKultur-Geschäftsführer Arthur Kusber und Schlossleiterin Kerstin Noack haben vor wenigen Tagen von Steffen Markgraf, Geschäftsführer der Wohnungsgesellschaft Hoyerswerda, offiziell die Schlüssel für das künftige Depot erhalten. Insgesamt 85.000 Euro habe die Wohnungsgesellschaft in den Umbau und die Modernisierung des Objektes im Stadtzentrum investiert. Größter Kostenfaktor war der Lastenaufzug, welcher die sehr schweren Sammlungsobjekte sicher zwischen dem Erdgeschoss und dem Keller transportieren kann.
Auf insgesamt rund 400 Quadratmetern über zwei Etagen bietet das Objekt reichlich Platz für das sogenannte ?Gedächtnis der Stadt?. Dieses kann neben rund 20.000 Fotos, auch zahlreiche Gemälde und Grafiken sowie historisches Mobiliar, diverse Technik, Textilien, Porzellan und vieles mehr vorweisen. Der Umzug war notwendig, weil der Dachboden des Schlosses zum einen nicht die benötigten Traglasten bietet. Zum anderen sind Teile der Dachkonstruktion mit Holzschutzmitteln kontaminiert. Dies macht eine aufwendige Reinigung der Objekte vor dem Umzug nötig. Man wird die kommenden Winterwochen außerdem nutzen, um die Luftfeuchtigkeit im neuen Depot genau zu analysieren. Die ?Zoo, Kultur & Bildung Hoyerswerda gGmbH? hatte lange vergeblich nach geeigneten Räumlichkeiten gesucht und zwischenzeitlich sogar den Neubau eines Depots erwogen. Der Mietvertrag im Hochhaus ist über eine Laufzeit von 30 Jahren angesetzt.(pm/mp)

Foto: Klein/ZooKultur Hoyerswerda
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20.11.2020 
Tarifeinigung im Klinikum Niederlausitz

  Südbrandenburg.  Das Klinikum Niederlausitz, mit Standorten in Senftenberg und Lauchhammer, hat sich nun mit dem Verband der angestellten und beamteten Ärzte Deutschlands auf eine angemessenere Vergütung des ärztlichen Personals geeinigt. Die Tarifeinigung umfasst unter anderem die Einführung einer neuen Entgelttabelle sowie die Erhöhung des Urlaubsanspruches. Rückwirkend zum 1. Januar 2020 werden die Ärzte der Krankenhäuser in Senftenberg und Lauchhammer entsprechend eines gemeinsamen Tarifvertrags vergütet. "Mit der jetzigen Tarifeinigung werden wir besonders für junge Ärzte attraktiver. In diesem Jahr ist es uns bereits gelungen, zwölf zusätzliche Stellen im ärztlichen Dienst aufzubauen, wodurch wir den Einsatz von teurem Fremdpersonal reduzieren konnten", so Tobias Vaasen, Geschäftsführer der Klinikum Niederlausitz GmbH, über den Tarifabschluss.(pm/tg)

Foto: klinikum-niederlausitz.de
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20.11.2020 
Tschechische Streife prallt gegen Baum

Großschönau.  Bei einer Verfolgungsjagd am Donnerstagvormittag ist es in Großschönau zu mehreren Zusammenstößen gekommen. Für einen tschechischen Streifenwagen endete die Fahrt an einem Baum. Die beiden Polizisten waren hinter einem blauen VW her, weil offenbar mit seinen tschechischen Kennzeichen etwas nicht stimmte. Bei der Verfolgung streifte der Sharan zunächst auf der Hauptstraße einen Ford. Etwa zwei Kilometer weiter stieß dann der Streifenwagen auf der mit einem Toyota zusammen, der auf die Hauptstraße eingebogen war. Dabei kam der Polizei-Octavia nach links von der Fahrbahn ab, beschädigte einen Zaun, eine Betonsäule und stieß gegen den Baum. Er kam schließlich auf dem Dach zum Liegen. Der 56-jährige Toyota-Fahrer und die beiden Polizisten wurden zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.(pm/bw)
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20.11.2020 
Umfrage: Sind Sie schon in Weihnachtsstimmung?

Lausitz.  Der November ist fast vorbei. Vielerorts wurden schon die Weihnachtsbäume aufgestellt und in den Geschäften funkelt es. Sie ist nicht mehr fern: die Vorweihnachtszeit. Für viele ist es die schönste Zeit im Jahr. Aber wie sieht es dieses Jahr aus? In unserer Umfrage der Woche haben wir uns in der Lausitz umgehört, ob den Menschen schon Weihnachtsstimmung aufkommt.
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20.11.2020 
Weiterhin kein Abriss am Fortbildungswerk

  Bischofswerda.  Hinsichtlich des Abrisses des früheren Fortbildungswerkes an der Neustädter Straße ist ein handfester Streit zwischen der Stadt Bischofswerda und dem Investor entbrannt. Grund dafür ist die wenige Tage später wieder zurückgezogene Ankündigung, die unterbrochenen Abrissarbeiten auf dem Gelände wieder aufzunehmen. Damit wird sich an dem gegenwärtigen Zustand mit den riesigen Bauschutthaufen absehbar nichts ändern. Der Investor beruft sich auf Absprachen, nach denen er neben dem bestätigten Netto-Markt weitere Märkte auf dem Areal errichten darf. Die Stadt Bischofswerda hingegen verweist auf ihr Einzelhandels- und Zentrenkonzept, dass an dieser Stelle keine weiteren Märkte zulässt. Oberbürgermeister Holm Große: ?Wir verwahren uns gegen jedwede Erpressungsversuche.?(um)
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