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19.11.2021 
Barmherzigkeitsstift wird umgebaut

  Kamenz.  Der Umbau des Kamenzer Barmherzigkeitsstifts, auch als Bönischstift bezeichnet, ist in vollem Gange. Der Rohbau für die Erweiterung an der Nordseite ist schon ein gutes Stück emporgewachsen, am Hauptgebäude wurde großflächig der Putz abgeschlagen, und das Dach wird neu eingedeckt. Die in Bautzen ansässige Firma Hentschke Bau baut das frühere Krankenhaus für circa sechs Millionen Euro zu einer betreuten Wohnanlage für Senioren um (die LAUSITZWELLE berichtete). Als Betreiber will die gemeinnützige Firma Westlausitzer Pflegeheim und Kurzzeitpflege, eine Tochtergesellschaft der Oberlausitz-Kliniken, fungieren. Die Übergabe soll im Februar 2023 erfolgen. Das Barmherzigkeitsstift hatte seit 2000 leer gestanden. Mehrere Versuche zur Wiederbelebung scheiterten in dieser Zeit.(um)
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19.11.2021 
Den Strukturwandel mitgestalten

  Lausitz.  Der Deutsche Gewerkschaftsbund Sachsen und der DGB Berlin-Brandenburg haben entschieden, die für den 1. Dezember geplante 17. Lausitzkonferenz unter dem Titel "Revierwende - den Strukturwandel vor Ort mitgestalten", wegen der hohen Inzidenzwerte nicht in der Cottbuser Stadthalle, sondern digital durchzuführen. In einem zweistündigen Online-Dialog erörtern Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter mit den Ministerpräsidenten von Brandenburg und Sachsen, wie die Revierwende in den Lausitzer Braunkohletagebauen unter Beteiligung der Menschen vor Ort vollzogen werden soll. "Ich erwarte von der neuen Bundesregierung, dass sie dem Strukturwandel in den Kohleregionen Priorität einräumt. Der Ausstieg aus der Braunkohleverstromung, darf nicht zu Lasten der Beschäftigten gehen", so Anne Neuendorf, stellvertretende Vorsitzende des DGB-Bezirks Sachsen. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, an diesem zweistündigen Lausitz-Dialog teilzunehmen und mitzureden.(gl)

Bildquelle: TU Dresden, Bereich ING
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19.11.2021 
Eine saubere Stadt

  Senftenberg.  Die Stadt Senftenberg ruft ihre Bewohner auf, besonders im Herbst für die Sauberkeit der Stadt Verantwortung zu tragen. Besonders das Laub auf
Wegen, Straßen und Plätzen kann sich durch Feuchtigkeit in einen rutschigen Belag verwandeln und so Stürze und Unfälle verursachen. Alle 14 Tage ist daher eine Reinigung durch die Eigentümer der erschlossenen Grundstücke durchzuführen und das Laub zu beseitigen. In Straßen, die über einen hohen Baumbestand verfügen, werden durch die Stadt Senftenberg hierfür Laubsäcke zur Verfügung gestellt. An Hauptverkehrsstraßen erfolgt eine maschinelle Reinigung. Befestigte Gehwege sind von den Anliegern zudem von Bewuchs frei zu halten. Bei Fragen zu diesen Themen oder konkret zur Straßenreinigungssatzung können sich Interessierte an das Ordnungsamt der Stadt Senftenberg wenden.(gl)

Bildquelle: Stadt Senftenberg
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19.11.2021 
Neugestaltung der Heimatstube abgeschlossen

  Bröthen.  Die Stadt Hoyerswerda teilt mit, dass die Neugestaltung der Heimatstube im Bürgerhaus in Bröthen nun abgeschlossen ist. Am 8. November wurde sie feierlich eingeweiht. Die Ausstellung war in die Jahre gekommen und auch der Ausstellungsraum benötigte eine Auffrischung. Es war ein ehrgeiziges Projekt, welches über den Bürgerhaushalt des Jahres 2020 angeschoben und nun dank vieler ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer abgeschlossen werden konnte. Nach fast zwei von Hürden geprägten Jahren, wie unter anderem der Corona-Krise oder finanzielle Engpässe, die das Vorhaben bremsten, hat sich die Arbeit jedoch gelohnt. Alle Ausstellungsstücke wurden gesichtet, gereinigt und nach neuem Konzept angeordnet. Zwei Schubladen-Vitrinen konnten zudem von einem anderen Museum übernommen werden. Jetzt kann die Heimatstube wieder zu Besichtigungen einladen. Anschaulich wird über die sorbische Kultur und die Dorfgeschichte informiert.(gl)

Bildquelle: Stadt Hoyerswerda
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19.11.2021 
Schenkung für das Mitteldeutsche Marionettentheatermuseum

Bad Liebenwerda.  Einen Satz Thüringer Handpuppenfiguren haben Hubert und Sigrid Illig aus Luckau dieser Tage dem Mitteldeutschen Marionettentheatermuseum in Bad Liebenwerda geschenkt. Die Figuren haben ihren Ursprung im Erzgebirge und haben den Lebensweg des heute 82jährigen Hubert Illig seit 1947 begleitet.(tl)
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19.11.2021 
Suppenmeile 2021

Elsterwerda.  Nachdem sie im vergangenen Jahr coronabedingt in ihrer bewährten Form entfallen musste, wagte man am diesjährigen Buß- und Bettag in Elsterwerda wieder eine zentrale Suppenmeile auf dem Marktplatz. Dem diesmal fehlenden Festzelt und den gegebenen Regeln infolge der Pandemie zum Trotz, zog es dennoch zahlreiche Suppenhungrige auf das Gelände. Die teilnehmenden Köche kamen allesamt aus der Region. Buden und Gulaschkanonen waren auf dem gesamten Marktplatz verteilt, um entsprechende Abstände einhalten zu können. Mit von der Partie war auch in diesem Jahr der Lions Club Elsterwerda/Bad Liebenwerda, welcher für einen guten Zweck Eierkuchen anbot. Der Erlös kam dem Pfarrgarten in Saxdorf zugute. Bis zuletzt überlegte man auch aufgrund der nach oben schnellenden Insidenzzahlen, ob man die Suppenmeile nun durchführen solle oder nicht. Am Ende entschied man sich dafür, was die zahlreichen Besucher zu schätzen wussten. Am Ende hofft man nun, im kommenden Jahr die Suppenmeile wieder nach dem altbewährten Rezept durchführen zu können, denn natürlich soll auch am nächsten Buß- und Bettag wieder über den Elsterwerdaer Marktplatz schallen... (tl)
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19.11.2021 
Unterstützung durch Bundeswehr

  Görlitz.  Die Bundeswehr unterstützt in den nächsten Wochen das Landratsamt bei der Kontaktpersonenermittlung. 25 Soldatinnen und Soldaten aus Donaueschingen werden dann für die Kontaktnachverfolgung im Landkreis Görlitz eingesetzt. Landrat Bernd Lange begrüßte die Verstärkung am 18. November persönlich mit einem Präsent mit Säften aus der Region im Landratsamt Zittau. "Wir haben in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen mit der Bundeswehr gemacht und sind dankbar für die erneute dringend notwendige Unterstützung vor Ort." sagte der Landrat während seiner Begrüßung. Die Bundeswehr unterstützt seit Beginn der Pandemie den Freistaat Sachsen zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger. Durch die dynamische Infektionslage wird in den nächsten Tagen zudem eine deutliche Steigerung der in der Amtshilfe eingesetzten Soldaten erwartet.(gl)

Bildquelle: Landratsamt Görlitz
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19.11.2021 
VBH muss Energiepreise erhöhen

Hoyerswerda.  Überall wird es teurer, nicht nur in den großen Ballungszentren, wo Wohnraum immer knapper wird, sondern auch in weniger dicht besiedelten Gegenden. Jetzt haben auch die Versorgungsbetriebe Hoyerswerda bekannt gegeben, das sie ab dem kommenden Jahr ihre Preise erhöhen müssen. Der Druck, besonders Deutschland und der EU-weit sei einfach zu groß.(mp)
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19.11.2021 
Wenzelsmarkt dieses Jahr doch nicht möglich

  Bautzen.  Die neue Corona-Schutzverordnung des Freistaates Sachsen macht die Umsetzung des Bautzener Wenzelsmarktes nun doch unmöglich. Zuletzt hatte die Stadt Bautzen noch gehofft und veröffentlicht, den Weihnachtsmarkt mit seinem Hygienekonzept durchführen zu können. Der Stadt Bautzen lag zunächst auch ein genehmigtes Hygienekonzept durch das Gesundheitsamt des Landkreises vor, jedoch sieht die jetzt in Kraft getretene, neue sächsische Corona-Schutzverordnung nun eine 2G-Pflicht für Weihnachtsmärkte vor. Gleichzeitig gilt in Sachsen ab dem 19. November die Überlastungsstufe, welche weitere Einschränkungen und Maßnahmen für Veranstaltungen vorsieht. Damit hat das Hoffen auf weihnachtliche Marktstimmung in der Altstadt ein Ende. Der diesjährige 638. Wenzelsmarkt muss abgesagt werden. Gleichzeitig fallen mit der Absage des Wenzelsmarktes auch die verkaufsoffenen Sonntage ersatzlos weg. Es ist traurig und äußerst bedauerlich, dass zum zweiten Mal der älteste Weihnachtsmarkt Deutschlands abgesagt werden muss, sagt Bautzens Oberbürgermeister Alexander Ahrens dazu.(gl)

Bildquelle: Stadt Bautzen
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19.11.2021 
Zerstörtes Wegkreuz wurde restauriert

  Camina.  Das im September 2020 geschändete Wegkreuz zum Gedenken an das frühere sorbische Dorf Hronow steht wieder. Wie die Gemeinde Radibor mitteilt, wurde es mit Unterstützung der Stiftung für das sorbische Volk restauriert und wieder aufgestellt. In der Nacht vom 2. auf den 3. September des Vorjahres war der steinerne Sockel umgestürzt und das daran befestigte vergoldete Kreuz entwendet worden. Den Wert des Kreuzes bezifferte die Polizei damals auf 3000, den Sachschaden an dem Betkreuz auf circa 1000 Euro. Das Denkmal war erst kurz vor der Tat saniert worden. Hronow war ein aus nur drei Gehöften und einer Wassermühle bestehendes kleines Dorf. Der Legende nach wurde es im 14. Jahrhundert von plündernden Banden ausgeraubt und zerstört.(um)
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