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19.10.2012 
4.590 Hartz-IV-Empfängern drohen mit der Altersarmut Wohn-Probleme

  Bautzen.  Für Menschen mit schmalem Geldbeutel wird das Wohnen im Landkreis Bautzen mehr und mehr zu einem Problem. Besonders betroffen sind Geringverdiener, Alleinerziehende und Rentner, sagt der Leiter des Pestel-Instituts, Matthias Günther. Das Institut hat in einer aktuellen Studie die sozialen Kriterien des Mietwohnungsmarktes untersucht. Dabei kommen die Wissenschaftler zu dem Ergebnis, dass rund 33.880 Haushalte im Landkreis Bautzen Anspruch auf eine Sozialwohnung haben. Zu diesen Haushalten mit niedrigem Einkommen gehören Hartz-IV-Empfänger und Wohngeldbezieher. Ebenso Erwerbsunfähige und ältere Menschen, die von der staatlichen Grundsicherung leben. Landesweit haben nach Angaben des Pestel-Instituts gerade einmal 20 Prozent dieser Haushalte überhaupt die Chance, eine Sozialmietwohnung zu bekommen. Der Grund: Seit Jahren schrumpft der soziale Wohnungsbau ein bundesweiter Trend. Das Problem der Haushalte mit geringem Budget im Landkreis Bautzen ist in erster Linie allerdings nicht die Kaltmiete. Was wesentlich stärker aufs Portemonnaie drückt, sind die Nebenkosten als zweite Miete?. Hier insbesondere die steigenden Heizkosten, so Günther. Längst nicht alle Mietwohnungen seien energetisch saniert. Es habe sich hier zwar viel getan. Trotzdem gebe es immer noch Miethäuser mit Energielöchern Wohnungen als Wärmeschleudern. Fehlende Isolierungen und veraltete Heizungsanlagen machen das Wohnen immer teurer, sagt Matthias Günther vom Pestel-Institut. Darüber hinaus sei nur ein Bruchteil der Mietwohnungen im Landkreis Bautzen altersgerecht saniert. Enge Türen, durch die weder Rollator noch Rollstuhl passen, fehlende Aufzüge, Schwellen ... viele ältere Menschen müssen früher oder später ihre Wohnungen verlassen, weil sie nicht seniorengerecht umgebaut wurden. Betroffen sind insbesondere die Menschen, die vor der Rente stehen, aber heute bereits von Hartz IV leben müssen. Ihnen droht Altersarmut, so Matthias Günther. Im Landkreis Bautzen beziehen nach Angaben des Pestel-Instituts derzeit rund 4.590 Menschen Hartz IV, die in den kommenden zehn Jahren das Rentenalter erreichen werden. Der aktuelle Trend setze sich damit fort: Es werde auch künftig immer mehr Menschen mit Altersarmut geben. Gerade für sie müssten dringend energetisch und altersgerecht sanierte Wohnungen geschaffen werden. Dies wiederum werde ohne eine effektive staatliche Förderung allerdings nicht gelingen, macht die Wohnungsbau-Initiative deutlich. Sie hatte das Pestel-Institut mit der Studie beauftragt.
Zur Wohnungsbau-Initiative haben sich neben der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) der Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure (BDB), die Deutsche Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau (DGfM) und der Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel (BDB) zusammengeschlossen. Gemeinsam fordern sie für das energieeffiziente Bauen und Sanieren bessere steuerliche Anreize und mehr KfW-Fördermittel. Bereits für das kommende Jahr müsse der Bund hierfür mindestens 3 Milliarden Euro bereitstellen. Mittelfristig seien sogar 5 Milliarden Euro als feste Position im Bundeshalt notwendig. Zudem müsse das KfW-Programm für das altersgerechte Bauen und Sanieren wieder reaktiviert werden mit jährlich mindestens 100 Millionen Euro für die kommenden Jahre. Hier dürfe der Bund nicht nur zinsgünstige Kredite fördern. Auch ein direkter Zuschuss sei für das altersgerechte Umbauen notwendig. Denn kaum ein 65- oder 70-jähriger Wohnungseigentümer ist bereit, sich in dem Alter noch an einen Kredit mit längerer Laufzeit zu binden. Viele würden diesen nicht einmal bekommen, so die Wohnungsbau-Initiative.
An die heimischen Bundestagsabgeordneten appelliert die Initiative, sich in Berlin bei den laufenden Haushaltsberatungen für das kommende Jahr für eine deutliche Aufstockung der Gelder für das energetische und altersgerechte Bauen und Sanieren stark zu machen. In einem Schreiben an die Parlamentarier aller Fraktionen macht die Wohnungsbau-Initiative deutlich, dass es eine der drängendsten sozialen Herausforderungen sei, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.

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19.10.2012 
Bedrohung von Mietern

  Hoyerswerda.  Am Mittwochabend haben gegen 21:15 Uhr mehrere Personen in Hoyerswerda in einem Wohnblock in der Robert-Schumann-Straße die Bewohner bedroht. Wie die Polizei mitteilt hatte sich die Gruppe Zugang zum Treppenhaus verschafft und versuchte, gewaltsam in eine Wohnung zu gelangen, in der sich zwei 33-Jährigen Mieter eingeschlossen hatten. Sie riefen die Beamten zu Hilfe.
Bei deren Eintreffen verließ die Personengruppe den Wohnblock und steuerte eine nahe gelegene Tankstelle an. Hier wurden die Personalien der Personen festgestellt. Die beiden Bedrohten erstatteten Strafanzeige, das Dezernat Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.

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19.10.2012 
Beginn der Baufeldfreimachung für Horizontalfilterbrunnen Senftenberg

  Senftenberg.  In dieser Woche ist mit den ersten Arbeiten zur Errichtung der Horizontalfilterbrunnen in Senftenberg begonnen worden. Nach der Abstimmung mit den Ämtern und Behörden haben die LMBV und die ARGE Horizontalfilterbrunnen, als Auftragnehmer, mit dem Holzschlag der geplanten Rohrleitungstrasse angefangen, wird informiert. Parallel dazu laufen die Vorbereitungsarbeiten zur Errichtung des Sammelschachtes im Bereich der Güterbahnhofstraße. Auch auf dem Schulhof der Rathenauschule wurden die Arbeiten zur Baufeldfreimachung für einen Horizontalfilterbrunnen aufgenommen, heißt es weiter. (tb)
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19.10.2012 
Buntmetallspechte

  Hoyerswerda.  Am Montagnachmittag bereits wurden in Hoyerswerda zwei Diebe verhaftet. Wie die Polizei jetzt mitteilt hatten Zeugen bemerkt wie die beiden in einen leer stehenden Wohnblock in der Mannstraße eingedrungen waren. Offenbar hatten sie vor, sich an dem dort befindlichen Buntmetall stehlen. Teile davon waren schon in ihren Rucksäcken verstaut. Außerdem stellte sich heraus, dass einer der beiden, ein 32-jähriger per Haftbefehl gesucht wurde. Er zog noch am selben Tag in eine Justizvollzugsanstalt ein. Ihn und seinen 26-jährigen Komplizen erwartet nun eine Anzeige wegen besonders schweren Diebstahls.
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19.10.2012 
Expertentreffen zum Thema Drogenprävention

  Senftenberg.  Die Stadt Senftenberg hatte am Donnerstagnachmittag gemeinsam mit der
Polizei und dem Gesundheitsamt des Landkreises Oberspreewald-Lausitz zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Drogenprävention eingeladen. Im Großen Ratssaal des Senftenberger Rathauses trafen sich u.a. Schulleiter und Sozialarbeiter der Stadt mit Vertretern verschiedener Behörden, Institutionen und Vereinen. Ziel der Veranstaltung war es neben dem Informationsgewinn vor allem, ein gemeinsames Vorgehen gegen den Missbrauch von Drogen durch Kinder und Jugendliche in der Stadt zu vereinbaren. Die Stadt Senftenberg arbeitet seit vielen Jahren intensiv mit der Polizei, Behörden und Institutionen sowie anderen Vertretern aus der Gesellschaft im Rahmen der Kommunalen Kriminalitätsverhütung zusammen. (tb)
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19.10.2012 
Gefäßtag 2012 am Seenland Klinikum

  Hoyerswerda.  Am Lausitzer Seenlandklinikum in Hoyerswerda ist Morgen der Gefäß Tag 2012. Am Vormittag gibt es dazu Angebote im Bereich der der Vorsorge. Am Nachmittag wird ein Bürgerforum zum Thema Herzschwäche und Blutgefäße aufklären.
Das beginnt um 13.30 Uhr im Konferenzraum.
Chefarzt Dr. Olaf Altmann berichtet u.a. darüber was die Herzinsuffizienz ist, was es für Behandlungsmöglichkeiten gibt und was man zur Vorbeugung tun kann. Danach beantwortet er Fragen aus dem Publikum.
Zu vor zwischen 9 und 12 Uhr bieten Ärzte des Klinikums in der Abteilung Funktionsdiagnostik eine kostenlose Untersuchung des Knöchel-Arm-Indexes an, der durch Blutdruckmessung ermittelt wird. Das ist ein kostenloser Check-Up zur Früherkennung der sogenannten Schaufensterkrankheit Die arterielle Verschlusskrankheit äußert sich mit Schwierigkeiten beim Laufen und Einschränkungen in der Bewegung. Sie wird volkstümlich so genannt, weil die Betroffenen wegen ihrer Schmerzen häufig gezwungen sind, stehen zu bleiben, um scheinbar die Auslagen in den Schaufenstern zu betrachten.


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19.10.2012 
Interesse: Imagekampagne mit guter Resonanz

  Region.  Die Imagekampagne ?23 Seen für Ihre Ideen? scheint auf gute Resonanz zu stoßen. Mittlerweile gab es zahlreiche Anfragen auf die Veröffentlichungen, heißt es vom Zweckverband ?Lausitzer Seenland Sachsen?. Potentielle Investoren erkündigten sich unter anderem über die Möglichkeiten zur Errichtung einer Tauchbasis, einer Wasserskianlage sowie eines Irrgartens. Ganz klassische Anfragen gab es aber auch zu Ferienanlagen und Hotels. Der Zweckverband prüft die Seriosität der Interessenten und leitet diese dann, an die Kommunen weiter.
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19.10.2012 
Messe: "Jugend & Ausland" in Bautzen

  Region.  Am 03. November findet im Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit Bautzen die Messe ?Jugend & Ausland? für Realschüler und Abiturienten. Dabei gibt es umfangreiche Informationen zu den Themen: Au Pair, Work & Travel, Freiwilligendienste, Sprachreisen, Praktikum oder auch das High School Jahr. Geklärt wird zudem welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen und wie die Vorbereitungen laufen sollten
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19.10.2012 
Problem: Notrufe, die keine sind ...

  Region.  Die Rettungsdienste in Sachsen haben ein großes Problem. Fast die Hälfte aller Einsätze betreffen keine lebensbedrohlichen Situationen, sondern normale Erkrankungen ? wie Husten oder Schnupfen, erklärte der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Notärztliche Versorgung Sachsen. Man müsse in der Bevölkerung mehr das Bewusstsein schärfen, wann der Kassenärztliche Bereitschaftsdienst oder eben der Notruf gewählt wird. Oftmals würde die 112 einfach gerufen, damit man nicht so lange, wie bei der Hausarztbereitschaft warte. Gleiches gilt auch für die Rettungsstellen in den Krankenhäusern. Auch hier wird ein Großteil Patienten registriert, die kein Akutfall sind. (jw)
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19.10.2012 
Wohnungsbrand

  Senftenberg.  In einer Wohnung in der Wehrstraße in Senftenberg hat es gestern Mittag gebrannt.
Die Ursache ist bislang noch ungeklärt meldet die Polizei. Personen wurden nicht verletzt.
Auch die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Familie mit drei Kindern bam noch am Nachmittag durch die Wohnungsverwaltung eine Übergangswohnung gestellt.

Auf der S126 vor Schleife kam es am Mittwochabend zu einem Wildunfall.
Ein Reh hatte plötzlich die Fahrbahn überquert und war mit einem Ford zusammengestoßen.
Der PKW Fahrer wurde nicht verletzt. Das Tier verendete. Der Schaden am Auto wird auf etwa 2.500 Euro geschätzt.


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19.10.2012 
Zuserechner: Schwergewicht bei der Wohnungsgesellschaft

Hoyerswerda.  Im Geschäftssitz der Wohnungsgesellschaft kann jetzt der Zusecomputer Z 25 angeschaut werden. Der Rechner immerhin 500 Kilo schwer, verbraucht etwa 1.800 Watt und kann rund 500 Operationen pro Sekunde ausführen. Das Schwergewicht ist eine Leihgabe für das Hoyerswerdaer Konrad-Zuse-Computermuseum, kann dort aber aus Platzmangel derzeit nicht ausgestellt werden. Zu finden ist der Z 25 im 4. Stock der Wohnungsgesellschaft. (jw)
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