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19.07.2002
50-km/h-Schild nur als Überbrückung |
Hoyerswerda.
Das fehlende Ortseingangsschild in Kühnicht wurde am Donnerstag vorübergehend durch ein 50-km/h-Schild ersetzt. Damit soll verhindert werden, dass Ortsfremde mit überhöhter Geschwindigkeit in die Stadt Hoyerswerda fahren. Bis spätestens nächste Woche will das Tiefbauamt einen Ersatz für das Ortsschild gefunden haben.
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19.07.2002
Autos nun bald als Sonderangebote im Supermarkt? |
Hoyerswerda/Deutschland.
Automobil-Vertragshändler sollen in Zukunft Fahrzeuge mehrerer Marken verkaufen können. Das hat die EU Kommission am Mittwoch in Brüssel beschlossen. Dadurch könnten auch Händler in der Stadt Hoyerswerda ihren Gebietsschutz verlieren und das kostet unter Umständen Arbeitsplätze. Es wäre also möglich, dass Autos als Sonderangebote im Supermarkt vertrieben werden könnten. Außerdem gibt es in Europa unterschiedliche Werksabgabepreise. So kostet jetzt schon zum Beispiel ein Golf in Finnland fast 3000 Euro weniger als hier bei uns in Deutschland. |
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19.07.2002
Entschärfung: Mehr Sicherheit für Radfahrer |
Hoyerswerda.
Da der Radweg nach Nardt vor den Toren der Stadt Hoyerswerda endet, müssten Radler die B 96 überqueren, um ihn zu erreichen. Um diese Gefahrenquelle zu entschärfen, hat man am Freitag damit begonnen, in der Senftenberger Vorstadt eine Weiterführung einzurichten. Durch mit Pollern bestückte Leitschwellen werden die Radfahrer vom übrigen Verkehr getrennt. Weiter vorn sollen die Radler von 25 Zentimeter hohen Leitborden geschützt werden, die am Montag montiert werden. Dann steht einer Freigebung des Radweges wohl nichts mehr im Weg. |
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19.07.2002
Hochhausgiebel erhält neuen Anstrich |
Hoyerswerda.
In der vergangenen Woche wurde der neue Giebel des Hochhauses in der Schillstraße in Hoyerswerda eingerüstet. In den nächsten Tagen erhalten die 500 Quadratmeter Wand eine Wärmedämmung und einen farblichen Anstrich. Wenn der Schuttberg verschwunden ist kehrt erst einmal Ruhe ins WK IX ein.
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19.07.2002
Insekten: Zahl der Nonnen in den Wäldern gestiegen |
Hoyerswerda.
In den Wäldern rund um Hoyerswerda ist die Zahl der Nonnen, eine Schädlingsart, die in relativ trockenen Regionen vorkommt, gestiegen. Das ergaben die zur Zeit laufenden Zählungen der Falter. Die Larven der Insekten können ganze Wälder kahl fressen. Um die Populationsdichte für das kommende Jahr bestimmen zu können, werden die Falter in ihrer Schwarmzeit zwischen Juli und August mit Hilfe von Fallen, die alle drei Tage geleert werden, gezählt. |
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19.07.2002
Sperrung für fünf Monate: Kolpingstraße wird erneuert |
Hoyerswerda.
Ab Montag ist die Kolpingstraße in Hoyerswerda ab der Brücke in Richtung Neumarkt für fünf Monate gesperrt. Die Zufahrt bis zur Baustelle, deren Bereich wandern wird, ist aber gegeben - also Ärzte und Gewerbetreibende in dem Bereich sind während der Bauarbeiten zu erreichen. Die Buslinien 11, 15, 157 sowie 161 werden umgeleitet. Die Haltestellen Lessinggymnasium Haus 2 und Kastanienhof entfallen. |
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19.07.2002
Umweltamt fand Cannabisbeet |
Hoyerswerda.
Bei der Suche nach einem illegalen Müllplatz hat eine Mitarbeiterin des Umweltamtes in einem Waldstück an der Pumpestraße ein Cannabisbeet gefunden. Die Polizei zerstörte die zirka 4 Quadratmeter große Pflanzung und nahm die Ermittlungen auf. Der Anbau der berauschenden Hanfpflanzen ist in Deutschland verboten. |
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19.07.2002
Zeit abgelaufen: Kandidaten stehen fest |
Hoyerswerda.
Bis Donnerstag 18 Uhr hatten Bewerber, die bei der nächsten Wahl im September in den Bundestag einziehen wollen, Zeit sich zu melden. Auf der Kandidatenliste im Wahlkreis 156 für Landkreis Kamenz, der Stadt Hoyerswerda und dem ehemaligen Landkreis Großenhain werden für die etablierten Parteien Barbara Wittig für die SPD, der Oßlinger Henry Nietzsche für die CDU, Klaus Haupt für die FDP, Klaus Grehn für die PDS und für Bündnis 90/Die Grünen Thomas Stolle ins Rennen gehen. Obwohl "Die Grauen, Graue Panther" nicht im Bundestag vertreten sind, wird ein Kandidat dieser Partei, der Laubuscher Günter Schmidt, auf dem Wahlzettel stehen. Erscheinen wird dort auch Gotthard Ringel für die Freiheitliche Partei Deutschlands. Parteilose Bewerber trugen sich bis zum Meldeschluss nicht auf der Kandidatenliste ein. |
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