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19.04.2001 
Altstadtkern bald urkundlich Tourismusgebiet

  Hoyerswerda.  Der Altstadtkern ist jetzt vom sächsischen Wirtschaftsministerium zum Tourismusgebiet erklärt worden. Das ermöglicht unter anderem den Geschäften dort flexiblere Öffnungszeiten und für Baumaßnahmen gibt es größere Möglichkeiten der finanziellen Förderung. Um die Ausweisung der Altstadt als touristisches Gebiet amtlich zu machen, bekommt die Stadtverwaltung demnächst eine entsprechende Urkunde aus Dresden.
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19.04.2001 
Damit der Damm auch morgen noch hält: Pappeln müssen weg

  Hoyerswerda.  Die Pappeln auf den Deichkronen entlang der Schwarzen Elster werden bis Ende diesen Jahres weichen müssen. Dies berichtet das Hoyerswerdaer Tageblatt. Grund: der nächste Sturm könnte die alten und morschen Bäume entwurzeln und so große Löcher in den Damm reißen. Obwohl Bäume auf Deichkronen generell ein Risiko für den Hochwasserschutz bedeuten, sollen uns die anderen, gesunden Baumarten aber zunächst erhalten bleiben.
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19.04.2001 
Der Abriß geht weiter: jetzt ist der Busbahnhof dran!

  Hoyerswerda.  Für den ehemaligen Busbahnhof im WK 9 wird wohl bald das letzte Stündlein geschlagen haben. Wie es von der Stadtverwaltung hieß, soll er abgerissen werden. Es gibt sogar schon erste, vage Vorstellungen über die Folgebebauung. Favorisiert werden derzeit wohl Parkplätze, um die in diesem Zusammenhang prekäre Situation im Wohngebiet entschärfen zu können.
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19.04.2001 
Entscheiden Sie sich jetzt Herr Brähmig: Schwarz oder Rot?

  Hoyerswerda.  Die Stadtspitze versucht, sich die wirtschaftliche Situation des Lausitzbades schön zu rechnen. Obwohl es keinesfalls Gewinn macht, hat Oberbürgermeister Horst-Dieter Brähmig behauptet, das Bad würde schwarze Zahlen schreiben. Der selben Darstellung hatte sich bereits im Januar sein Baubürgermeister Walter Hamacher im Stadtrat bedient. Hintergrund: müsste Bad-Betreiber Palm Springs keine Pacht an die Stadt bezahlen, könnte er nahezu kostendeckend arbeiten. Bei dieser Rechnung ist allerdings schon der Kapitaldienst für die Schulden außen vor. Entgegen Brähmigs und Hamachers Behauptung ist zum Beispiel im städtischen Haushalt für dieses Jahr eine Summe von einer Million Mark als Verlustausgleich für das Bad geplant. Palm Springs ist nach dem Ausscheiden der holländischen Familie Dorssers eine hundertprozentige Tochter der Stadt.
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19.04.2001 
Erdschluß legt Teile Hoyerswerdas lahm

  Hoyerswerda.  Die komplette Altstadt, das Gewerbegebiet Nardt und der Grünewaldring im WK X waren am Donnerstag aufgrund einer Störung für eine halbe Stunde ohne Strom. Einzelne Kunden der Versorgungsbetriebe mussten sogar zwei Stunden auf die Elektroenergie verzichten. Grund war ein sogenannter Erdschluß, das heißt ein Schaden an der Isolierung einer 20-Kilovolt-Leitung. Autofahrer merkten das Fehlen des Stroms an den Ampeln, die aus waren, bei anderen streikten Computer und Telefonanlagen. Im Bäckerladen an der Taube konnten Kunden zwar trotz Strom-Ausfalls einkaufen, dennoch standen der Verkäuferin hier ein wenig die Sorgenfalten auf der Stirn.
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19.04.2001 
Feuerwehr spielt WildWest auf dem GHG-Gelände

  Hoyerswerda.  Am Adlerberg musste die Polizei am Mittwoch drei Pferde einfangen. Die Tiere waren aus einer Koppel getürmt und trabten auf dem ehemaligen GHG-Gelände herum. Die Feuerwehrmänner fingen die Pferde ein und banden sie zunächst mit Stricken an Bäume, bevor die Polizei die Tiere ihrem Besitzer zurück brachte.
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19.04.2001 
Kindergarten wird eventuell zur Psychiatrie

  Hoyerswerda.  Die ehemalige Kita "Zwergenland" in der Scharnhorststraße im WK IX ist ein echter Polit-Kracher. Die Stadt will sie gern verkaufen. Ein Käufer ist mit den psychiatrischen Kliniken aus Großschweidnitz auch schon gefunden. Nur: die sind Landeseigentum und damit entscheidet das staatliche Hochbauamt, ob sie neue Immobilien bekommen oder nicht. Und die Behörde in Bautzen blockiert den Deal zur Zeit, hieß es jedenfalls aus dem Rathaus.
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19.04.2001 
Neue Brüstung und Balkonstufe wird zum Verhängnis

  Hoyerswerda.  Mit großem Aufwand verschönert die Wohnungsgenossenschaft weiter die eine Hälfte des Hochhauses in der Schillstraße. Sie soll stehen bleiben, während für den anderen Teil des Gebäudes der Abriß vorgesehen ist. Dennoch macht auch die Sanierung nicht alle Bewohner wunschlos glücklich, wie zum Beispiel Peter Glöckner. Der zu 80 Prozent Schwerbehinderte, wohnhaft im 3. Stock, beobachtet die Sanierungsmaßnahmen seit dem Beginn im Januar. Nur mit Mühe schafft er den Absatz zum Balkon und die Aussicht genießt er nur wenn er steht. Im Sitzen versperrt die neue Brüstung die Sicht. Die Wohnungsgenossenschaft mußte hier die geforderte Mindesthöhe von 1,10m einhalten aus Sicherheitsgründen. Das Ergebnis ist für den Rentner sehr unbefriedigend und eine Lösung seiner Meinung nach nicht in Sicht.
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19.04.2001 
Überlandbuslinien: Jetzt muß der Richter entscheiden!

  Hoyerswerda.  Auch über den Verkehrszweckverband Oberelbe will die Stadt jetzt Vorstöße unternehmen, um die VSE im Streit mit dem Kreis Kamenz um Überlandbuslinien zu unterstützen. Das kündigte Oberbürgermeister Horst-Dieter Brähmig an, ohne allerdings konkret zu werden. Die VSE steht auf dem Standpunkt, eine Art Ausschreibung des Kreises Kamenz um sieben Buslinien mit dem günstigsten Angebot gewonnen zu haben und die Linien deshalb auch fahren zu dürfen. Der Kreis hat die Leistungen allerdings an Regiobus Bautzen RBO vergeben, nachdem das Angebot von dort nachgebessert worden war. In der Sache soll jetzt das Landgericht Bautzen entscheiden.
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19.04.2001 
Werbung zieht Berliner ins Bergbaumuseum

  Hoyerswerda OT Knappenrode.  Das Bergbaumuseum in Knappenrode wird immer mehr zum Besuchermagneten für Gäste aus dem Berliner Raum. Entgegen anders lautender Aussagen aus dem Rathaus führt Museumschef Wilfried Sauer das aber nicht auf die kürzliche Präsentation seiner Einrichtung in einem Berliner Kaufhaus zurück. Das Bergbaumuseum hatte sich im März während einer Werbeaktion der Städte Hoyerswerda, Bautzen und Görlitz im Karstadt in Neukölln vorstellen können. Sauer sagte, der verstärkte Zuspruch aus dem Berliner Raum sei auf vielfältige andere Werbeaktivitäten zurückzuführen. So rühre der Berliner Schornsteinfeger, der seine Ofenausstellung in Knappenrode untergebracht hat, kräftig die Werbetrommel.
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19.04.2001 
Wo gibts denn sowas? Jetzt klaut man Ostergeschenke!

  Hoyerswerda.  Schon am Dienstag Nachmittag ist ein 14jähriger Junge beraubt worden, als er an der Bushaltestelle am Pforzheimer Platz auf den Bus nach Kamenz wartete. Dort hielt ein dunkler Renault, in dem zwei Männer saßen, die dem Jungen zwei weiße Stoffbeutel entrissen und dann flüchteten. In den Beuteln befanden sich nach Angaben der Polizei Ostergeschenke im Wert von 200 Mark.
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