Suchergebnisse:   [1]     10 Treffer
   
WERBUNG

19.02.2021 
"Stiller Protest" der Geschäfte

Bad Liebenwerda.  Die Folgen der Corona-Pandemie bringen zunehmend Gewerbetreibende und vor allem kleine Geschäftsinhaber in finanzielle Schwierigkeiten. In der Kurstadt Bad Liebenwerda macht man nun mit einem "Stillen Protest" auf die prekäre Lage aufmerksam.(tl)
  -Druckansicht von diesem Artikel
 
19.02.2021 
Aus dem Polizeibericht

  Lausitz.  Vermisster Mann gefunden

Im Bereich der Hauptspree wurde am Mittwoch in Spremberg ein männlicher Leichnam im Wasser entdeckt. Die Feuerwehr barg den Toten. Nach ersten Erkenntnissen könnte es sich um den seit Januar vermissten 64- jährigen Mann aus Trattendorf handeln. Die weiteren kriminalpolizeilichen Ermittlungen zur Identität des Toten wurden im gestrigen Tagesverlauf realisiert. Anzeichen auf ein mögliches Einwirken Dritter sind nicht erkennbar. Die Polizei bedankt sich für die Unterstützung der Medien sowie der Bevölkerung.(pm/bp)

Unter LKW-Heck gefahren

Eine 35-jährige Autofahrerin war am Mittwochnachmittag auf der Autobahn in Richtung Polen unterwegs, als sie auf Höhe der Anschlussstelle Forst vermutlich nach einer Unaufmerksamkeit mit ihrem PKW auf einen vorausfahrenden LKW auffuhr, der sich unter dem Heck des Lasters verkeilte. Der LKW-Fahrer bemerkte die Situation jedoch, stoppte sofort auf dem Seitenstreifen und konnte Schlimmeres verhindern. Die Polin wurde zur Untersuchung und zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht, die Schadenshöhe ist nicht bekannt.(pm/bp)

Verkehrsbeeinträchtigungen

Im Zusammenhang mit drei angemeldeten Versammlungen kann es heute von 17:30 bis 20:30 Uhr in Spremberg, morgen von 10:00 bis 11:30 Uhr in Senftenberg, und am Sonntag von 15:00 bis 16:30 Uhr in Finsterwalde in den jeweiligen Stadtgebieten durch Autokorsos zu Verkehrsbehinderungen kommen. Die Polizei bittet alle Verkehrsteilnehmer, sich auf die jeweilige Situation einzustellen.(pm/bp)

Drei Tatverdächtige nach Firmeneinbruch gestellt

In der Nacht zu Donnerstag haben Streifenbeamte des Bautzener Polizeireviers drei Tatverdächtige nach einem Einbruch gestellt. Ein Wachdienst meldete drei Unbekannte im Verkaufsraum einer Firma in Nadelwitz. Er beobachtete, wie die Diebe Werkzeuge hinaustrugen. Wenige Minuten später hefteten sich mehrere Streifenwagen an das Fluchtauto, das gerade den Tatort verließ. An der Kreckwitzer Straße stoppten die Beamten den VW und nahmen die drei Insassen vorläufig fest. In dem Passat befanden sich mutmaßlich gestohlene Werkzeuge im Wert von mehreren tausend Euro. Kriminaltechniker sicherten Spuren.
Bei den Männern handelte es sich um polnische Staatsbürger, zwei 29 und einer 49 Jahre alt. Einer der Jüngeren fuhr den Fluchtwagen. Ein Drogentest zeigte, dass er zudem unter dem Einfluss von Amphetaminen und Cannabis stand. Er trug eingehüllt in einer Alufolie eine geringe Menge Drogen bei sich. Es folgte eine Blutentnahme im Krankenhaus. Die Soko Argus übernahm die Ermittlungen.(pm/bp)

Polizist zieht Badehose an und rettet Wildgans

Am Mittwochnachmittag ist ein Görlitzer Polizist abermals zum Retter geworden und hat am Berzdorfer See eine Wildgans aus dem Eis befreit. Eine Spaziergängerin meldete das offenbar im Brucheis festgefrorene hilflose Tier. Polizisten entdeckten das Federvieh etwa zehn Meter entfernt vom Ufer der Strandpromenade. Nach kurzer Lagebeurteilung zögerten die Beamten nicht und funkten ins Revier: "Wir fahren jetzt Seil und Badehose holen." Kurze Zeit später begab sich der offensichtlich abgehärtete 44-jährige Polizeihauptkommissar Danilo Jander bei etwa fünf Grad Außentemperatur in das eiskalte Wasser und bahnte sich den Weg zu dem Getier. Nach einem kurzen Kneippbad übergab er die gerettete Wildgans in die Obhut seiner Kollegin. Die Gans und ihr Retter wärmten sich im Anschluss gegenseitig auf. Das Tier erholte sich schnell und machte sich nach einer Nacht im Gewahrsam des Polizeirevieres wieder auf in die freie Wildbahn.(pm/bp)
  -Druckansicht von diesem Artikel
 
19.02.2021 
Busgeschichte hautnah erleben

  Schwepnitz.  Das Schwepnitzer Reiseunternehmen Wünsche bietet seit neuestem Nostalgietouren mit einem Oldtimer-Schulbus an. Die beiden Brüder René und André Boinski, Inhaber des Schwepnitzer Reiseunternehmens, haben während des zweiten, immer noch anhaltenden Lockdown, einen 30 Jahre alten Schulbus, einen Setra-215 UL, grundlegend restauriert. Rund 1,3 Millionen Kilometer hat der Bus bereits hinter sich. Rund 10,5 Tonnen ist der schwer, hat 240 PS, ein Schaltgetriebe und bietet 49 Personen Platz. Aller Voraussicht nach können im Sommer Oldtimerfreunde bei dem Schwepnitzer Reiseunternehmen Touren mit dem runderneuerten Setra-215 UL buchen.(tg)

Foto: Wochenkurier
  -Druckansicht von diesem Artikel
 
19.02.2021 
Der Schöne-Schornstein ist Geschichte

  Großröhrsdorf.  Der 30 Meter hohe Schornstein der früheren Gurt- und Bandweberei Johann Gottfried Schöne ist gesprengt worden. Bereits zuvor erfolgte nach Angaben der Stadtverwaltung der Abriss mehrerer Nebengebäude. Pläne für die Nachnutzung gibt es demnach schon seit längerem. Laut Pressesprecherin Anja Erler will eine Investorengemeinschaft in der alten Fabrikhalle und in den gegenüberliegenden Verwaltungs- und Fabrikgebäuden 15 Wohnungen errichten. Die alte Fabrikantenvilla wird mit drei Wohnungen neu ausgebaut. Mit dem Tode der letzten Inhaberin Annegret Schöne 2019 war das Ende der Firma J.G. Schöne besiegelt. Ein Teil der historischen Webtechnik ist seitdem im Technischen Museum der Bandweberei ausgestellt.(um)

Foto: Stadt Großröhrsdorf
  -Druckansicht von diesem Artikel
 
19.02.2021 
Gutscheine für Carolus-Corona-Helden

  Görlitz.  Die Eigentümer der Straßburg-Passage in Görlitz haben 500 Gutscheine für Pflegepersonal gespendet. 129 Gutscheine gingen dabei an das Görlitzer St. Carolus Krankenhauses. Standortleiterin Daniela Kleeberg nahm die Gutscheine im Wert von je 100 EUR entgegen. Center-Manager Tobias Heid bedankte sich damit bei den Pflegekräften für ihre geleistete Arbeit während der Corona-Pandemie.(pm/mr)

Foto: Stephanie Hänsch
  -Druckansicht von diesem Artikel
 
19.02.2021 
Handballerin verlässt Bienen

  Großröhrsdorf.  Die Handballerin Rabea Pollakowski verlässt zum Saisonende die Rödertalbienen. Die Linksaußen-Spielerin wechselte 2018 vom HSG Hannover-Badenstedt nach Großröhrsdorf. Nun teilte sie dem Verein mit, ihren Vertrag zum Saisonende auslaufen zu lassen. Nach Aussage von Vereinspräsident Andreas Zschiedrich hätte man die Spielerin gern im Verein gehalten. Nach drei Jahren bei den Rödertalbienen sucht sie allerdings nach einer neuen sportlichen Herausforderung.(kr)

Foto: Heiko Nühse
  -Druckansicht von diesem Artikel
 
19.02.2021 
Klassenzimmer statt Dachterrasse

  Radeberg.  Das Radeberger Humboldt-Gymnasium wird umgebaut. Anstelle seiner Dachterrasse erhält es vier neue Klassenzimmer und ein zusätzliches Fachkabinett. Hintergrund ist der steigende Platzbedarf im Schuljahr 2021/22. Laut dem 1. Beigeordneten des Bautzener Landrates, Udo Witschas, habe man geprüft, inwieweit das Hauptgebäude des Humboldt-Gymnasiums Radeberg trotz der Innenstadtlage erweiterbar ist. Dabei sei man auf die Lösung mit der Aufstockung anstelle der Terrasse gestoßen. Die Arbeiten sollen in den nächsten Wochen beginnen und circa 2,1 Millionen Euro kosten. Vom Tisch ist hingegen die Idee, ein Gymnasium in Ottendorf-Okrilla zu errichten. Dafür lasse sich laut Udo Witschas kein öffentliches Bedürfnis nachweisen.(um)
  -Druckansicht von diesem Artikel
 
19.02.2021 
Kostenlose Schnelltestkits für Kita-Personal

  Sachsen.  Der Freistaat stellt allen Kindertageseinrichtungen kostenlos Corona-Schnelltestkits zur Verfügung. Mit den Schnelltests soll das Personal in den Einrichtungen einmal pro Woche auf Corona getestet werden bis Antigen-Selbsttestkits zur Verfügung stehen. Die Organisation und Durchführung der Tests übernehmen die jeweiligen Träger in Abstimmung mit den Gemeinden. Damit können sich ebenso wie die Pädagogen an Schulen auch Erzieher und weiteres Personal in der Kindertagesbetreuung einmal wöchentlich testen lassen. Durch die regelmäßigen Testungen sollen symptomfreie Infektionen erkannt und Infektionsketten unterbrochen werden, betont Kultusminister Christian Piwarz.(pm/mr)

Foto: pixabay.com
  -Druckansicht von diesem Artikel
 
19.02.2021 
Richtige Hardware zum Lernen

  Lauchhammer.  Jenny, Schülerin der Klasse 7a der Oberschule »Am Wehlenteich«, ist glücklich. Lauchhammers Bürgermeister Roland Pohlenz übergab der Schülerin kürzlich einen Leih-Laptop. Durch die Corona-Pandemie mussten Lerninhalte erstmals allein im Home-Schooling erarbeitet werden. Doch ohne die notwendigen technischen Voraussetzungen ist diese Unterrichtsform nicht für alle Kinder und Jugendlichen umsetzbar. Im Rahmen des DigitalPakt Schule wurde deshalb vom Bund ein Sonderprogramm in Höhe von 500 Millionen Euro zur Sofortausstattung mit Computertechnik von benachteiligten Schüler initiiert. Die Benutzung der Leih-Laptops ist vertraglich geregelt und steht den Schülern nur während des Distanz- bzw. Wechselunterrichts zur Verfügung. Nach Wiedereinführung des Präsenzunterrichtes werden die Laptops gesamtschulisch genutzt. Alle 916 Schulen in Brandenburg erhalten zusätzliches Geld zur Beschaffung weiterer digitaler Endgeräte. »Mit diesen Geräten soll der digitale Unterricht von zu Hause unterstützt werden, der pandemiebedingt immer mal wieder nötig werden wird«, so der Landtagsabgeordnete Wolfgang Roick.(ss)

Foto: Wochenkurier
  -Druckansicht von diesem Artikel
 
19.02.2021 
Sanierung der Uranerzbergbaustandorte

  Sachsen.  Die Sanierungsarbeiten der ehemaligen Uranerzbergbaustandorte in Sachsen gehen weiter. So ist vorgesehen, die Kernsanierung an den Standorten Hermsdorf im Jahr 2022, sowie in Königstein bis 2025 zu beenden. Dafür zuständig ist die Wismut GmbH. Das Unternehmen ist nicht für die Sanierung aller Hinterlassenschaften des ehemaligen Uranerzbergbaues im Freistaat Sachsen rechtlich verantwortlich. Es gibt parallel dazu noch das Verwaltungsabkommen Wismut-Altstandorte, in welchem der Freistaat Sachsen und die Wismut GmbH seit 2003 Sanierungsarbeiten durchführen und gemeinsam finanzieren. Wie das Sächsische Wirtschaftsministerium mitteilt, stellen der Bund und der Freistaat hierfür im Zeitraum 2021 bis 2035 zusätzlich 229 Millionen Euro zur Verfügung.(pm/mp)

Foto: Wismut GmbH
  -Druckansicht von diesem Artikel
 


   
Suchergebnisse:   [1]     zur Suchmaske
   

[ Gestaltung und Programmierung: ELSTERMEDIA ]
[ e-mail: [email protected] | Tel.: 0 35 71 / 42 54 24 ]