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18.07.2019 
Aus dem Polizeibericht

  Region.  Am Mittwochnachmittag kam es in Bernbruch an der S 94 zu einem schweren Verkehrsunfall. Eine 76-Jährige hatte mit ihrem Auto am Abzweig Ochsenberg die Vorfahrt nicht beachtet. Beim Linksabbiegen n übersah sie ein entgegenkommendes Fahrzeug. Dadurch kam es zu einem heftigen Zusammenstoß. Beide Fahrzeugführerinnen wurden dabei schwer Verletzt. Rettungswagen brachten sie in eine Klinik. Die Feuerwehr musste ausgelaufene Betriebsstoffe binden. Darunter war auch Honig, den eines der Autos geladen hatte.

In Spremberg hat es am Mittwochabend gebrannt. Feuerwehr und Polizei wurden gegen 22:30 Uhr alarmiert. Brandstifter haben offenbar zeitgleich einen Altkleider- und einen Papiercontainer in der Karl-Marx-Straße und in der Wendenstraße angesteckt. Personen oder Sachwerte waren nicht in Gefahr. Zum Sachschaden gibt es, seitens der Polizei, keine Angaben.

Unbekannte haben in der Nacht zu Mittwoch versucht, in zwei Firmengebäude am Rande der Grenzstraße in Skaska einzudringen. Die waren gut gesichrt denn das Vorhaben scheiterte. Allerdings richteten die potentiellen Diebe enormen Sachschaden von circa 3.000 Euro an.

Zu einem heftigen Auffahrunfall kam es am Mittwochabend auf der B 97 bei Spremberg. Ein BMW und ein AUDI waren in einen Auffahrunfall verwickelt. Verletzte gab es zum Glück nicht. Für ein Auto musste ein Abschleppdienst geordert werden. Der Gesamtschaden belief sich auf rund 6.000 Euro.

Unbekannte sind Mittwochnachmittag in die Räume des Sportclubs Hoyerswerda an der Liselotte-Herrmann-Straße eingebrochen. Nach Angaben eines Vorstandsmitglieds nahmen sie Fahrzeugpapiere und den Zündschlüssel eines Vereinstransporters mit. Der Diebstahl des Fahrzeuges konnte durch Mitglieder des Vereins verhindert werden, sie sicherten den Wagen. Die Einbrecher verursachten an der Eingangstür einen Sachschaden in Höhe von zirka 300 Euro. Auch die Papiere und der Schlüssel haben einen Wiederbeschaffungswert von etwa 300 Euro. pm/bw
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18.07.2019 
Die ?Kante? wird geräumt

  Pulsnitz.  Bis zum 1. November sollen die Sportler aus der ?Kante? in Pulsnitz andere Einrichtungen nutzen. Dies geht aus einer Mitteilung der Stadtverwaltung hervor. ?Viele Sportvereine beginnen die neue Saison in den alternativen Trainingsstätten?, heißt es aus dem Rathaus. Dazu zählten unter anderem die Sporthalle der Klinik im Schlosspark, der Grundschule oder auch die Kegelbahn im Bürgergarten. Die Kante wird abgerissen. Sie befindet sich in einem desolaten Zustand und musste bereits im Winter teilweise gesperrt werden. An ihrer Stelle entsteht ein modernes Parkhaus. (um)
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18.07.2019 
Hauptstraße durch Döbschütz gesperrt

  Döbschütz.  Die Ortsdurchfahrt Döbschütz ist bis zum 2. August voll gesperrt. Sie bekommt eine neue Asphaltschicht. Die verschlissene Decke wurde in den letzten Tagen abgefräst. Die Umleitung führt über Melaune, die S 122, 111, Schöps und Biesig. Es wird darauf hingewiesen, dass zwar erst ab dem Ortseingangsschild gesperrt ist, es aber dort keinerlei Wendemöglichkeiten mehr gibt. (pm)
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18.07.2019 
Konzertabsage im Amphitheater

  Großkoschen.  Das Konzert mit Mr. Rod und Band am Freitagabend im Amphitheater in Großkoschen muss leider abgesagt werden. Der Sänger ist krank. Karten werden an der Abendkasse und den Vorverkaufsstellen zurückgenommen. Das Konzert soll im kommenden Sommer nachgeholt werden. pm/bw
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18.07.2019 
Milliardeninvestition

  Schwarze Pumpe.  In Schwarze Pumpe wird ein Wasserstoffspeicherkraftwerk errichtet. Es soll später mit erneuerbaren Energien Wasserstoff zur Verstromung bereithalten. Ziel ist ein Referenzkraftwerk Lausitz. Das Modell soll dann auf alle Lausitzer Kraftwerksstandorte übertragen werden heißt es vom Zweckverband Industriepark Schwarze Pumpe. Das Bundeswirtschaftsministerium hat jetzt grünes Licht dafür gegeben. Das Projekt wird rund 100 Millionen Euro kosten.

Es war eine Forderung der Vertreterin der Lausitz in der ?Kohlekommission?, Sprembergs Bürgermeisterin Christine Herntier. Die Grundidee zur Errichtung eines Wasserstoff-Speicherkraftwerkes kommt allerdings nicht aus der Lausitz sondern aus Rostock von Harald Weber Professor an der Universität. Die schnellstmögliche Nutzung von Innovationen, besonders der Speicherung und Nutzung von Wasserstoff aus erneuerbaren Energien, soll langfristig zur Sicherung von Arbeitsplätzen und regionaler Wertschöpfung beim Strukturwandel beitragen.

Das Projektkonsortium sei gut aufgestellt. Es werde auch zukünftig die Lausitz als Energieregion etablieren und den Aufbau neuer Wertschöpfungsketten vorantreiben heißt es aus Pumpe. pm/bw
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18.07.2019 
Neuer Haltepunkt für Schirgiswalde

Schirgiswalde-Kirschau.  Am Montag beginnt der Neubau des Haltepunktes Schirgiswalde-Kirschau. Es wird ein neuer Bahnsteig inklusive Wetterschutz entstehen. Er bekommt eine Zufahrt vom Bahnübergang der Kreisstraße nach Weifa. Der alte Bahnsteig wird nach der Inbetriebnahme teilweise abgerissen. Außerdem wird die Zufahrtsstraße im Bereich des Haltepunktes erneuert. Es entstehen 12 Parkplätze für Pendler sowie eine Fahrradbox. Die Arbeiten werden bis 22. November andauern. Gebaut wird während des regulären Betriebes und teilweise nachts. Im August wird es deshalb zwischen 20 Uhr und 4 Uhr einige Nachtsperrungen der Strecke geben. Dann wird Schienenersatzverkehr eingesetzt. Die Gesamtmaßnahme kostet ca. 830.000 Euro. Über 140.000 Euro trägt der Freistaat und 41.000 Euro kommen von der Stadt. Den Rest finanziert der ZVON. Den Haltepunkt Schirigiswalde-Kirschau nutzen täglich knapp 100 Reisende. (um)
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18.07.2019 
Polizei bittet um Mithilfe

  Königswartha/Hoyerswerda.  Nach einem Unfall und einem Raub der sich bereits am 8. Juli in Königswartha an der Hauptstraße ereignet bittet die die Polizei jetzt um Mithilfe. Ein 51-Jähriger war gegen 18:00 Uhr mit seinem Fahrrad auf einem Parkplatz eines Supermarktes gestürzt und leicht verletzt liegen geblieben. Zwei junge Männer nutzten dies und nahmen ihm seine Einkaufstasche mit Lebensmitteln und Spirituosen weg. Die etwa 20-jährigen verschwanden unerkannt. Einer soll ein modernes weiß-blaues Fahrrad geführt haben.

Zur Nationalität der Räuber hat die Polizei keine Angaben gemacht.

Sie hofft nun auf Zeugen. Insbesondere werden zwei zirka 50-jährige Frauen, welche dem gestürzten Radfahrer zur Hilfe kamen, gebeten sich bei der Polizei zu melden. Interessant sind auch Beobachtungen einer noch unbekannten Frau, die die Kassiererin des Marktes auf zwei Männer aufmerksam machte. Die hatten sich kurz vor dem Raub an den abgestellten Fahrrädern vorm Eingang zu schaffen gemacht. Auch sie wird als Zeugin gesucht.

Hinweise nehmen das Polizeirevier Hoyerswerda unter der Rufnummer 465 - 0 oder jede anderen Polizeidienststelle entgegen. pm/bw
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18.07.2019 
Radler in der ?Perle der Lausitz"

  Spremberg.  Die 208 Teilnehmer der 13. ?TOUR DE OSTEN? sind am Donnerstagmorgen von Spremberg aus zur nächsten Etappe gestartet. Die Radtouristen im Alter von 13 bis 83 Jahren, aus ganz Deutschland, waren am Mittwoch dort eingetroffen. Vier Stadt- und Kirchenführungen sowie gemütliche Sommerabendstunden in den Gasthäusern haben einen nachhaltigen Eindruck der ?Perle der Lausitz? hinterlassen, ist sich die Verwaltung im Rathaus sicher. Um 9.00 Uhr setzten die Radler nacheinander in sechs Gruppen ihre Fahrt in Richtung Finsterwalde fort. Innerhalb einer Woche werden sie in sieben Etappen von Dresden über Bautzen, Spremberg und Finsterwalde bis nach Torgau radeln. Dabei geht es stets um das aktive Kennenlernen von Land und Leuten, sowie das gemeinsamen Erleben der wunderschönen Landschaften und Städte. (pm)
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18.07.2019 
Reisetipp: Schanzentour im Vogtland

Sachsen.  Ferienzeit ist Reisezeit und auch bei uns in Sachsen lässt es sich schön Urlaub machen. Zum Beispiel im Vogtland, das nicht nur durch leckeres Essen oder Natur besticht, sondern auch durch Sport. Lars-Henrik Wacker nimmt Sie nun auf eine kleine Skisprungschanzen-Tour mit. (red)


Wir begeben uns in das sächsische Vogtland, das durch seine Natur besticht: Felder, Wiesen und bewaldete Hügelkuppen. Doch auch Wasser gibt es, im seit 1996 gegründeten Vogtlandkreis, zu genüge. Beispielsweise die Talsperre Muldenberg: Keine zehn Minuten mit dem Auto von Klingenthal entfernt, liegt eine Talsperre, die dem Hochwasserschutz dient und rund 100.000 Menschen in 21 Orten mit Trinkwasser versorgt. Wasser, das auch gerade beim Sommer-Skispringen für die Anlaufspur benötigt wird ? und uns zur ersten Schanze führt: Es geht zur Großen Aschbergschanze, auch liebevoll ?Die Asch? genannt. Sie wurde 1958 als Heimstätte des SC Dynamo Klingenthal in der ehemaligen DDR erbaut und feierliche am 01. Februar 1959 eingeweiht. Harry Glaß setzte die erste Weite auf 55 Meter, stürzte aber nach der Landung. Es war dennoch ein Spektakel, das, nach manchen Schätzungen, gar von bis zu 70.000 Zuschauern beobachtet wurde. Und die große Euphorie um die neue Schanze blieb. Auf der ?Asch? fanden zahlreiche DDR-Meisterschaften statt, auch der Weltcup 1986, den der Finne Matti Nykänen für sich entschied, wurde dort ausgetragen. Nach dem Umbau 1984 ? der Kalkulationspunkt lag nun bei 102 Metern ? sicherte sich Jens Weißflog mit 107,5 Metern den Schanzenrekord, der bisher größte Satz. Doch die ?Asch? gehört zu den Verlierern der Wende: Die Mittel für die Sanierung der Schanze fehlten, sodass sie 1990 abgerissen wurde. Zumindest die beiden kleinen Aschbergschanzen blieben erhalten. Sie wurden mehrmals überarbeitet und saniert, sodass dort bis heute das Kinder- und Jugendtraining stattfinden kann.

Die nächsten Schanzenanlagen liegen im Klingenthaler Ortsteil Mühlleiten. Durch den Wald, über Stock und Stein, geht es zu den Vogtlandschanzen. Hierbei handelt es sich um eine mittlere Schanze, Hill-Size 65, und eine Normalschanze, HS 85. Die ?Vogt? gehört zu den dienstältesten Schanzen in Deutschland, wurde sie schon 1932 erbaut und im Januar 1933 eingeweiht. Gemeinsam mit Johanngeorgenstadt und Oberwiesenthal veranstaltete man dort sogar eine 3-Schanzentournee. Mit den Jahren wurden die Anlagen rekonstruiert und den Standards der Zeit angepasst, sei es durch neue Matten oder eine Keramik-Anlaufspur. Im wiedervereinigten Deutschland wurde 1996 die große Vogtlandschanze zur K 80 umgebaut und im Januar 1997 in Betrieb genommen. Seither finden immer wieder Wettkämpfe auf den Anlagen statt, wie zum Beispiel der Continentalcup der Damen oder auch Alpencups im Skispringen und der Nordischen Kombination. Auch die Wasserschäden des schweren Hochwassers im Jahr 2013 haben die Anlagen überstanden und stehen mittlerweile wieder für den Trainings- und Wettkampfbetrieb zur Verfügung. Und das wird auch einige Athleten aus Deutschland sehr freuen. Agnes Reich konnte hier schon zweimal beim Alpencup gewinnen Und auch Pius Paschke setzte als Junior im Winter, auf der HS 65, eine Weite von 68,5 Meter.

Die nächste Anlage liegt 25 Auto-Minuten von Klingenthal entfernt. Es geht nach Rodewisch, in das Tal der Göltzsch. Im Grünen gelegen, befinden sich die Steinbergschanzen. Es sind insgesamt vier Schanzen: K 45, K 32, K 12 und K 8 ? jeweils mit Matten ausgestattet. Die erste Schanze wurde 1980 erbaut, weitere wichtige Bauarbeiten fanden 2007 statt. Einem scheint die Schanze besonders zu liegen, egal wie sie ausschaut. Den bisher weitesten Satz glückte Gerd Brose im Winter 1996 ? 52 Meter waren das. Und auch den Sommerrekord hat er inne. Die Schanze ist, nach wie vor, in Betrieb und wird vor allem im Jugendbereich als Trainings- und Wettkampfstätte genutzt.

Zum Schluss unserer kleinen Vogtland-Vierschanzen-Tour geht es noch einmal in die Vogtland-Arena, zur größten Schanze in Klingenthal, HS 140. Seit 2006 besticht und fasziniert die modernste Schanze am Schwarzberg, Springer wie Fans, beim Weltcup oder Sommer-Grand-Prix. Und abseits lädt sie zum Fachsimpeln ein, dann wird Sport philosophiert?. und philosophiert? und philosophiert. (lhw)
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18.07.2019 
Spielburg bleibt geschlossen

  Zgorzelec/Görlitz.  Die Spielburg ?Fort Bolka und Lolka? in Zgorzelec bleibt am Freitag geschlossen. Dort muss ein großes Hornissennest entfernt werden, informiert die Stadtverwaltung. Ab Montag können die Steppkes ihr Spieleparadies wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten besuchen. (pm)
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18.07.2019 
Teilnehmer für Austausch gesucht

  Region.  Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge sucht noch Teilnehmer eines deutsch-ukrainischen Jugendaustauschs. Vom 25. August bis zum 10. September wird er junge Leute beider Länder zusammenführen. Im Zentrum des diesjährigen Sonderprojekts des Volksbundes stehen Gedenkorte, die an bewegende Ereignisse der deutschen und ukrainischen Geschichte ? vom Ersten Weltkrieg bis hin zum aktuellen Ukrainekonflikt ? erinnern. Die Teilnehmer des Workcamps unterstützen den Erhalt der Gedenkstätten, beschäftigen sich mit europäischer Geschichte und tauschen sich mit gleichaltrigen Jugendlichen aus dem Partnerland aus. Daneben erwartet die Jugendlichen ein spannendes und vielseitiges Programm. Der erste Teil der Begegnung findet im westukrainischen Ternopil statt. Hier soll eine Kriegsgräberstätte des Ersten Weltkriegs von den Jugendlichen wiederhergerichtet werden. Ausflüge führen die Gruppe nach Lwiw und Kiew. In Dresden und Umgebung geht es um die Spuren des Zweiten Weltkrieges. Unter anderem ist ein Workshop in Zeithain geplant, wo sich eines der größten Kriegsgefangenenlager befand. Es folgen Tage bei denen auch der Spaß nicht zu kurz kommt. Anmeldungen sind noch bis zum 04. August möglich. Weitere Informationen und das Formular gibt es unter www.volksbund.de im Internet. (pm/bw)
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