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18.02.2005
Landesfeuerwehrschule Nardt: Zahl der Lehrgangsteilnehmer steigt stetig an |
Nardt/Elsterheide.
Die Anzahl der Schüler an der Landesfeuerwehrschule Sachsen in Nardt hat sich seit 1997 fast verdoppelt. Dieses Jahr werden es insgesamt 6.042 Teilnehmer sein, 1997 waren es noch 3.492. Die Ursache für diese Entwicklung ist im verstärkten Personalwechsel in den Freiwilligen Feuerwehren zu finden, so Lutz Fichtner, Chef der Landesfeuerwehrschule. Viele Kameraden müssen arbeitsbedingt ihre Heimatorte verlassen und gehen somit den Feuerwehren verloren. Gleichzeitig gebe es einen Generationswechsel in den Führungsfunktionen. Die dann neu in die Reihen der Freiwilligen Feuerwehren eintretenden Kameraden müssen wiederum aus- oder fortgebildet werden. Die Landesfeuerwehrschule Sachsen begann 1991 mit zwölf und bietet heute 66 Lehrgangsarten an.
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18.02.2005
Neue Ausstellung: Ab Mittwoch sind an den IBA-Terrassen Momentaufnahmen der Lausitzer Bergbaulandschaft zu sehen |
Großräschen.
Momentaufnahmen zum Wandel der Lausitzer Bergbaulandschaft sind ab Mittwoch in Großräschen zu sehen. Am Nachmittag wird in der Geschäftsstelle der Internationalen Bauausstellung IBA Fürst-Pückler-Land eine Ausstellung der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbauverwaltungsgesellschaft LMBV eröffnet. In über 10.000 Bildern hielten zwei Fotografen zehn Jahre lang die Arbeiten der LMBV, z. B. den Abriss von Kraftwerken, die Gestaltung der Tagebaugruben und die Entstehung von Seenlandschaften fest. In der Schau sind rund 30 ausgewählte Aufnahmen zu sehen. Die Wanderausstellung war zuvor bereits in Berlin, Leipzig und in der Lausitzhalle in Hoyerswerda zu sehen.
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18.02.2005
Ungewisse Zukunft: Die Suche nach einem Investor für das SVZ in Schwarze Pumpe geht weiter |
Schwarze Pumpe.
Die Zukunft des Sekundärrohstoffverwertungszentrum SVZ Schwarze Pumpe" ist weiterhin ungewiss. Die verbliebenen 260 Mitarbeiter seien zwar zum 31. März gekündigt worden, aber man gehe davon aus das es darüber hinaus weitergeht, so der Betriebsratsvorsitzende Reinhard Hipko am Freitag auf ZEITNAH-Anfrage. Der Insolvenzverwalter macht den Mitarbeitern Hoffnungen, das die Chancen einen geeigneten Investor zu finden, gut stehen, so Hipko weiter. Das SVZ hatte im April vergangenen Jahres die Insolvenz beantragt, da es mit 12,5 Millionen Euro im Minus war. Sachsen und Brandenburg halfen mit Bürgschaften für einen Kredit über 26 Millionen Euro aus, um den Weiterbetrieb der Anlagen zu sichern.
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