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17.08.2021
Bauarbeiten an Uferpromenade gehen zügig voran |
Spremberg.
Die Bauarbeiten an den Freiflächen der Spremberger Freilichtbühne und am Areal des Festplatzes gehen zügig voran. Laut Stadt habe sich seit Beginn der Arbeiten vor knapp drei Monaten viel getan. Nach Einrichtung der Baustelle wurde die Grasnarbe der Uferpromenade abgeräumt, es erfolgte ein Teilabbruch der Beläge sowie der Abbruch der Borde und des Gehweges. An der Promenade wurden Erdarbeiten durchgeführt und der Unterbau für die Asphaltrampe hergestellt. An den Wegen sind die Granit-Einzeiler gesetzt. Auch eine Spielfläche und eine Fläche für Fitnessgeräte sollen entstehen. Jetzt erfolgen noch der Asphalteinbau und die Rasenansaat im Böschungsbereich.(pm/mp)
Bildquelle: Stadt Spremberg |
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17.08.2021
Einblicke ins Vertragsrecht |
Lausitz.
In unserer aktuellen Servicezeit Recht erfahren Sie, ob die ausgeschrieben Preise eines Produktes, beispielsweise im Supermarkt oder in einem großen Einkaufscenter, wirklich verbindlich sind und was auf Sie zukommt, wenn an der Kasse plötzlich eine viel höhere Summe angezeigt wird, als am Aushang ausgepreist war. Rechtsanwalt Hagen Döhl klärt uns über die Gegebenheiten auf und gibt uns damit einen kleinen Einblick in das Thema Vertragsrecht. |
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17.08.2021
Europäische Jury zu Besuch |
Herrnhut.
In Herrnhut ist heute zum 17. August die Jury des 16. Europäischen Dorferneuerungspreises zu Gast. Am Wettbewerb nehmen 26 Dörfer aus zwölf verschiedenen Ländern teil. Alle zwei Jahre wird der Preis vergeben. Die Verleihung des 16. Dorferneuerungspreis musste aufgrund von Corona ein Jahr verschoben werden. Der Wettbewerb steht in diesem Jahr unter dem Motto ?Lokale Antworten auf globale Herausforderungen?. Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie im Internet unter: www.landentwicklung.org.(pm/kr)
Bildquelle: Gemeinde Herrnhut |
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17.08.2021
Flugzeugrecycling im großen Stil |
Rothenburg.
Die Elbe Flugzeugwerke wollen auf dem Rothenburger Flugplatz das Flugzeug-Recycling im großen Stil aufziehen. Darüber hat jetzt Geschäftsführer Andreas Sperl im Stadtrat berichtet. Demnach sollen jährlich neun Flugzeuge in Rothenburg zerlegt und für das Recycling vorbereitet werden. Der Markt für das dadurch gewonnene Material sei groß und die Aktivität wirtschaftlich sinnvoll, so Sperl. Ein Pilotprojekt habe gezeigt, dass bis zu 85 Prozent der Komponenten wiederverwendbar seien. Durch die Boeing-Krise 2020 war das Projekt zwischenzeitlich ins Stocken geraten. Das letzte Wort zu der Investition haben allerdings die Hauptanteilseigner aus Singapur. Andreas Sperl will ihnen Rothenburg als Standort für das Flugzeugrecycling empfehlen.(um) |
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17.08.2021
Protokolle im Archiv jetzt digital |
Bautzen.
In Bautzen sind die Protokolle der Stadtverordnetenversammlungen aus den Jahren 1945 bis 1990 ab sofort digital einsehbar. Dies war durch Fördermittel aus dem Programm ?WissensWandel. Digitalprogramm für Bibliotheken und Archive innerhalb von NEUSTART KULTUR? möglich. Mit sogenannter OCR-Texterkennung, also mittels optischer Zeichenerkennung, kann man die einzelnen Akten auch nach Stichworten durchsuchen. Im Laufe des zweiten Halbjahres werden auch Protokolle aus der Zeit von 1632 bis 1832 digitalisiert. Die Unterlagen sind dann auf der Plattform findbuch.net zu finden.(pm/kr)
Bildquelle: pixabay.com |
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17.08.2021
Senfwochen 2021 |
Bautzen.
Heute, am 17. August, starten wieder die Bautzner Senfwochen. 12 Restaurants laden zu diesem Anlass auf eine kulinarische Senf-Reise ein. So werden beispielsweise Senf-Eis oder ein Senf-Cocktail angeboten. Bereits zum 15. Mal findet dieses ?Genussfestival? statt. Die Senfherstellung in Bautzen begann bereits im Jahr 1866. Die Senfwochen gehen noch bis zum 12. September. Informationen zu den teilnehmenden Restaurants finden Sie auf der Internetseite der Stadt Bautzen unter der Rubrik Aktuelles.(pm/kr)
Bildquelle: Stadt Bautzen |
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17.08.2021
Spielabbruch wegen Rassismus |
Hoyerswerda.
Am Samstag wurde in Hoyerswerda ein Fußballspiel zwischen dem Hoyerswerdaer FC und dem SV Post Germania Bautzen vorzeitig abgebrochen. Grund waren wiederholte rassistische Äußerungen aus den Reihen der Bautzener Zuschauer gegenüber Amadou Sow, der als Asylbewerber aus Guinea in Hoyerswerda lebt. Das Spiel wurde vom Schiedsrichter Tim Wende in der 78. Minute gestoppt. Zu diesem Zeitpunkt führte Hoyerswerda mit 7:0. Der SV Germania Bautzen veröffentlichte kurze Zeit später eine Stellungnahme, in welcher der Verein sich von den rassistischen Äußerungen distanziert und sich für das Verhalten ihrer Fans entschuldigt.(tg)
Bildquelle: Hoyerswerdaer FC |
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17.08.2021
Tradition Teichfahren |
Grochwitz.
Ein lustiges Spektakel sollte es wieder werden, das beliebte Teichfahren in Grochwitz bei Herzberg. Der als Wettkampf nicht ganz ernst zunehmende Wettstreit hat in Grochwitz seit über 10 Jahren Tradition und erfreut sich großer Beliebtheit bei Akteuren und Zuschauern. Mit dem Fahrrad über den Teich müssen sich die Wagemutigen trauen und dabei solange es geht auf dem 70 Meter langen wackeligen Steg, gespickt mit Hindernissen, auf dem Rad halten. In diesem Jahr zeichnete sich mit einem Feld von 32 Mutigen ein neuer Teilnehmerrekord ab. 14 schafften es davon in das finale Rennen und radelten um den Sieg. Ein Sieger wurde aber nicht gekürt an diesem Abend. Überschattet wurde das Rennen durch einen Unfall, bei dem sich einer der Teilnehmer verletzte und zur Versorgung in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Das fürhrte zum vorzeitigen Abbruch des Finales. Keiner wollte in diesem Moment das Rennen fortführen, da waren sich Fahrer und Organisatoren einig. Dem jungen Mann geht es nach seinem Sturz und der medizinischen Versorgung wieder besser, konnte Organisator Marco Hammer Entwarnung geben. Um die Veranstaltung nicht so abruppt abzubrechen präsentierten sich die Teilnehmer noch einmal in einer abschließenden Fahrerparade.(ss) |
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17.08.2021
Weniger Geld für Straßenbau |
Sachsen.
Laut Schreiben des Wirtschaftsministers Martin Dulig werden bald Kürzungen für Fördermittel für den kommunalen Brücken- und Straßenbau vorgenommen. Wo sonst Projekte mit bis zu 90 Prozent gefördert wurden, können die Kommunen bald nur noch auf eine finanzielle Unterstützung von maximal 50 Prozent hoffen. Der Freistaat begründet seine Kürzungen mit erforderlichen Sparmaßnahmen aufgrund der Corona-Krise und dem begrenzten Budget für den Brücken- und Straßenbau. Derzeit liegen dem Landesamt für Straßenbau und Verkehr 316 Anträge mit einem Umfang von 193,5 Mio. Euro vor. Dem gegenüber stehen finanzielle Mittel in Höhe 96 Mio. Euro. Daraufhin haben zwei Städte und neun Gemeinden ein Positionspapier an die Landtagsabgeordneten ihrer Wahlkreise verfasst. Die Gemeinden Großpostwitz und Sohland/Spree gingen federführend in die Initiative. Die Stadt Wilthen sowie Schirgiswalde-Kirschau, die Gemeinde Neukirch/Lausitz, Cunewalde, Doberschau-Gaußig, Göda, Obergurig, Steinigtwolmsdorf und Schmölln-Putzkau haben sich dem Positionspapier angeschlossen.(wk/tg) |
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