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16.07.2004
Landtagswahl 2004: 15 Parteien haben ihre Kandidaten gemeldet |
Sachsen.
Insgesamt 15 Parteien haben ihre Listen für die Wahlen zum Sächsischen Landtag eingereicht. Neben den etablierten Parteien wollen unter anderem die Familienpartei, die Grauen Panther sowie die Tierschutzpartei den Einzug ins Landesparlament schaffen. Im Hoyerswerdaer Wahlkreis kämpfen sechs Kandidaten um ein Direktmandat. Beworben haben sich Staatssekretärin Andrea Fischer für die CDU, der Lehrer Volker Steuer für die Freien Demokraten, die SPD-Ortsvereinsvorsitzende Maritta Albrecht, Dietmar Jung für die PDS, für Bündnis 90/Die Grünen Martin Schmidt sowie Wilfried Storch für die Freiheitliche Partei Deutschland. Am Freitag nächster Woche wird über Zulässigkeit der Kandidaten sowie Landeslisten in den entsprechenden Gremien entschieden. |
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16.07.2004
Neue Öffnungszeiten: Das Zuse-Computermuseum kann jetzt auch am Sonntag besucht werden |
Hoyerswerda.
Das Konrad-Zuse-Computermuseum in Hoyerswerda wird ab sofort jeden Sonntag von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Mit den Sonderöffnungszeiten hoffe man auf mehr Besucher, gerade jetzt in der Urlaubszeit. Bei Führungen durch die Ausstellung kann man die Geschichte der Rechentechnik erleben, die ersten Computer anschauen und die eine oder andere Anekdote über den Hoyerswerdaer Computervater Konrad Zuse erfahren. |
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16.07.2004
Umstrittene Sparmaßnahmen: Bund will Mittel für Sorben-Stiftung kürzen |
Lausitz.
Der Bund will seine Zuwendungen für die Sorben-Stiftung ab dem nächsten Jahr um 655.000 Euro auf rund 7 Millionen Euro kürzen. Das berichtet die «Lausitzer Rundschau». «Wir sehen keine realistische Chance, diese Sparvorgaben des Bundes umzusetzen, ohne eine der sorbischen Einrichtungen zu schließen. Das kann aber niemand von uns erwarten», sagte das sorbische Ratsmitglied Harald Konzack. Diese Kürzung «kommt einer Selbstverstümmelung der Sorben gleich», betonte der Minderheiten-Sprecher der sächsischen PDS, Heiko Kosel.
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16.07.2004
Unklare Zukunft: Wie geht es weiter mit dem Johanneum ? |
Hoyerswerda.
Als den einfachsten Weg und Sackgasse bezeichnet Martin Schmidt, der stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins, die Schließungspläne für das evangelische Gymnasium Johanneum in Hoyerswerda. Am Johanneum selbst arbeiten Eltern und Fachleute weiter daran, eine Lösung zu finden. So soll die gymnasiale Ausbildung sowie der Mittelschulunterricht gemeinsam angeboten werden. Am Montag hatte die Kirchenleitung die Schließung des Johanneums bekannt gegeben. Als Gründe wurden sinkende Schülerzahlen angegeben. Nun soll die Stadt Hoyerswerda die Trägerschaft übernehmen. Diese ist, laut Schulbürgermeister Thomas Delling, dazu aber nur bereit, wenn es keinen finanziellen Auswirkungen auf den städtischen Haushalt gibt. |
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