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10 Treffer |
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15.11.2022
222.500 Euro für Schwesternhaus |
Kleinwelka.
Das Schwesternhaus Kleinwelka erhält rund 220.000 Euro Fördermittel. Wie das sächsische Reginonalministerium informiert, soll der weitere Verfall mit Hilfe der Mittel aus dem Denkmalschutzsonderprogramm XI nachhaltig abgewendet und die Standsicherheit des Gebäudes wiederhergestellt werden. Das erste der drei Schwesternhäuser wurde am 10. November 1770 errichtet; kurz nach dem nahen Bautzen erfolgten Gründung der Kolonie in Kleinwelka. Damit begann auch die Arbeit in der Evangelischen Brüderunität der sogenannten Unitas Fratrum. Aktuell steht das Kulturdenkmal unter der Verwaltung des Vereins Schwesternhaus Kleinwelka. Das Fördergeld stammt aus einem Bund-Länder-Topf und wird voraussichtlich in die Dachsanierung des Schwesternhauses fließen.(pm/mp) |
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15.11.2022
Alex Theile jetzt ein Linker |
 Kamenz.
Der Kamenzer Kommunalpolitiker Alex Theile ist in die Partei Die Linke eingetreten. Das hat der Ortsverband Kamenz-Radeberg jetzt mitgeteilt. Der 42-Jährige engagiert sich bereits seit vielen Jahren in den Linken-Fraktionen des Bautzener Kreistags und des Kamenzer Stadtrats. Im Sommer dieses Jahres hatte sich Theile vergeblich um das Amt des Bautzener Landrates beworben. Bei der Landratswahl wurde er auch von der SPD und Bündnis 90/Die Grünen unterstützt. Dabei konnte er 25 Prozent der Stimmen im ersten und knapp 24 Prozent im zweiten Wahlgang für sich gewinnen. Beruflich ist Alex Theile als Richter am Amtsgericht in Weißwasser tätig.(um)
Bildquelle: Die Linke
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15.11.2022
Asylbewerber-Unterkunft bleibt vorerst |
Hoyerswerda.
Das Asylbewerberheim in der Liselotte-Herrmann-Straße in Hoyerswerda wird vorerst weiter betrieben. Wie Bautzens Landrat Udo Witschas auf der letzten Kreistagssitzung informierte, kann der geplante Umzug in das Spreehotel in Bautzen aufgrund der schweren Brandschäden Ende Oktober nicht stattfinden. Kurzfristige Alternativen zur Unterbringung stehen demnach nicht zur Verfügung. Allerdings ist das Asylbewerberheim in der Hoyerswerdaer Herrmannstraße in einem desolaten Zustand. Dabei geht es vor allem um undichte Fenster, Mängel am Dach und den Sanitäranlagen. Noch vor dem Winter sollten daher rund 100 Bewohner nach Bautzen umziehen, 60 weitere anderweitig in der Zusestadt untergebracht werden. Jetzt ist die kurzfristige Reparatur der gravierendsten Mängel geplant. Wie Hoyerswerdas Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh auf einer Sondersitzung des Stadtrates am vergangenen Mittwoch informierte, hat sich offensichtlich kurzfristig eine Alternative ergeben. Demnach will ein privater Anbieter ein Objekt im Ortsteil Kühnicht zur Verfügung stellen. Gespräche mit der Bautzener Kreisverwaltung seien dazu bereits erfolgt, so der OB. Laut eigenen Angaben plant der Landkreis offenbar nun, das Angebot anzunehmen. Somit würden rund 200 neue Plätze für Asylbewerber entstehen. Wann das genau passieren könnte, und wie die zwischenzeitliche Unterbringung erfolgen soll ist noch unklar. Der Landkreis jedenfalls, heißt es aus der Kreisverwaltung, sei mit seinen Kapazitäten komplett am Limit.(pm/mp) |
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15.11.2022
Der Findlingspark passt sich an |
 Boxberg.
Der Findlingspark Nochten will sich verstärkt an den Klimawandel anpassen. Im Oktober wurde dazu das Projekt »Findlingspark Nochten ? auf dem Weg zu klimaangepasster und klimafreundlicher Landschaftsgestaltung« auf den Weg gebracht. Das hat die Parkverwaltung jetzt mitgeteilt. Durch die immer wärmer werdenden Sommer und Wetterereignisse wie Stürme und Starkregen entstehen auch im Findlingspark immer wieder Schäden. Als Parkanlage sei die Klimaanalyse zunächst positiv, trotzdem gebe es Ansatzpunkte, so die Initiatoren. Der Park verbraucht viel Strom, hat aber auch viel Platz zu bieten. Mit einer Photovoltaikanlage soll nun zumindest ein Teil davon selbst erzeug werden, erklärt Anita Schwitalla, stellvertretende Geschäftsführerin. Erste Solarmodule sind bereits installiert. Ab März 2023 soll die Anlage dann 50 Prozent des benötigten Stroms produzieren. Ein Wasserspielplatz und Sitzgruppen mit Überdachung, als sogenannte Abkühlungspunkte, ergänzen das Klimakonzept. Die Projektkosten betragen rund 730 Tausend Euro, davon 90 Prozent Fördermittel des Bundes aus dem Programm »Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel«. (pm/jb)
Bildquelle: Anita Schwitalla |
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15.11.2022
Elsterschloss-Gymnasium erneut MINT freundliche-Schule |
 Elsterwerda.
Dem Elsterschloss-Gymnasium in Elsterwerda ist der Titel MINT-freundliche Schule verliehen worden. Bereits zum vierten Mal konnte die Schule diese Auszeichnung erringen. Im Mittelpunkt der Bewertung dazu stehen jeweils besondere Aktivitäten in den sogenannten MINT-Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Punkten konnte das Esterwerdaer Gymnasium vor allem mit dem Leistungskurs Informatik und dem seit drei Jahren laufenden Seminarkurs Jugend forscht. Die Verleihung fand im Hasso-Plattner-Institut der Universität Potsdam statt. Entgegen genommen wurde die Auszeichnung von Info-Lehrer Michael Polatschek, Schulleiterin Kerstin Lewandowski und drei Schülern aus dem MINT-Bereich. (tl/pm)
Bildquelle: Elsterschloss-Gymnasium Elsterwerda
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15.11.2022
Hecke statt Flatterband für den Spielplatz |
 Cölln.
Der Spielplatz in Cöln hat jetzt eine ordentliche Umrandung. Die Dorfgemeinschaft des Radiborer Ortsteils hat am vergangenen Sonnabend das Absperrband rings um den Spielplatz durch eine Hecke ersetzt. An der Pflanzaktion nahm neben etwa 30 Cölknern auch Bürgermeisterin Madeleine Rentsch teil. Der Bauhof der Gemeinde hatte bereits in der Woche zuvor die Pflanzgräben für die Hecke vorbereitet. Bei der letzten TÜV-Kontrolle war bemängelt worden, dass der Spielplatz zu nahe an der öffentlichen Straße liege und daher abgesperrt werden müsse. Dies war mithilfe eines rot-weißen Flatterbandes geschehen. Das hatte zunächst für Irritationen bei den Kindern gesorgt, obwohl der Spielplatz wie gewohnt weiter genutzt werden konnte.(um)
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15.11.2022
Klarer Derbysieg für den LHV |
Hoyerswerda.
Die Männer der ersten Mannschaft des Lausitzer Handballvereins konnten am vergangenen Wochenende einen deutlichen Sieg verbuchen. Mit 31:20 Toren wurde Koweg Görlitz regelrecht aus der Halle fegt. Allerdings zeigten die LHV-er erst in der zweiten Hälfte des Ostsachsenderbys der Sachsenliga, was sie drauf haben. Zum Start der Partie gegen den SV Koweg Görlitz war das überraschende Ende allerdings noch nicht abzusehen. Sechs Angriffe brauchte es insgesamt, eh LHV-ler Patrick Michel zum ersten Tor des Spiels einnetzte. Dann begann es so langsam ein ansehnliches Handballspiel zu werden, in dem sich keines der beiden Teams richtig absetzen konnte. Die Zusestädter versuchten aus einer kompakten Abwehr zu einfachen Ballgewinnen zu gelangen und ihr Tempospiel zu forcieren. So konnten immer wieder Görlitzer Angriffe über die Mitte abgefangen und in Tempogegenstoß-Tore umgemünzt werden. Doch die Neißestädter ließen sich nicht einfach unterkriegen. Vor allem Matyas Burda ging voran und erzielte Punkt um Punkt für die Gäste. Mit Stand von 10:13 ging es in die Pause. Tor für Tor kämpften sich die LHVer dann in der zweiten Halbzeit bis zur Führung zurück. Mit einem 6:0-Lauf konnte ein 13:16 Rückstand in eine 19:16 Führung gewandelt werden. Auch die Stimmung auf den Zuschauerrängen war völlig entfesselt. Mit einem furiosen 10:1-Lauf in den letzten 17 Spielminuten entscheid der LHV das Spiel für sich. Besonders Alexander Canbek fand immer wieder Lücken in der gegnerischen Abwehr. LHV-Spieler Dario Feuerriegel war es dann vergönnt, mit dem letzten Strafwurf der Partie den 31:20 Schlusspunkt für den LHV Hoyerswerda zu setzen.(pm/mp)
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15.11.2022
Sächsischer Integrationspreis 2022 |
 Löbau.
Die Stadt Löbau hat den Sächsischen Integrationspreis 2022 erhalten. Um die Auszeichnung beworben hatte sich Löbau mit dem Projekt "arabisches Kaffeezelt". Dieses soll Menschen zusammenführen und die Begegnung untereinander erleichtern. Geleitet wird das ?arabische Kaffeezelt? von Menschen mit Migrationshintergrund. Dies zeige das besonders im ländlichen Raum Integration keine Einbahnstraße sei und niederschwellige Berührungsängste und Vorurteile abgebaut werden können, so die Begründung der Jury zur Preisvergabe. Dotiert ist der Preis ist mit 3.000 Euro und wurde jetzt im Rahmen einer Festveranstaltung im Sächsischen Landtag übergeben. Er soll ein sichtbares Zeichen der Anerkennung und große Wertschätzung für die täglich geleistete Integrationsarbeit in Städten und Gemeinden in Sachsen sein.(pm/cb)
Bildquelle: sab.landtag.sachsen.de
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15.11.2022
ServiceZeit Recht: Darf ich einen Mieter einfach so vor die Tür setzten? |
Hoyerswerda.
Um Recht und recht bekommen geht es wieder. Kollege Bernd Wogawa hat sich dazu mit Rechtsanwalt Hagen Döhl unterhalten. In der neuesten Ausgabe der Servicezeit Recht geht es dabei um das Rechts des Vermieters.(mp) |
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