Suchergebnisse:   [1]     9 Treffer
   
WERBUNG

13.12.2000 
Abbau von Telefonzellen durch die Telekom

  Hoyerswerda.  In der Stadt hat die Telekom am Mittwoch 4 Telefonzellen abgebaut. Es handelt sich um öffentliche Telefone in der Schulstraße, am Bahndamm, in der Stadtpromenade sowie in der Bonhoeffer Straße. Nach Angaben einer Telekom-Angestellten rechnen sich diese Zellen nicht mehr. Gründe: entweder sie werden zu oft zerstört oder es telefonieren dort zu wenige. Inzwischen haben nämlich mehr als 90% aller Hoyerswerdaer ein eigenes Telefon 30% zusätzlich ein eigenes Mobiltelefon. Um eine Telefonzelle wirtschaftlich betreiben zu können, muss sie mindestens 500 DM pro Monat einbringen.
  -Druckansicht von diesem Artikel
 
13.12.2000 
Dreiste Diebesbande geschnappt

  Hoyerswerda.  Die Polizei hat eine Diebesbande von 3 Jugendlichen aus der Stadt dingfest gemacht. Die 3 Jungs zwischen 14 und 16 stahlen 4 Fahrräder und brachen vergangene Woche 6 Bungalows in der Sparte "Sonnenrose" auf. Die jugendlichen Diebe rafften neben den Rädern vor allem Technik im Gesamtwert von etwa 5.000 DM zusammen.
  -Druckansicht von diesem Artikel
 
13.12.2000 
Hoyerswerda ab 2008 nicht mehr kreisfrei?

  Hoyerswerda.  Das sächsische Innenministerium hat bestätigt, dass es Überlegungen gibt, Hoyerswerda die Kreisfreiheit zu nehmen. Wie es hieß, sei das nichts neues und werde mit Sicherheit in den nächsten acht Jahren auch nicht zu einem akuten Thema. Die Gedanken von Innenminister Klaus Hardraht gehen dahin, nur Leipzig, Dresden und Chemnitz die Kreisfreiheit zu lassen und überdies die Zahl der Landkreise auf 10 zu reduzieren. Sein Sprecher sagte aber, es sei noch überhaupt nicht klar, wer nach 2008 regiere und wie sich die Lage der Dinge bis dahin entwickeln werde. Bislang sei die offizielle Linie in Dresden lediglich freiwillige Zusammenschlüsse von Kreisen oder kreisfreien Städten mit Kreisen zu unterstützen.
  -Druckansicht von diesem Artikel
 
13.12.2000 
Jahresrückblick Sportclub Hoyerswerda

  Hoyerswerda.  Der Sportclub schaut zufrieden auf das vergangene Jahr zurück. Vor allem im Bereich Kindersport ist das Interesse enorm gestiegen. Seit Mai wurden in den Bereichen Mutter-Kind-Sport und der sogenannten Pampers-Riege etwa 60 Kinder angemeldet. Am Dienstag wurde erstmals gemeinsam Weihnachten gefeiert.
  -Druckansicht von diesem Artikel
 
13.12.2000 
Neuer Besitzer von VEAG und LAUBAG

  Lausitz.  Die LAUBAG und die VEAG haben einen neuen Besitzer. Wie erwartet haben die Hamburger Energiewerke HEW und ihr schwedischer Mutterkonzern Vattenfall den Zuschlag unter den 8 Bietern bekommen. Die Stromkonzerne e-on und RWE mussten wegen ihrer Fusion ihre Anteile an LAUBAG und VEAG verkaufen. HEW und Wattenfall sollen rund 3 Mrd. DM gezahlt haben, das entspricht ungefähr dem Jahresumsatz der VEAG. Laut Bundeswirtschaftsminister Werner Müller haben die neuen Eigentümer der ostdeutschen Stromwirtschaft zugesichert, jährlich 50 Terra-Watt-Stunden Strom aus Braunkohle zu erzeugen und so in Mitteldeutschland und der Lausitz Arbeitsplätze zu sichern. Dem Deal muss noch die Treuhand-Nachfolgerin BVS zustimmen.
  -Druckansicht von diesem Artikel
 
13.12.2000 
Sanierung der "nassen Post"

  Hoyerswerda.  Ab Januar wird die Gaststätte "Zur Post" saniert. Der Besitzer des Gebäudes an der Ecke Lange Straße/Kolpingstraße/Kirchstraße will unter anderem innen modernisieren, ein neues Dach auf das Haus setzen und die Fassade erneuern. Neben der Sanierung der z.Z leeren 3 Wohnungen im Obergeschoss soll auch in der Gaststätte selbst gebaut werden. Im Sommer sollen die Arbeiten beendet sein. Der Hauseigentümer hatte erst vor wenigen Wochen das sogenannte Hexenhäuschen hinter dem Postamt abreißen lassen, um dort Parkplätze für seine künftigen Mieter zu schaffen.
  -Druckansicht von diesem Artikel
 
13.12.2000 
Sanierung des KJT

  Hoyerswerda.  Dem Stadtrat werden nächste Woche Dienstag 2 Anträge zum weiteren Vorgehen in Sachen KJT am Markt vorliegen. SPD, CDU und FDP wollen dass sich der Stadtrat zum Projekt Zuse-Ort bekennt und das Nutzungskonzept für das KJT in diesem Sinne so aktualisiert, dass die Förderfähigkeit erhalten bleibt. Ferner sollen weiter Ingenieur- und Planungsleistungen in Sachen KJT ausschließlich vom technischen Ausschuss des Rates vergeben werden. Hierbei sollen in erster Linie einheimische Büros in Anspruch genommen werden. Baubürgermeister Walter Hamacher hatte zuvor mit fadenscheinigen Begründungen ein Büro aus Nordrhein-Westfalen mit einem sogenannten Sanierungsgutachten beauftragt. CDU und FDP wollen in einem weiteren Antrag sogar soweit gehen, weitere Planungs- und Bauüberwachungsaufgaben dem Büro aus der Altstadt zugeben, dass schon bisher mit dem KJT befasst war. Der PDS Stadtverband stellt sich unterdessen vor den Baubürgermeister. In einer Mitteilung heißt es, bei Beibehaltung der bisherigen Nutzfläche am KJT sei laut dem Sanierungs-gutachten nun mit 900.000 Mark weniger Kosten zu rechnen als bei der Variante der einheimischen Architektin. Die Partei sagt außerdem, auch sie sei für die Realisierung des Projektes "Spirit of Zuse". Ein Bekenntnis zum Zuse-Ort am KJT gibt es jedoch nicht. Man habe die Befürchtung, dass der Einsatz für die Realisierung des Projektes am Markt das soziokulturelle Zentrum dort verhindern könnte. Die PDS schlägt vor, auch andere Standorte für das "Spirit of Zuse" zu prüfen ohne das KJT dabei ganz zu verwerfen. Konkret spricht sie vom Bergbaumuseum Knappenrode, der jetzigen Musikschule und vom Zuse-Gymnasium.
  -Druckansicht von diesem Artikel
 
13.12.2000 
Schlechte Nachrichten für VSE Belegschaft

  Kamenz.  Die Kamenzer Landrätin Andrea Fischer ist gelassen, was die Prüfung der Vergabe der 4 Überlandbuslinien angeht. Das sagte sie am Mittwoch im fröhlichen Wecker von ELSTERWELLE oldie.fm. Die 4 Linien werden bislang von der VSE gefahren und sollen ab Mitte nächsten Jahres von Regiobus Bautzen (RBO) übernommen werden. Weil die VSE Mauscheleien vermutet, hat sie die Vergabestelle des Regierungspräsidiums eingeschaltet. Unterdessen ist der Belegschaft der VSE am Mittwoch offiziell das Ergebnis der Neuvergabe, die bevorstehende Entlassung von 16 Kollegen, mitgeteilt worden.
  -Druckansicht von diesem Artikel
 
13.12.2000 
Urteil für 3 Jugendliche

  Hoyerswerda.  Weil sie SA Lieder gesungen und "Heil Hitler" gerufen haben, mussten sich 3 Jugendliche vor dem Amtsgericht am Pforzheimer Platz verantworten. Ein vorbestrafter 16jähriger aus der Altstadt muss für ein Jahr in den Jugendknast, ein 19jähriger aus dem Stadtzentrum zahlt 1500 DM Strafe und ihr 17jähriger Kumpel aus Laubusch muss dem Arbeitslosenverband 500 DM überweisen. Während der Tat hatten die 3 Jugendlichen zwischen 1,7 und 2,3 Promille Alkohol im Blut.
  -Druckansicht von diesem Artikel
 


   
Suchergebnisse:   [1]     zur Suchmaske
   

[ Gestaltung und Programmierung: ELSTERMEDIA ]
[ e-mail: [email protected] | Tel.: 0 35 71 / 42 54 24 ]