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12.07.2022
300 MW Solaranlage in Welzow-Süd |
 Spremberg.
Die Spremberger Stadtverordneten-
versammlung hat jetzt den Weg für den Solarpark ?Hühnerwasser und Wolkenberg? frei gemacht. Demnach kann jetzt auf dem Rekultivierungsgelände des Tagebaus Welzow Süd ein weiteres Photovoltaik-Großprojekt des zweitgrößten deutschen Stromerzeugers LEAG entstehen. Mit einer geplanten Leistung von bis zu 300 MW reiht sich das Vorhaben in den Transformationsprozess der Lausitzer Tagebaue hin zu CO2-neutralen Energie- und Wirtschaftsregionen ein, teilt die LEAG mit. Die Projektplanung sieht dafür Flächen von insgesamt 350 Hektar im Rekultivierungsgebiet des Tagebaus Welzow-Süd an der Straßenverbindung zwischen Spremberg und Papproth vor. Wie die PV-Parks Dissen und Kraftwerk Boxberg gehört das Projekt zum Konzept der sogenannten Grünen Solarparks.(hps)
Bildquelle: leag
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12.07.2022
Berufemarkt wirbt mit über 200 Berufsbildern für die Region |
Kamenz.
Nicht wenige Jugendliche stehen auch in der Lausitz kurz vor dem Ende ihrer Schulzeit und damit vor der Frage: Wie soll´s nun weitergehen, Studium oder Berufsausbildung? Um dazu einen Überblick über die unterschiedlichen Möglichkeiten zu geben, veranstaltete das Landratsamt Bautzen am vergangenen Wochenende wiederum den bereits traditionellen Berufemarkt in Kamenz. Wir waren auf dem Flugplatzgelände der Lessingstadt mit Kamera und Mikrofon dabei.(hps) |
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12.07.2022
Gelungenes Theaterspektakel |
Hoyerswerda.
Am vergangenen Sonntag herrschte reges Treiben auf und um den Altstadtmarkt von Hoyerswerda. Nach 2 Jahren Abstinenz konnte dort endlich wieder ein von der Kulturfabrik organisiertes Spektakel mit Musik, Theater und Klamauk unter freiem Himmel stattfinden.(hps) |
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12.07.2022
Kreistag Elbe-Elster vor der Sommerpause |
Falkenberg.
Im Falkenberger Haus des Gastes kam der Kreistag Elbe-Elster zu seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause zusammen.
Rund 20 Tagesordnungspunkte galt es abzuarbeiten. Einer davon: die Verabschiedung von Annette Winkler zum ersten September in den wohlverdienten Ruhestand. Seit 2012 war sie Leiterin der Kreisstraßenmeisterei. Zahlreiche Projekte in Sachen Kreisstraßenetz und deren Erhaltungsmanagement wurden maßgeblich von ihr vorangetrieben. Insgesamt 22 Mitarbeiter sind an den Standorten der Kreisstraßenmeisterei in Elsterwerda, Herzberg und Finsterwalde tätig.
Begrüßt werden konnte außerdem eine neue Integrationsbeauftragte.
Die 36jährige Finsterwalderin Steffi Hädicke übernimmt die Aufgaben von Jürgen Brückner, welcher bereits im Frühjahr 2021 in den Ruhestand ging und davor über mehrere Jahrzehnte dieses Amt bekleidete.
Im Bericht des Landrates dankte der stellvertretende Landrat Peter Hans den Feuerwehren der Region für ihren Einsatz rund um den Großbrand in der Gohrischheide, welcher sich bis weit ins Elbe-Elster-Land ausdehnte, und insbesondere im Raum Mühlberg/Bad Liebenwerda über Tage hinweg viele beschäftigte. Einmal mehr wurde bewußt, so Hans, wie unerläßlich das ehrenamtliche Engagement bei den Feuerwehren und den Hilfsorganisationen ist.
Beschlossen wurde vom Kreistag wurde anschließend unter anderen der neue Schulentwicklungsplan bis zum Schuljahr 2026/27. Des weiteren wurde zugestimmt die Kreismusikschule in den kommenden Jahren zu einer Musik- und Kunstschule im Sinne des Brandenburger Musik- und Kunstschulgesetzes weiterzuentwickeln. Konkret heißt das, dass sich das künstlerische Angebot der Schule in den kommenden Jahren deutlich erweitern wird. |
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12.07.2022
MVZ des Seenlandklinikums jetzt auch in Kamenz |
 Kamenz.
Das Medizinische Versorgungszentrum MVZ des Lausitzer Seenland-Klinikums betreut jetzt auch eine HNO-Praxis in Kamenz. Das hat die Einrichtung jetzt mitheteilt. Demnach wird der bislang von Frau Gudrun Wündrich ärztlich betreute Teil einer HNO-Doppelpraxis am Kamenzer Mühlenweg vom Hoyerswerdaer MVZ übernommen. Die gemeinsame medizinische Versorgung wird, neben der bisherigen Ärztin Karin Guhr, fortan zusätzlich durch Frau Dr. Adriana Felsöova sichergestellt. Das MVZ am Seenland Klinikum sieht insbesondere in der engen Zusammenarbeit mit der HNO-Klinik bei der spezialisierten Diagnostik erhebliche Vorteile für die Patienten.(tl)
Bildquelle: Gernot Schweitzer
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12.07.2022
Nachbesserungen am Niesendorfer Wehr abgeschlossen |
 Niesendorf.
Die Arbeiten zur Mängelbehebung am Niesendorfer Wehr sind abgeschlossen. 2015 war hier eine so genannte Sohlgleite mit Fischtreppe errichtet worden. Die Kosten wurden damals mit 1,4 Millionen Euro angegeben. Nach der Inbetriebnahme stellte sich aber laut Landestalsperrenverwaltung heraus, dass die Funktion nicht zufriedenstellend ist. Bei solch komplexen Anlagen sei häufig eine ?planerische Nachjustierung? nötig, so eine Sprecherin der Behörde. Die daraufhin erforderlichen Arbeiten umfassten ?die Verlängerung der Fischaufstiegsanlage um drei Becken, den Einbau einer Spundwand sowie die Anpassung der Lage der Schwimmbalken.? Die zusätzlichen Arbeiten kosteten circa 350.000 Euro.(um)
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12.07.2022
Projekttage zu sorbischer Kultur |
 Hoyerswerda.
Unter dem Titel ?Treffen mit Zejler und Kocor? haben Viertklässler aus der ganzen Oberlausitz in Hoyerswerda die Domowina-Projekttage absolviert. Rund 220 Kinder konnten dabei in der vergangenen Woche den Dichter Andreas Seiler und den Komponisten Karl August Kocor kennengelernt. Beide sorbische Kulturschaffende haben in der Vergangenheit nachhaltig ihre Spuren in der Lausitz hinterlassen. Die Projekttage waren Bestandteil des ?Zejler-Kocor-Jahres?, welche an das Wirken und das kulturelle Erbe des sorbischen Volkes erinnern sollen, so der Bund Lausitzer Sorben. Die Kinder arbeiteten dabei an verschiedenen Stationen. Dabei ging es beispielsweise um traditionelles Handwerk, wie Spinnen oder Weben. Zudem konnten die Stepkes vieles über das Leben Zejlers und Kocors erfahren.(mp)
Bildquelle: Christiane Diener-Kubank
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12.07.2022
Richtfest im Kleintiergehege |
 Kamenz.
Das neue Wirtschaftsgebäude im Kamenzer Kleintiergehege ist rohbaufertig. Nachdem nunmehr Richtfest gefeiert werden konnte, ist die Fertigstellung bis zum Herbst dieses Jahres geplant. Das überwiegend als Holzkonstruktion ausgeführte Gebäude soll zukünftig die Futterküche, einen Lager- und Abstellraum, Sozialeinrichtungen für das Personal sowie ein Besucher-WC beherbergen. Damit setzt die Stadt Kamenz das bereits 2019 begonnene Projekt "Aufwertung des Kleintiergeheges" planmäßig fort, heißt es in einer Mitteilung der Stadtverwaltung. Rund 225.000 Euro soll die Aufwertung des Kleintiergeheges kosten. 75% davon werden durch das Bund-Länder Förderprogramm "Stadtumbau" getragen.(tl)
Bildquelle: Stadt Kamenz
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