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11.05.2022
Aldi reißt ab und baut neu |
 Löbau.
Der Aldi-Markt im Löbauer Stadtteil Süd wird derzeit abgerissen. Bei einer Stippvisite der LAUSITZWELLE zu Wochenbeginn präsentierte sich das Gebäude bereits mit abgedecktem Dach und Löchern im Mauerwerk. An seiner Stelle soll nach dem Abriss ein neuer, größerer und modernerer Aldi am gleichen Ort entstehen. Laut Unternehmensangaben ist dies noch im Jahre 2022 geplant. In der Zwischenzeit erfolgt der Verkauf im früheren Lidl an der Altlöbauer Straße.(um)
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11.05.2022
Denkmalstiftung hilft bei der Schloss-Sanierung |
 Radibor.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz unterstützt die Sanierung des Radiborer Schlosses. Wie die in Bonn ansässige Stiftung mitteilt, stehen zunächst die Sanierung des Daches und der Dachkonstruktion an. Damit beginnt der Berliner Unternehmer Florian Heilbronner, wie Ende 2021 gegenüber der LAUSITZWELLE angekündigt, mit der Verwirklichung seiner Pläne. Er hatte das Radiborer Schloss im Februar 2021 vom International Burnout Found gekauft. Dem Baubeginn waren umfangreiche Untersuchungen zum Zustand des Schlosses sowie zur Baugeschichte vorangegangen. Der Eigentümer will das historische Bauwerk nach der geplanten Sanierung in Gänze vermieten, um, seinen Worten nach, "ein barockes Wohngefühl erlebbar zu machen."(um)
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11.05.2022
Erfolgreiche Qualitätsprüfung |
 Görlitz.
Das Städtische Klinikum Görlitz hat eine erneute Qualitätsprüfung erfolgreich bestanden. Zwei Expertinnen der Deutschen Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen haben das Klinikum vier Tage lang unter die Lupe genommen. Sie prüften die Prozesse und Strukturen, besuchten ca. 40 Bereiche und stellten den Mitarbeitenden eine Menge Fragen. Das Klinikum lässt sich seit 2001 durch externe, unabhängige Experten überprüfen. Seit April 2013 trägt es das Zertifikat der Qualitätsmanagementnorm. In drei Jahren steht dann die nächste Prüfung an.(pm/kr)
Bildquelle: Klinikum Görlitz
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11.05.2022
Freibad Saison startet |
Lausitz.
Am heutigen Mittwoch erreichten wir in der Lausitz Temperaturen bis zu 28 Grad. Bei diesem sommerlichen Wetter wäre eine Abkühlung genau recht gekommen. Doch das war gar nicht so leicht. Denn die Freibadsaison in Sachsen beginnt am 15. Mai und somit blieben die Becken heute noch menschenleer. Baden war also lediglich in Seen, Teichen oder privaten Pools möglich. Anders war es in Brandenburg. Dort haben einige Bäder schon geöffnet und konnten sich über Besucher freuen.(kr) |
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11.05.2022
Gedenken an die Opfer des "Verlorenen Zuges" |
Tröbitz.
Anlässlich des 77. Jahrestages der Befreiung jüdischer Häftlinge aus dem Todeszug des Konzentrationslagers Bergen-Belsen 1945 nahe Tröbitz, wurde an mehreren Orten der Opfer gedacht. An der zentralen Gedenkstätte neben der Tröbitzer Kirche wurde an die damaligen Ereignisse erinnert. Unter anderem der ehrenamtliche Bürgermeister von Tröbitz, Holger Gantke, erinnerte an diese dramatischen Tage in Tröbitz. Gemeinsam rief man dazu auf, die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus lebendig zu halten. Der Todeszug aus Bergen-Belsen ging als sogenannter "Verlorener Transport" in die Geschichte ein. Im April 1945 wurden Häftlinge aus dem KZ Bergen-Belsen in Eisenbahnwaggons nach Theresienstadt verbracht, wo sie nie ankamen. Angesichts der vorrückenden Front änderte der Todeszug mit den mehr als 2.000 jüdischen Häftlingen mehrmals die Richtung und blieb schließlich am 20. April 1945 im Langennaundorfer Forst nahe Tröbitz stehen. Dort wurden die Insassen am 23. April 1945 von der Roten Armee befreit. Wie viele Insassen bereits während der Fahrt an Typhus und weiteren Krankheiten verstarben, konnte bis heute nicht genau ermittelt werden. Am jüdischen Friedhof in Tröbitz ist die Geschichte des "verlorenen Zuges" und der Schrecken der damaligen Zeit für die Nachwelt dokumentiert. In den Wochen nach der Befreiung starben weitere rund 300 Menschen an den Folgen von Erkrankungen. Viele der Toten wurden auf dem eigens dafür angelegten jüdischen Friedhof beigesetzt. Auch hier wurden im Beisein von Vertretern der israelischen Botschaft Kränze niedergelegt. Insgesamt forderte der sogenannte "verlorene Zug" über 550 Tote. Sie stammten aus Albanien, Frankreich, Jugoslawien, Polen, Paraguay, Montenegro, Ecuador, Griechenland, den Niederlanden und weiteren Staaten. Die genaue Anzahl der Opfer wird wahrscheinlich nie ermittelt werden können.(tl) |
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11.05.2022
Hort Kinderland eingeweiht |
 Doberlug-Kirchhain.
Der neue Hort Kinderland in Doberlug-Kirchhain konnte seiner Bestimmung übergeben werden. Auf gut 1.600 Quadratmetern haben die Kinder nun Platz zum Toben, Lernen, Entdecken, Forschen, Musizieren und für vieles mehr. "Der Neubau des Hortes ist die größte Neubaumaßnahme meiner Amtszeit und ein Meilenstein in der Geschichte von Doberlug-Kirchhain" betonte Bürgermeister Bodo Broszinski. 32 unterschiedliche Gewerke waren am Bau beteiligt und insgesamt 190 Mitarbeiter haben ihren Anteil geleistet, so der Bürgermeister weiter. Kinder und Erzieher des Hortes Kinderland umrahmten die Einweihung mit einem kleinen Programm. Aktuell betreut Hortleiterin Katrin Wolgast 180 Kinder. Platz wäre nun für 200 Kids.(tl)
Bildquelle: Doberlug-Kirchhain
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11.05.2022
Kreismusikschüler probten mit Dresdner Bläserphilharmonie |
 Elsterwerda.
Die Dresdner Bläserphilharmonie absolvierte zusammen mit Schülern der Kreismusikschule "Gebrüder Graun" einen Workshop in der Aula des Elsterschloss-Gymnasiums in Elsterwerda. Geprobt wurde für das große gemeinsame Sommer-Open Air auf dem Schloss-Gelände am 2. Juli. Einstudiert wurden zwei Sätze aus "The Lord of the Ring". Das große Sommer-Open-Air-Konzert der Dresdner Bläserphilharmonie am 2. Juli beginnt um 20 Uhr. auf dem Innenhof des Elsterschloss-Gymnasiums. Ab 19 Uhr präsentiert sich im Vorprogramm die Kreismusikschule Gebrüder Graun.(tl)
Bildquelle: Kreismusikschule Gebrüder Graun Elbe-Elster
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11.05.2022
Schönste sorbische Ostereier ausgezeichnet |
 Lausitz.
Die schönsten sorbischen Ostereier konnten jetzt ausgezeichnet werden. Insgesamt haben an der traditionellen Ostereier-Malaktion der Domowina 54 Einzelpersonen teilgenommen. Außer den Auszeichnungen in acht Altersgruppen zwischen 4 und 24 Jahren wurde wieder der Jugendförderpreis verliehen, der mit 75 Euro dotiert ist: Siegerin ist Emma Schreier aus Cottbus, ihre Kollektion ist im Sorbischen Museum in Bautzen zu sehen. Auch 297 Schüler aus Grundschulen beziehungsweise Kinder aus Kindergartengruppen nutzten die Gelegenheit, in diesem Zusammenhang Eier zu verzieren. Der jüngste Gewinner war Jurij Pallmann, mit 6 Jahren. Er hat mit seinem wachsverzierten Ei den 1. Platz bei den 4-6-Jährigen erhalten. Teilgenommen hatten unter anderem Schüler der Schulen Wittichenau, Großdubrau und Großschirma sowie dem Kindergarten "Kinderinsel" aus Großdubrau.(mp)
Bildquelle: Theresia Krüger
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