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10.11.2020 
23. Lausitz Rallye

Boxberg.  Auch dieses Jahr fand wieder die Lausitz-Rallye statt. In der nun 23. Auflage waren allerdings keine Zuschauer zugelassen. Rallye Fans konnten Live über das Internet mitfiebern, sodass die Veranstaltung trotz der Pandemie stattfinden konnte. Wir waren mit dabei.
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10.11.2020 
Aus dem Polizeibericht

  Lausitz.  Zu tief ins Glas geschaut

Offenbar zu tief ins Glas geschaut hatte wohl ein 32-Jähriger, bevor er sich ans Steuer seines Citroen Jumper setzte. Der Transporter war der Bundespolizei am Samstagabend gegen 23.00 Uhr auf der B115 zwischen Gablenz und Kromlau (Landkreis Görlitz) aufgefallen. Bei der anschließenden Kontrolle erklärte der polnische Kraftfahrer, er habe seine Dokumente in seiner Unterkunft vergessen. Wie sich herausstellte, war diese Erklärung frei erfunden. Es existierten weder Unterkunft noch Führerschein. Polnische Behörden hatten nämlich mitgeteilt, dass dem Mann noch nie eine Fahrerlaubnis zugeteilt wurde. Dieser Umstand, also das Fahren ohne Fahrerlaubnis, hatte den Citroen-Fahrer auch nicht davon abgehalten, sich selbst vor Fahrtantritt zu betanken. Ein durchgeführter Alkoholtest endete mit umgerechnet 2,39 Promille. Das Polizeirevier Weißwasser übernahm den Trunkenbold und die weiteren verkehrsrechtlichen Ermittlungen.

Zahlreiche Scheiben eingeworfen.

In den vergangenen Tagen wurden in Bautzen zahlreiche Scheiben an dem Gebäudekomplex an der Otto-Nagel-Straße 1 eingeworfen und beschädigt. In dem Gebäude ist neben einem Pflegedienst auch das Landesamt für Schule und Bildung beherbergt. Welchen Hintergrund die Aktion hat, ist derzeit noch unklar.

Taxifahrer verhindert Corona-Betrug

Im Laufe des vergangenen Freitags sind erneut Telefonbetrüger in den Landkreisen Bautzen und Görlitz aktiv gewesen. Sie kontaktierten in mindestens zwölf Fällen meist ältere Personen und täuschten Notlagen vor. Ein Verwandter sei schwer an Corona erkrankt und benötige dringend ein Medikament. Dieses müsse jedoch selbst finanziert werden. Auch angebliche Autokäufe gaukelten die Täter vor, um eine Finanzspritze zu ergaunern.
Während der größte Teil der Geschädigten richtig reagierte, dem Anrufer keinen Glauben schenkte und auflegte, wäre es in einem Fall beinahe schief gegangen.
Eine 92-Jährige sollte für die Genesung ihres Sohnes 14.000 Euro bezahlen. Ein vermeintlicher Arzt aus Tschechien rief bei ihr an und berichtete von dem erkrankten Sohn. Die Dame wollte dann mit diesem sprechen. Eine weinende Stimme meldete sich und sagte Sätze wie ?Ich bekomme keine Luft? und ?Du bekommst das Geld dann wieder?. Anschließend übernahm der Doktor das Gespräch. Mit Hilfe geschickter Gesprächsführung überredete er die völlig überrumpelte Seniorin dazu, mit dem Geld nach Polen zur Übergabe zu fahren. Er schickte ihr ein Taxi vorbei und untersagte der Geschädigten, mit jemanden darüber zu sprechen.
Während der Fahrt bemerkte der Lenker, wie nervös die Dame war und sprach sie darauf an. Sie erzählte ihm von ihrem Vorhaben. Anschließend brachte der Taxifahrer die Rentnerin direkt auf das Polizeirevier Görlitz und verhinderte so in letzter Minute einen finanziellen Schaden.
Die Polizei bedankt sich für das beherzte Eingreifen des Taxifahrers und bittet alle seine Kolleginnen und Kollegen sowie Angestellte von Banken und Supermärkten es ihm gleich zu tun. Seien Sie wachsam, fragen Sie nach und schreiten Sie wenn möglich ein.(al)

Täter nach Raub in Haft

In der Nacht zu Samstag hat sich in Hoyerswerda ein schwerer Raub ereignet. Ein 25-Jähriger war gemeinsam mit zwei Freundinnen auf der Virchowstraße unterwegs, als ihn plötzlich ein unbekannter Mann ansprach. Während des Smalltalks mit dem Geschädigten tanzte der Unbekannte ihn offenbar an. Dabei entwendete der Unbekannte das Handy aus der Hosentasche seines Gegenübers. Als dieser sein Handy zurückforderte, richtete der Täter ein Messer und vermutlich ein Pfefferspray in Richtung des Bestohlenen und flüchtete schließlich vom Tatort. Die daraufhin informierte Polizei konnte aufgrund der guten Personenbeschreibung den Tatverdächtigen in seiner Unterkunft an der Thomas-Müntzer-Straße ausfindig machen. Dort klickten die Handschellen bei dem 30-jährigen Tunesier. Die Polizeibeamten brachten ihn zunächst zum Revier und nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen schließlich auf Veranlassung des zuständigen Staatsanwaltes in eine Haftanstalt. Das gestohlene Handy gaben die Uniformierten dem rechtmäßigen Eigentümer zurück. Die Ermittlungen des Kriminaldienstes Hoyerswerda dauern an.(al)

Toyota verschwunden

Einen unschönen Sonntag hat die Eigentümerin eines Toyota erlebt. Am Mittag stellte sie fest, dass Diebe ihren Corolla von der Johannes-R.-Becher-Straße in Hoyerswerda gestohlen hatten. Das graue Auto älteren Typs hatte noch einen Wert von etwa 6.000 Euro. Nach dem Pkw mit dem amtlichen Kennzeichen fahndet nun die Soko Kfz.(al)
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10.11.2020 
Baumspende für die Parkanlage Oberlichtenau

  Königsbrück.  Am vergangenen Wochenende spendete das Netzwerk Schlösser, Parks und Gärten im Dresdner Heidebogen für den Schlosspark Oberlichtenau neue Bäume. So wurden im Rahmen der Netzwerkarbeit zwei Robinen gepflanzt, teilt der Verein mit. Anlass der Pflanzaktion war der "Tag des Baumes". Bedingt durch die Corona-Pandemie, wurden die Bäume in zwei Etappen gepflanzt. Am Samstag trafen sich dazu zwei Vertreter des Ortschaftsrates, Anja Moschke und Maik Förster. Die Pulsnitzer Filialleiterin der Ostsächsischen Sparkasse Dresden Jana Schirmer nahm die Pflanzung zusammen mit dem Dresdner Heidebogen am Sonntag vor. Schlossherr Andreas von Hünefeld freut sich sehr über die Spende, ist es doch eine große Herausforderung, den Baumbestand in der Parkanlage zu pflegen. Die Baumpflanzung wird jedes Jahr zum "Tag der Parks und Gärten" im Mai durchgeführt. Coronabedingt musste die Aktion auf den Herbst verschoben werden.(pm/mr)

Foto: Regionalmanagement Dresdner Heidebogen
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10.11.2020 
Der Baum steht schon bereit

Bautzen.  Die imposante Kolorado-Tanne auf dem Bautzener Hauptmarkt kündigt es seit heute an: Bald schon ist Weihnachtszeit! In einem normalen Jahr würde sich Bautzen nun im Wenzelsmarkt-Modus befinden. Doch Routinen gibt es im Corona-Jahr nicht. Dieses Jahr finden die meisten Veranstaltungen nur noch online statt, so auch die traditionsreichen Veranstaltungen des Wenzelsmarktes. 24 Türchen, die prall gefüllt sind mit Musik und tollen Preisen, erwarten die User der städtischen Website ab dem 1. Dezember. Der Online-Adventskalender wird nicht nur die Bautzener in gemütliche Stimmung versetzen, sondern auch regionale Künstler unterstützen. Viele Musiker, die bereits für den Wenzelsmarkt engagiert waren, treten auf der virtuellen Bühne auf und erhalten dafür ihre Gage. Doch nicht nur individuelle Ständchen verbergen sich hinter den Türchen des Online-Adventskalenders. Wer jeden Tag aufmerksam vorbeischaut, hat die Chance auf weihnachtliche Hauptgewinne. Dazu gehören ein Weihnachtsbaum nach Wahl sowie eine winterliche Fahrt mit der Ponykutsche. Weitere Informationen zum Online-Adventskalender sowie die aktuellsten Meldungen bezüglich des ältesten Weihnachtsmarkt Deutschlands erhalten Sie auf www.wenzelsmarkt-bautzen.de (pm/tg)
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10.11.2020 
Empörung in der jüdischen Gemeinde

  Dresden.  In Dresden fand am 9. November 2020, dem bundesweiten Gedenktag an die Reichspogromnacht von 1938, eine Demonstration von Pegida statt. Dass ausgerechnet am Gedenktag für die Opfer antijüdischer Pogrome ein bundesweit bekannter Rechtsextremist, der sogar der AfD zu extrem ist, in Dresden eine Bühne geboten bekommt, ist für den Beauftragten der Sächsischen Staatsregierung für Jüdisches Leben, Dr. Thomas Feist, absolut inakzeptabel. »Die Fassungslosigkeit und Empörung der Jüdischen Gemeinde zu Dresden ist für mich nachvollziehbar«, so Feist. Es geht ihm zufolge vor allem darum, dass das Reden vom »Nie wieder!« sich auch im Handeln der zuständigen Verwaltung wiederfinden muss, um seine Glaubwürdigkeit nicht zu verlieren.(pm/tg)

Foto: Stadt Dresden
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10.11.2020 
Klinikum Niederlausitz bündelt Personal

  Senftenberg.  Das Klinikum Niederlausitz reagiert mit kurzfristigen Umstrukturierungsmaßnahmen auf die steigende Zahl an Corona-Erkrankten. Die Maßnahmen beinhalten eine Bündelung von Fachpersonal der inneren Medizin am Standort Senftenberg. Nun kann flexibler auf die Zunahme von schwerkranken Patienten reagiert werden. In den sogenannten High-Care-Bereichen werden Patienten versorgt, die eine Beatmung oder eine permanente Überwachung der Vitalfunktionen benötigen. Der Bedarf an dieser Versorgung steigt permanent. Bisher sind zwölf Covid-19-Patienten in stationärer Behandlung. Davon werden fünf auf der Intensivstation beatmet. Weiterhin wird mitgeteilt, dass am Standort Lauchhammer keine Corona-Patienten mehr behandelt werden. Grund dafür sind ältere und chronisch kranke Menschen, die in der Klinik für Geratrie versorgt werden.(pm/mr)

Foto: KNL / Steffen Rasche

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10.11.2020 
Naturerlebnispfad wird erneuert

  Guttau.  Für die Erneuerung des Naturerlebnispfades "Guttauer Teiche und Olbasee" zwischen Guttau und Wartha haben jetzt die Arbeiten begonnen. "In Anbetracht seines Alters und seiner steigenden Bedeutung wurde der Lehrpfad grundlegend neu konzipiert und soll bis Pfingsten 2021 überarbeitet werden", so die Sprecherin des Biosphärenreservates Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft, Christina Schmidt. Die aktuelle Gestaltung geht auf das Jahr 2004 zurück. Der neu entworfene Naturerlebnispfad umfasst vier thematische Runden mit unterschiedlichen Wegeverläufen und thematischen Schwerpunkten. Aktuell findet der Rückbau aller alten Stege und Plattformen statt. Entsprechend kann es während eines Besuches zu Einschränkungen in der Nutzbarkeit kommen.(um)

Foto: Stefanie Blaß
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10.11.2020 
Neue Brücke für den Görlitzer Norden

  Görlitz.  Görlitz soll eine weitere Straßenbrücke über die Neiße nach Zgorzelec erhalten. Einen entsprechenden Grundsatzbeschluss hat der Stadtrat auf seiner jüngsten Sitzung gefasst. Demnach soll sich die neue Brücke im Norden der Europastadt befinden und sowohl für den motorisierten als auch für den nicht motorisierten Verkehr nutzbar sein. Durch die neue Brücke sollen die Zentren der beiden Städte vom Durchgangsverkehr entlastet werden. Derzeit ist Görlitz durch vier Brücken mit der polnischen Seite verbunden ? neben der Stadtbrücke durch die Autobahnbrücke, die Altstadtbrücke und die Brücke in Hagenwerder. Vor dem zweiten Weltkrieg verbanden noch sieben Brücken die Neißeufer der damals noch ungeteilten Stadt. Über zeitliche Abläufe und Kosten trifft der Beschluss noch keine Aussage.(um)
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10.11.2020 
Totensonntag und eine Bitte

  Kühnicht.  Bald ist Ewigkeitssonntag. Der evangelische Gedenktag widmet sich den Verstorbenen deren Gräber am 22. November mit Gestecken, Kränzen, Kerzen oder anderen individuellen Dingen geschmückt werden. Leider wird der Friedhof in Kühnicht seit geraumer Zeit auch von Wildschweinen heimgesucht. Deshalb bittet die Stadtverwaltung per öffentlichen Aushängen in den Eingangsbereichen darum, die Tore über Nacht zu verschließen damit der ungebetene Besuch keinen Zutritt mehr hat. So sei es, laut Stadtverwaltung, in der Vergangenheit zu massiven Schäden auf Gräbern, Gemeinschaftsanlagen und Grünflächen gekommen. Das große Tor am Hintereingang bleibt deshalb an den Wochenenden generell verschlossen, montags bis freitags ist es von 7.30 Uhr bis 15 Uhr geöffnet.(sr)

Foto: Silke Richter
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10.11.2020 
Unbefriedigende Situation im Ostsachsennetz

  Region.  Das Verkehrsangebot auf den Bahnstrecken der Region entspricht in vielen Fällen nicht den abgeschlossenen Verträgen. Das hat die Sprecherin des Verkehrsverbundes Oberlausitz-Niederschlesien, Sandra Trebesius, jetzt in einem Zeitungsinterview eingeräumt. Gegenüber dem ?Oberlausitzer Kurier? erklärte sie, dass von der Länderbahn oftmals weniger Fahrzeuge eingesetzt würden, als vom Verbund bestellt. Anstelle der vereinbarten Doppeltraktion verkehren die Züge dann nur in Einfachtraktion. Dies führe, gerade in der jetzigen Corona-Situation, zu Frust und Unverständnis bei den Fahrgästen. Diese Situation, so die Sprecherin, sei unakzeptabel. Man sei im Gespräch mit dem Unternehmen, um Lösungen zu finden. Nicht eingesetzte Züge würden auch nicht vergütet. Das helfe aber den Fahrgästen nicht ? diese müssten im Extremfall auf den nächsten Zug warten.(um)
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10.11.2020 
Zaun zur Eindämmung der Schweinepest

  Sachsen.  Um nach dem ersten Fall Afrikanischer Schweinepest in Sachsen das Infektionsgeschehen zu begrenzen, wird das Restriktionsgebiet im Landkreis Görlitz eingezäunt, wie jetzt das sächsische Staatsministerium für Soziales mitteilt. Dazu gehört auch die Errichtung eines festen Zauns im Grenzverlauf zu Polen. Insgesamt wurden im Nachbarland 2020 über 3.000 infizierte Wildschweine und 87 positiv getestete Hausschweine registriert. "Die letzten Fälle waren nur 30 bis 40 Kilometer von Sachsen entfernt", sagte Sozialministerin Petra Köpping nach der Landeskabinettssitzung am Mittwoch. Köpping zufolge hat der Freistaat einen zusätzlichen 50 Kilometer langen Zaun beschafft, der schnell rund um eine Gefahrenzone errichtet werden kann. Bisher besteht bereits ein 128 Kilometer langer Elektrozaun, nahezu an der gesamten sächsisch-polnischen Grenze, der im März fertiggestellt wurde.(pm/tg)
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