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10.05.2000 
Auftrag verwehrt

  Hoyerswerda.  Der technische Ausschuß des Stadtrates hat dem Planungsbüro Gruppe Hartberg aus Bonn jetzt einen mehrere 10000 Mark teuren Auftrag verwehrt. Die Stadtverwaltung wollte, dass die Firma einen Vorentwurf für das Gebiet am Wasserturm in Kleinneida erarbeitet. Jetzt muss sie nach dem Willen der Räte auch Kontakte zu anderen Büros aus der Region aufnehmen. Erst vor wenigen Wochen hatte der Stadtrat beschlossen, dass alle Bauplanungsleistungen von mehr als 5000 Mark durch den Ausschuß müssen und nicht wie bisher einfach von der Verwaltung in Auftrag gegeben werden können. So sollte auch verhindert werden das die Gruppe Hartberg bevorzugt behandelt wird.
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10.05.2000 
Entwurf des Haushaltsplanes steht

  Kühnicht.  Der endgültige Entwurf des Haushaltsplanes der Stadt für dieses Jahr steht. Die Stadträte des Technischen- und des Verwaltungsausschusses gaben ihn am Dienstagabend den letzten Schliff. Vorgesehen ist in den jetzigen Entwurf mit der neuen Hauptfeuerwache in Kühnicht, nur eines der drei städtischen Großvorhaben in diesem Jahr zu realisieren. Im nächsten Jahr soll die Busabfahrtstelle am Lausitzer Platz folgen, erst 2002 Umbau und Sanierung des KJT. Nach dem Willen der Stadträte werden die Gewerbesteuern mäßiger angehoben, als von der Verwaltung vorgesehen.
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10.05.2000 
Erschließung eines Baugebietes abgelehnt

  Hoyerswerda.  Erneut abgelehnt hat der technische Ausschuß des Stadtrates die Erschließung eines Baugebietes für Eigenheime an der alten Kläranlage neben der Elster. Baubürgermeister Walter Hamacher hatte dafür zuvor mehrere Millionen Mark Fördergeld locker gemacht. Die Räte wollen vor einer Beschlussfassung in dieser Frage von der Bauverwaltung wissen auf welchen innerstädtischen Gebieten das Geld eingesetzt werden könnte. Sie wollen verhindern, dass auf der grünen Wiese neu gebaut wird und in der Stadt Flächen brach liegen bleiben. Es geht vor allen um das Areal am Elsterbogen, auf dem die Wohnungsgesellschaft mehrere, schon leer stehende Neubaublöcke abreißen will.
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10.05.2000 
Grundstein für neues Callcenter

  Bautzen.  In Bautzen ist am Mittwoch der Grundstein für das neue Callcenter von D2 Mannesmann gelegt worden. Ab nächsten Frühjahr werden dort die Mitarbeiter den D2 Kunden alle Fragen rund ums Handy beantworten. Die Servicezentrale schafft 500 Arbeitsplätze. Wo sich eine Taube niederläßt fliegen auch andere hin, sagte Ministerpräsident Kurt Biedenkopf und meinte damit die Sogwirkung, die große Investoren in der Lausitz haben könnten. Etwa 30 % aller Deutschen besitzen ein Handy. Bereits in einem Jahr könnte Prognosen zufolge jeder 2. mobil telefonieren. Ein Handy ist also nichts besonderes mehr. Nicht umsonst hat sich allein die Kundenanzahl von D2 in den letzten 8 Jahren verhundertfacht. Übrigens, auch Hoyerswerda war als Standort in der engeren Auswahl. Jetzt wird das 57 Millionen Mark teure Center aber in Bautzen gebaut. Noch immer besteht die Möglichkeit sich bei D2 für einen Job zu bewerben.
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10.05.2000 
Hallenhockeytournier

  Hoyerswerda.  29 Mannschaften in 3 Altersklassen haben am Wochenende an einem Hallenhockeyturnier des Karate Do Vereins teilgenommen. Insgesamt standen in der Turnhalle des Berufsschulzentrums 180 Sportler auf dem Parkett. Bei den Kindern unter elf gewann ein Team des Handballvereins LAV. Bei den unter 14jährigen die Karateka aus Lauta und bei den Männern eine Karate Do Mannschaft.
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10.05.2000 
Müll im Wald

  Hoyerswerda.  Müll soweit das Auge reicht. Hier in diesem Wald neben dem GHG Gelände haben 16 ABM Kräfte der Stadt so einiges zusammengetragen. Fernseher, Autobatterien, Einkaufskörbe, Mopeds und jede Menge anderer Schrott und Unrat lagen hier noch vor wenigen Tagen noch so verstreut, dass man kaum laufen konnte. Ein großer Container wurde schon abtransportiert, 4 oder 5 werden es noch. Makaber, das alles zahlt der Steuerzahler. Vielen Dank liebe Müllsünder.
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10.05.2000 
Neuer Tennisplatz im Jahnsportpark

  Hoyerswerda.  Nach einem halben Jahr Bauzeit ist am Mittwoch der neue Tennisplatz im Jahnsportpark übergeben worden. Für insgesamt 120000 Mark wurden unter anderem Be- und Entwässerungsanlagen eingebaut, die Beschichtung des Platzes erneuert sowie separate Eingänge zu den einzelnen Feldern geschaffen. Erst vor 2 Jahren wurde zwischen der Stadt und dem Sportclub ein Vertrag zur langfristigen Nutzung des Platzes abgeschlossen. Es muß ja nicht immer Wimbledon sein. Auch in Hoyerswerda kann man Tennis spielen, oder einfach nur zusehen. Vor allem jetzt, wo alles schön neu ist, macht das Tennisspielen noch mal soviel Spaß. Seit Mitte April werden auch schon wieder die ersten Punktspiele ausgetragen. Derzeit hat der Sportclub etwa 80 Tennisfreunde. Der neue Platz ist mit Lavakörnung und sogenannten Ziegelmehl beschichtet. Der Zaun ist neu, die Netzposten sind neu und auch die Rückhandwand für Anfänger erstrahlt in frischem Grün. Nur ein Problem steht immer noch aus. Es gibt keine Möglichkeiten Toiletten zu benutzen und keine Möglichkeiten eine Dusche zu nutzen. Am Rande gab es außerdem noch Lob für Lutz Kögel, der 10 Jahre lang den Tennisport leitete. Kurz vor seinem Umzug nach Cottbus legte er sich für die Sanierung des Platzes noch mal richtig ins Zeug. Tennis, so sagen Fans, ist Sport für jedes Alter. Na dann Sport frei.
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10.05.2000 
Neuer Trainer für FSV Hoyerswerda

  Hoyerswerda.  Schon in der nächsten Woche will Fußballoberligist FSV Hoyerswerda einen neuen Trainer präsentieren. Präsident Klaus Naumann sagte am Dienstagabend, im Prinzip stehe der Nachfolger von Matz Vogel schon fest. Man verhandle mit 3 sehr aussichtsreichen Bewerbern.
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10.05.2000 
Spatzennester ausgebrannt

  Hoyerswerda.  Für die jungen Spatzen in den Spalten der beiden Würfelhäuser in der Melanchtonstraße hat deren Sanierung ein trauriges Ende. Um den Bauablauf nicht zu verzögern sollen die Nester ausgebrannt und die Tiere so getötet werden. Das ist am Mittwoch entschieden worden. Die Wohnungsgesellschaft hatte eine Ausnahmegenehmigung vom Naturschutzgesetz beantragt, da es sonst verboten ist, Tiere ohne vernünftigen Grund zu töten. Veterinäramtschef Werner Tschirk sagte, die Entscheidung sei ihm sehr schwer gefallen. Wenn es möglich gewesen wäre, die Tiere aus den Spalten zu holen, hätte er das getan und sie in die Vogelschutzstation nach Neschwitz gebracht. Da die Ritzen aber so tief sind sei an die Nester nicht heranzukommen. Hätte er hingegen das verschließen der Spalten bis zum Flüggewerden der Spatzen untersagt, hätte sich die Stadt auf Schadensersatzforderungen der Baufirmen von mehr als 10000 Mark einstellen müssen, so Tschirk.
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10.05.2000 
Tödlicher Unfall

  Dresden.  In der Uniklinik Dresden ist am Dienstag ein 56jähriger aus Königswartha gestorben, der am 1. Mai auf der B 96 einen Unfall gebaut hatte. Der Mann war in der Nähe seines Heimatortes mit seinem Renault ins Schleudern geraten, hatte sich überschlagen und war dann im Straßengraben gelandet. Die Feuerwehr hatte ihn aus dem Autowrack herausschneiden müssen. In dem Renault saßen auch ein 12jähriger Junge und eine 44 Jahre alte Frau, die bei dem Unfall nur leicht verletzt worden waren.
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10.05.2000 
Verkauf von Anteilen der Service und Recycling GmbH SRH

  Hoyerswerda.  Der Verkauf von weiteren 45 % noch städtischer Anteile an der Service und Recycling GmbH SRH ist nach monatelangem Verhandlungen offenbar unter Dach und Fach. Die Stadt konnte allerdings nicht die, im vergangenen Jahr vom Stadtrat verlangten 9 Millionen Mark erzielen, sondern lediglich 7,1 Millionen Mark. Für den Deal mit Zero Dresden die schon vor Jahren 30 % der SRH Anteile erworben hatte liegen jetzt ein neuer Gesellschafter- und ein Notarvertrag vor. Bei der Stadt verbleiben nach dem Vollzug des Verkaufs über die Stadtwerke noch 25 % an der Entsorgungsfirma aus dem Industriegelände.
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