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12 Treffer |
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10.04.2001
Altes Geäst verbrennen ausnahmsweise erlaubt |
Hoyerswerda.
Das Umweltamt weist darauf hin, daß derzeit ausnahmsweise das Verbrennen pflanzlicher Gartenabfälle im Freien gestattet ist. Diese Regelung gilt noch bis Ende des Monats täglich jeweils von 8 bis 18 Uhr, jedoch höchstens zwei Stunden lang. Es sei aber darauf zu achten, daß Nachbarn nicht durch Funkenflug oder Qualm belästigt und die Mindestabstände zu Straßen eingehalten werden, hieß es. |
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10.04.2001
Ein Gläschen Sekt zu Omi Käthes Neunzigstem! |
Hoyerswerda.
Gratulationen gab es am Dienstag für Käthe Jürgens - denn: sie feierte ihren 90. Geburtstag. Die gebürtige Mecklenburgerin zog erst vor 8 Jahren zu ihrer Tochter nach Hoyerswerda. Sie wohnt im WK III und fühlt sich dort sichtlich wohl. Ein Rezept zum Altwerden hat die rüstige Rentnerin nicht. |
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10.04.2001
Knacki wieder zuhause |
Bautzen.
Zwei Wochen nach seiner Flucht aus dem Bautzener Gefängnis ist ein 27jähriger Hoyerswerdaer am Dienstag freiwillig dorthin zurück gekehrt. Olaf S. war Ende März (siehe 29.03.) aus dem Fenster der Anstalt geklettert, wo er wegen Körperverletzung einsaß. Der Mann hat insgesamt sechs Monate abzusitzen und stand zum Zeitpunkt der Flucht offenbar ohnehin kurz vor der Entlassung. |
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10.04.2001
Musik im und neuer Glanz vor dem Lessing-Gymnasium |
Hoyerswerda.
Mit einem bunten Programm überraschten am Dienstag ukrainische Schüler in der Aula des Lessinggymnasiums Hoyerswerda. Mit Liedern und Spielen begeisterten sie ihr Publikum. Dank Simultanübersetzung war es am Ende auch für jeden verständlich. Die ukrainischen Schüler sind mit ihrem Programm derzeit auf Deutschlandtour. Vor dem Haus 2 des Lessing-Gymnasiums erstrahlt unterdessen die Kosmonautenstele wieder in neuem Glanz. In mehrwöchiger Kleinarbeit wurden die fehlenden Mosaiksteinchen erneuert und in die Bilder eingefügt. Passend dazu wurde um die Mosaikbildchen frisch geweißt. |
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10.04.2001
Nach Hochhausabriß jetzt Parkplatzbau |
Hoyerswerda.
Auf der Fläche des Abrißhauses Bautzener Allee 32 in Hoyerswerda entstehen derzeit Parkplätze. Am Dienstag ist damit begonnen worden, auf einem Streifen des Areals 32 Stellflächen anzulegen. Die Wohnungsgesellschaft (WG) als Eigentümerin des Grundstücks wird sie bis zur Wiederbebauung des Geländes an die benachbarte Lausitzer Braunkohle Wohnungsgesellschaft LBW vermieten. Zwischen dem neuen Parkplatz und der Einsteinstraße wird zunächst Rasen angesät. Über die abschließende Folgebebauung gibt es unterdessen noch immer keine Klarheit. Die WG spricht nach wie vor von Verkauf oder einem eigenen Projekt, das sich bislang aber nicht rechnen läßt. |
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10.04.2001
Neue Ausstellung: so schön malt eine Bankangestellte |
Hoyerswerda.
Am Dienstag wurde in der Volkshochschule Hoyerswerda eine neue Ausstellung eröffnet. Aquarelle der Bankangestellten Susanne Knobloch sind in den Räumen in der Heinrich-Mann-Straße bis Mitte Juni zu sehen. Die Malerei ist schon seit Jahren ihr Hobby, aber bisher hat die Seidewinklerin noch nie öffentlich ausgestellt. |
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10.04.2001
Ostervorbereitungen in der Kita: Pinseln für das Hasenfest |
Dörgenhausen.
In den Kindereinrichtungen der Stadt bereitet man sich derzeit intensiv auf das Osterfest vor. Überall werden Lieder und Gedichte auswendig gelernt, Eier angemalt und Geschenke gebastelt. Im Witaj-Kindergarten "Pumpot" in Dörgenhausen wird auch die sorbische Ostertradition mit einbezogen. Seit Mitte März laufen dort die Vorbereitungen. Die Kinder stellten bereits Schalen für das Ostergras aus Ton her. |
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10.04.2001
Radmuttern-Anschlag auf OB-Bewerber? |
Hoyerswerda.
Am Auto von Hoyerswerdas CDU-Oberbürgermeister-Kandidaten Joachim Lossack haben Unbekannte zum wiederholten Mal die Radmuttern gelöst. Als Lossack am Montag in seinem Opel auf dem Weg nach Dresden war, fing seine Lenkung an, zu flattern. Wie er dann feststellte, waren von den vier Schrauben des linken Vorderrades drei locker gedreht. Bereits im Herbst hatte es eine ähnliche Attacke auf Lossacks Wagen gegeben. Er hat Anzeige wegen versuchten Diebstahls erstattet und will sich nun Schrauben- sicherungen zulegen. |
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10.04.2001
Spar im WK V: Nach Ostern kommt der Abrißbagger |
Hoyerswerda.
Der Abriß der ehemaligen Spar-Kaufhalle in der Schweitzer-Straße wird in den nächsten Tagen beginnen. Vom Besitzer, einer Immobilienfirma aus Elstra, hieß es, der Bagger werde kurz nach Ostern anrücken. Derzeit kappt man die Elektroleitungen, baut den Fußboden, die Türen und Fenster sowie das sonstige Interieur aus. Nach dem Abriß des Gebäudes wird an selber Stelle ein kleines Einkaufszentrum entstehen. |
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10.04.2001
Stadträte beraten über Hort-Schließung |
Hoyerswerda.
Mit der Schließung zweier Kinderhorte hat sich am Mittwoch der Jugendhilfeausschuß des Stadtrates Hoyerswerda zu befassen. Zum August sollen die Horte "Freizeitkiste" im WK V und "Haus der Pfiffikusse" im WK VII dicht machen. Grund sind die sinkenden Kinderzahlen in der Stadt. Die meisten betroffenen Eltern sind offenbar dagegen, ihre Kinder künftig in andere Horte schicken zu müssen. |
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10.04.2001
TAZ-Entflechtung: Hoyerswerda bekommt das Klärwerk |
Lohsa.
Die sogenannte Entflechtung des Wasser- und Abwasserzweckverbandes TAZ wird nach Ansicht seines Abwicklers Klaus Gutschke bis zum Jahresende dauern. Das sagte er uns vor dem ersten Treffen des sogenannten Lenkungsausschusses am Mittwoch. Dabei kommen die Wirtschaftsprüfer von Arthur Anderson und die Vertreter der Gemeinden zusammen. Schwierigkeit bei der Entflechtung: die 109 Millionen Mark TAZ-Schulden und das Vermögen des Verbandes müssen auf die ehemaligen Mitgliedsgemeinden aufgeteilt werden. Klar scheint, daß Hoyerswerda das Klärwerk in Bergen und der neue Verband Kamenz Nord den Hochbehälter in Skaska zugesprochen bekommen. Der TAZ war auseinander gefallen, nachdem juristische Fehler bei seiner Gründung festgestellt worden waren. |
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10.04.2001
Wer hat eine Mille für den neuen Lausitz-Canyon? |
Hoyerswerda.
Die neuste Idee für eine Großrutsche im Lausitzbad Hoyerswerda heißt Lausitz-Canyon. Eine offene Rutsche, 107 Meter lang und mittendrin zwei Ruhebecken. Sowas gibts bisher nur in Stralsund. Der letzte Schrei - mit einer Million Mark nicht teurer als alle anderen diskutierten Varianten. Erster Vorteil bei der Anlage: die Rutsche braucht keine Reifen. Die unterliegen im Lausitzbad nämlich ohnehin schon einem Riesen-Verschleiß. Zweiter Vorteil: die vorhandene Plattform ist als Einstieg geeignet. Der Anbau eines Türmchens - wie in einer anderen Variante - würde somit entfallen. Wann man im Lausitz-Canyon aber nun rutschen kann, ist eine diffizile Frage. Die Million will nämlich erst mal aufgetrieben sein. |
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