Königswartha.
So wurde aus einer rund 630-köpfigen Herde südöstlich von Königswartha in der Nacht zu Freitag ein Schaf gerissen und getötet. Die Gruppe war von einem rund 90 cm hohen Elektrozaun umgeben, so das Kontaktbüro ?Wolfsregion Lausitz?. In der gleichen Nacht kam es zu einem Übergriff auf eine ungeschützte Herde in Halbendorf. Hier wurden vier Mutterschafe gerissen und zwei Lämmer verletzt. Weitere fünf sind verschwunden. Die Schafen waren über Nacht auf einer Wiese angekettet. Aus diesem Anlass weißt das Rietschener Kontaktbüro nochmals darauf hin, dass Schaf- und Ziegenhalter in Wolfsgebieten seit Mai dieses Jahres Fördermittel bekommen. Diese können beim Sächsischen Staatsministerium in Dresden beantragt werden.(js) |