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08.04.2021
Baderbrücke ist wieder befahrbar |
 Königsbrück.
Die Königsbrücker Baderbrücke ist nach monatelanger Sanierung wieder befahrbar. Nach Einschätzung des Heimatvereins erfolgte die Erneuerung, anders als bei früheren Brückensanierungen an anderer Stelle, mit großem Sachverstand und Liebe zum Detail. Die Geschichte der Baderbrücke lässt sich bis ins Jahr 1558 zurückverfolgen. Damals war aufgrund des wachsenden Verkehrs auf der Via Regia der Bau einer steinernen Brücke anstelle der Furt erforderlich. In den letzten Kriegstagen im Mai 1945 wurde die Baderbrücke von gesprengt, um den Vormarsch der Roten Armee aufzuhalten. Dasselbe Schicksal ereilte noch drei weitere Brücken der Stadt. Noch im selben Jahr wurde die Baderbrücke wieder aufgebaut.(um) |
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08.04.2021
Dach des Turbinenhauses saniert |
Weißkollm.
In Weißkollm wurde das Dach des Turbinenhauses saniert. Rund 880 Euro hat die Gemeinde dafür investiert. Die Mittel stammen aus der sächsischen Landespauschale zur Stärkung des Ländlichen Raumes, so Bürgermeister Thomas Loberecht. Antragsteller, der Heimat und Kulturverein Turbine Weißkollm, plant in Zukunft das Turbinenhaus zu übernehmen und weiter auszubauen.(mp) |
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08.04.2021
Glasfaserausbau in Sachsen schreite weiter voran |
 Lauchhammer .
Was in viele Kommunen momentan stark vorangetrieben wird, ist in der Stadt Lauchhammer fast schon zur Normalität geworden. Die Versorgung mit Highspeed-Internet, TV und Telefonie über ein Glasfasernetz. Lauchhammers Bürgermeister Roland Pohlenz freut sich sehr, daß vor kurzem auch Lauchhammers Schulen an das Glasfasernetz angeschlossen wurden. Damit ist man für künftige digitale Lernformate bestens gerüstet. Das Glasfaserkabelnetz um Lauchhammer versorgt auch die Ortsteile Grünewalde, Kostebrau und Kleinleipisch. Damit ist man in Lauchhammer der Forderung der Bundesregierung nach besserer Versorgung von ländlichen Gebieten mit schnellem Internet bereits gerecht geworden. Auch der Industriepark in Lauchhammer-Süd ist glasfasertechnisch voll erschlossen. ? Hier erwarten wir in den nächsten Jahren gleich mehrere Investitionen. Mit Highspeed-Internet sind die hier ansässigen Firmen zukunftssicher aufgestellt?, so Bürgermeister Roland Pohlenz. Im Glasfasernetz der LKG sind Bandbreiten bis 10 Gigabit für Unternehmen möglich. Das Unternehmen betreibt mehrere Glasfasernetze in der Lausitz.(seb)
Foto: Stadt Lauchhammer
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08.04.2021
Handschellen klicken im Wasser |
Uhyst/Spree.
Die Ordnungshüter fahndeten auf Hochtouren nach dem in Ottendorf-Okrilla gestohlenen Audi. Eine Streife entdeckte den Pkw schließlich in Uhyst an der Spree und nahm die Verfolgung auf. Der 24-jährige Autodieb flüchtete zunächst über einen unbefestigten Waldweg. Die Flucht endete jedoch am sogenannten Romantik-Teich des Ortes. Nach einer Kollision mit einer Steinplastik landeten Fahrzeug und Fahrer im Wasser. Der Dieb versuchte sich im Schilfgürtel des Teiches zu verstecken, allerdings wurden ihm die dadurch aufgeschreckten Enten und die Vibrationsgeräusche seines Handys zum Verhängnis. Über die Wärmebildkamera eines herbeigerufenen Hubschraubers konnten ihn die Beamten dann aufspüren und bereits aus dem Wasser heraus abführen. Laut Polizeiangaben mussten sich dazu allerdings zwei Beamte ebenfalls ins Wasser begeben. Bei dem Dieb handelt es sich um einen Polen, der zudem unter Einfluss von Drogen stand, wie die Polizei mitteilt. Da der Mann stark unterkühlt war, kam er zunächst zur Behandlung in ein Krankenhaus. Rettungskräfte kümmerten sich um die beiden Polizisten, welche den Beschuldigten im kalten Wasser festgenommen hatten. Der am Fahrzeug entstandene Sachschaden wird auf circa 15.000 Euro geschätzt.(hps) |
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08.04.2021
Kooperationsvereinbarung geschlossen |
 Lausitz.
Die Städte Hoyerswerda, Spremberg und Spreetal sowie der Zweckverband Industriepark Schwarze Pumpe schlossen Vereinbarung zur langfristigen Zusammenarbeit. So wurde eine schon bestehende Vereinbarung aus dem Jahr 2014 erneuert. Ziel sei es die länderübergreifende Wirtschaftsregion der brandenburgischen und sächsischen Lausitz, insbesondere am Standort Industriepark Schwarze Pumpe, zu stärken. Darüber hinaus geht es den Unterzeichnenden um die Beschleunigung und Vereinfachung von Genehmigungsverfahren.(pm/kr)
Foto: Tudyka.PR / Tobias Ritz |
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08.04.2021
Rotech soll erweitert werden |
 Landkreis Bautzen.
Der Landkreis Bautzen will das Rossendorfer Technologiezentrum (Rotech) erweitern. Einen entsprechenden Grundsatzbeschluss hat der Kreistag auf seiner jüngsten Sitzung gefasst. Der Landkreis ist mit 70 Prozent größter Gesellschafter der Rotech GmbH. Die Einrichtung stellt, ähnlich wie das Hoyerswerdaer Lautech, Geschäfts- und Laborräume auf Mietbasis zur Verfügung. Das Rotech ist zu 95 Prozent ausgelastet, weitere Anfragen können zurzeit nicht bedient werden. Die Möglichkeit einer Erweiterung wird bereits seit 2017 geprüft. Durch einen Neubau auf einem Nachbargrundstück sollen 1600 Quadratmeter zusätzliche Nutzfläche entstehen. Die Kosten werden auf 7,2 Millionen Euro geschätzt. Die Stadt Radeberg als weiterer Gesellschafter hat bereits ihre Zustimmung signalisiert.(um) |
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08.04.2021
Sportanlagen wieder offen |
 Görlitz.
In Görlitz dürfen ab der kommenden Woche die Sportanlagen unter Pandemiebedingungen öffnen. Dies gilt für den Individualsport alleine oder zu zweit und in Gruppen von bis zu 20 Kindern und Jugendlichen. So müssen Sportvereine ein aktuelles Hygienekonzept auf Grundlage der geltenden Corona-Schutz-Verordnung erstellen. Vereine, welche einen Überlassungsvertrag mit der Stadt Görlitz haben, können für vier Standorte ab sofort konkrete Anträge für die Freigabe der Trainingszeiten beim Sozialamt stellen. Zu diesen Sportanlagen zählen das Stadion der Freundschaft, der Sportplatz Biesnitz, der Sportplatz Ludwigsdorf und den Kunstrasenplatz Eiswiese.(pm/kr)
Foto: pixabay.com |
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08.04.2021
Verkehrsführung in der Friedrichsstraße |
Hoyerswerda.
Die Verkehrsführung in der Friedrichstraße in Hoyerswerda wird nicht geändert. Die Einbahnstraße wird von Radfahrern rege genutzt. Allerdings steigen diese nicht ab, sondern nutzen unerlaubterweise den Gehweg, wie die Stadt Hoyerswerda mitteilt. Um die Straße für Radfahrer attraktiver zu machen, wurden Überlegungen getroffen die Einbahnstraße für Radfahrer beidseitig befahrbar zu machen. Diese Änderung hätte zur Folge gehabt, dass etwa 17 PKW-Stellplätze entfallen wären. Im Rahmen einer Schriftlichen Umfrage wollte die Stadt die Meinung der betroffenen die Anwohner und Gewerbetreibenden einholen. Von den 22 Rückantworten sprachen sich lediglich 6 Umfrageteilnehmer für eine Öffnung aus. Deshalb wird die Friedrichsstraße aktuell nicht für den beidseitigen Radverkehr geöffnet. Um den Radlern einen alternativen Weg aufzuzeigen, wird die Möglichkeit der Umfahrung über die Gasse An der Schule ausgeschildert.(pm/kr) |
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