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07.03.2019 
"Zukunftskongress" in Hoyerswerda

Hoyerswerda.  Unter dem Titel "Demokratie, Lebensqualität, Bildung" ist am Donnerstag in Hoyerswerda ein Kongress durchgeführt worden. Experten, Bürgermeister, Verwaltungsangestellte, aber auch Stadt-und Kreisräte sowie Mitarbeiter in Sozialen und kulturellen Einrichtungen haben gemeinsam über die Zukunft der Region diskutiert.

Wenn man über die Region spricht ist der Strukturwandel ein unumgängliches Thema, schließlich steht er erneut im Raum. Der Umbruch Anfang der 90iger Jahre ist in vielen Teilen noch nicht kompensiert und es schwingt die Angst mit, erneut vor dem ausbluten der jungen Generation zu stehen. Handlungskonzepte sind gefragt und daher hofften die Organisatoren, dass man mit gemeinsamen Erfahrungen gute Ansätze bekommt.

In drei Impulsreferaten, wurden je ein Komplex angesprochen. In punkto "Lebensqualität" stellte Professor Frank Eckhardt von der Bauhaus Universität Weimar grundsätzliche Thesen vor, die für einen erblichen Aufschwung im inneren Stadtleben und damit zum Imagegewinn nach außen beitragen können. Kommunikation sei das A und O, die muss aber kontinuierlich erfolgen. Gute Institutionen, wie Bibliotheken, Bäder aber auch kulturelle und soziale Einrichtungen müssen in guter Qualität vorgehalten werden und Schulen sollten sich nach außen öffnen, um in den Wohn-Quartieren zu wirken. Öffentliche Plätze müssten mehr genutzt und auch Experimentierfelder für temporäre Gestaltungen angeboten werden.

Hört man das, denkt man hier ist Hoyerswerda eigentlich schon gut mit dabei. Der Boulevard in der Altstadt, die Orange Box, die Parks mit Sitz- und teilweise Sportangeboten ?. allerdings und dort setzt die Kritik an ? geht man den Weg offenbar nicht bis zum Schluss. Denn abends ist sozusagen "tote Hose" ? und das so Dr. Julia Gabler in einem der anschließenden Foren, ist einer der Punkte warum junge Menschen, trotz guter Ausbildungs- und Berufschancen weggehen. Sind erstmal die Freunde weg, ziehen die nächsten, in die Metropolen hinterher. Eine kleine Rückwanderungswelle gibt es dann mit den Anfang Dreißigern, wenn die Familiengründung erfolgt oder in Planung ist. Wo kann und sollte man also ansetzen, lautet eine Frage. Eine zweite könnte heißen: Warum bleiben andere hier? Mit diesen Erkenntnissen gibt es vielleicht andere Möglichkeiten, aktiv für die Städte und Gemeinden zu werben ? nach innen und außen.

Das dieser Kongress in Hoyerswerda organisiert wurde, ist kein Zufall. Der industrielle Einbruch nach der Wende, die ausländerfeindlichen Ausschreitungen 1991 haben das Image der Stadt und das Selbstwertgefühl vieler Einwohner schwer geschädigt. Die RAA wurde damals gegründet und hat viele Angebote und vor allem im Bildungssektor ? eine neue Struktur geschaffen. Dr. Winfried Kruse findet die Aktivitäten alle hervorragend, meint aber man müsse in Hoyerswerda endlich lernen "größer zu denken".

Am Nachmittag war dann auch Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer vor Ort. Mit Bürgermeistern der Region wurde über die Bedeutung der Mittelzentren diskutiert, eine Abschlusserklärung mit der deutlichen Aufforderung diese zu stärken ? sollte eigentlich überreicht werden. Beim MP rannte man aber offene Türen ein ? eine Reihe von Maßnahmen wurden und werden aktuell angeschoben, so Kretschmer.

Eine wichtige Nachricht für Hoyerswerda hatte der Ministerpräsident noch dabei. Eine Standortverlagerung von Behörden wird es in Hoyerswerda vorerst nicht mehr geben. Das dürfte wohl heißen, das Finanzamt bleibt! Zudem kündigte Kretschmer an, innerhalb des Strukturwandels sich dafür einzusetzen, das Neues hierherkommt. Bereits in einigen Wochen soll das in der Stadt, aber auch Weißwasser konkreter benannt werden. (jw)
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07.03.2019 
1,8 Millionen Sachsen sind weiblich

  Sachsen.  Etwa 1,8 Millionen Frauen in Sachsen können am 8. März den Internationalen Frauentag feiern. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes lebten 62 Prozent der Frauen 2017 in einer Paarbeziehung, 7 Prozent waren alleinerziehend und 28 Prozent alleinstehend. 78 Prozent aller Frauen in Sachsen im Alter von 18 bis unter 65 Jahren waren erwerbstätig. 60 Prozent von ihnen arbeiteten Vollzeit, jedoch waren 77 Prozent aller Teilzeitbeschäftigten Frauen. Durchschnittlich arbeiteten erwerbstätige Frauen 29 Stunden pro Woche und damit 6 Stunden weniger als Männer. (red/jw)
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07.03.2019 
Beschäftigungsquote der Frauen am höchsten

  Sachsen/Deutschland.  ?In Sachsen liegt die Beschäftigungsquote der Frauen mit über 64 Prozent bundesweit am höchsten. Dies teilt die Bundesagentur für Arbeit anlässlich des morgigen Internationalen Frauentages mit. Damit liegt sie mittlerweile über der der Männer. Allerdings arbeitet fast jede zweite in Teilzeit. Weiterhin ist das mittlere Einkommen der vollzeitbeschäftigten Frauen geringer ist als das der Männer. Im Vergleich aller 16 Bundesländer lagen die Sächsinnen auf dem ersten Platz. Die Frauen in Thüringen und Brandenburg belegen den zweiten und dritten Platz. Mit Sachsen Anhalt und Mecklenburg-Vorpommernn folgen im Ranking weiter Länder aus dem Osten. pm/bw
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07.03.2019 
Das Anpack-Gen der Lausitzer

  Region.  Die Zukunft der Lausitz hängt nach Ansicht von Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke auch vom Engagement großer Unternehmen ab. In der Sitzung des Braunkohleausschuss des Landes Brandenburg unterstrich er heute in Cottbus: Bundesregierung und Bundestag müssen jetzt die Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass die Lausitz ihren Charakter als Energie- und Industrieregion erhalten kann und neue, zukunftsfeste Arbeitsplätze entstehen.? Woidke hatte auch eine Betriebsversammlung im Kraftwerk Jänschwalde besucht und dort vor rund 400 Mitarbeitern die Ergebnisse der WSB-Kommission vorgestellt. Der Kohleausstieg wird nicht einfach und die weitere Strukturentwicklung der Lausitz birgt nicht zu leugnenden Schwierigkeiten vor allem auch Chancen für die Region so der Ministerpräsident vor den Kumpeln.

Wir brauchen jede einzelne gut ausgebildete Fachkraft aber auch mutige Unternehmen, die bereit sind, neue Wege zu gehen. Er nannte den Chemiekonzern BASF, der seinen Standort Schwarzheide stärken wird. Auch eine LEAG werde gebraucht, die sich mit dem schrittweisen Ausstieg aus der Braunkohle neu orientiert, modernere Geschäftsfelder erschließt und damit Perspektiven für tausende Menschen sichert. Er sei sehr froh, dass das Unternehmen dazu bereits die richtigen Signale aussendet. Das Anpack-Gen der Lausitzer werde helfen, die vor uns liegenden Aufgaben zu meistern schloss Woitke. pm/bw
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07.03.2019 
Funklöcher gefährden die Notfallversorgung

  Görlitz.  Der Landkreis Görlitz gleicht hinsichtlich der Mobilfunkversorgung noch immer einem Flickenteppich. Seit der ersten diesbezüglichen Untersuchung in den Jahren 2013/2014 hat sich daran nicht viel geändert, so der Leiter des Kreisentwicklungsamtes, Holger Freymann, auf der jüngsten Kreistagssitzung. Im Norden des Kreises, speziell entlang der Bundes- und Staatsstraßen sowie an der polnischen Grenze, müsse man sogar Verschlechterungen feststellen. Verbesserungen gebe es hingegen im Stadtgebiet von Görlitz und im Bereich Großschönau/Seifhennersdorf. Freymann hält die Situation für unvertretbar, da auch der Notruf nicht in allen Teilen des Landkreises zuverlässig erreichbar sei. Er fordert jetzt klare Vorgaben der Politik an die Mobilfunknetzbetreiber. (mu)
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07.03.2019 
Heimsieg bei Kita-Olympiade

Wittichenau.  Am Donnerstagmorgen machte die Kita-Olympiade des Kreissportbundes Bautzen zur Vorrunde in der Wittichenauer Sporthalle halt. Für die sieben Mannschaften aus sieben Kitas der Region ging es an den verschiedenen Stationen zur Sache. Geschick und Geschwindigkeit waren bei den sportlichen Aufgaben gefragt. Die Kids mit Alter von bis zu sechs Jahren gaben aber alles, um möglichst viele Punkte für die Gesamtwertung zu sammeln. Gewonnen hat die Mannschaft mit den meisten Zählern nach allen Stationen und einer großen Abschlussstaffel ? und das war die CSB Kindertagesstätte aus Wittichenau. Rang zwei ? und damit ebenfalls im Finale ? belegte die Kita ?Lutik? aus Elsterheide, im Ortsteil Bergen. Im Finale am 18. April in Bautzen treffen dann die besten Teams aller Vorrunden aufeinander. Der Wettbewerb macht unter anderem noch in Hoyerswerda (12. März), Bernsdorf (21. März) und Kamenz (26. März) einen Stopp. Amtierender Sieger ist die CSB Kindertagesstätte aus Wittichenau. (lhw)
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07.03.2019 
Landkreis will seine Verwaltung modernisieren

  Görlitz.  Der Landkreis Görlitz will zum Vorreiter in Sachen moderne Verwaltung werden. ?Wir sind aufgrund unserer besonderen Situation dazu gezwungen?, erklärte der 1. Beigeordnete des Landrates, Thomas Gampe, auf der jüngsten Sitzung des Kreistags. Die Verwaltung müsse sowohl für die Bürger als auch für die eigenen Angestellten attraktiver werden, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Unter dem Schlagwort Verwaltung 4.0 sollen jetzt bis Ende 2022 zahlreiche Maßnahmen umgesetzt werden, unter anderem die Errichtung des Verwaltungscampus in Görlitz, die Einrichtung von Bürgerbüros, die Schaffung von Möglichkeiten für flexiblen Arbeitszeiten und -orte sowie die Verbesserung der IT-Sicherheit. Gefördert wird das Projekt mit 4,8 Millionen Euro durch den Freistaat Sachsen. (mu)
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07.03.2019 
Ordentlich getankt

  Freienhufen.  Die Polizei wurde am Mittwochabend auf die A 13 in Fahrtrichtung Berlin gerufen, da Autofahrer einen MERCEDES gemeldet hatten, dessen Fahrer über die gesamte Straßenbreite in ?Schlangenlinien? unterwegs und schon einige Male gegen Schutzplanken geprallt war. Gegen 17:30 Uhr konnte das Auto, das bereits Unfallspuren aufwies, auf dem Rastplatz Freienhufener Eck kontrolliert werden. Ein Atemalkoholtest bei dem 50-jährigen Fahrer ergab einen Wert von über 2,4 Promille was eine Verkehrsstraftat bedeutet. dafür muss er sich jetzt verantworten. pm/bw
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07.03.2019 
Polizeieinsatz nach Bombendrohung

  Großröhrsdorf.  In Großröhrsdorf hat ein Unbekannter am Donnerstagmorgen mit der Sprengung des Rathauses gedroht. Die Polizei evakuierte das Gebäude. Die Beamten und ein Sprengstoffspürhund durchsuchten das Objekt. Gefunden wurde nichts. (red/jw)

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07.03.2019 
Umfrage zur Fastenzeit

Hoyerswerda.  Mit dem Aschermittwoch hat die Fastenzeit begonnen. Das heißt nicht unbedingt aufs Essen zu verzichten, sondern einfach für eine gewisse Zeit einige Dinge einzuschränken. Auf was könnten oder wollen Sie aber überhaupt nicht verzichten? Wir haben uns einmal umgehört.
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07.03.2019 
Unbekannte beschädigen Pkws

  Lauta.  Unbekannte haben in der Nacht zu Mittwoch in Lauta zwei Fahrzeuge beschädigt. An einem auf der John-Schehr-Straße abgestellten Toyota haben die Täter beide Hinterreifen zerstochen. Der Schaden wurde auf rund 300 Euro geschätzt. In der Einsteinstraße sind an einem Mazda das vordere Kennzeichen gestohlen sowie ein Außenspiegel abgetreten worden. Der Schaden hier rund 500 Euro. (mv/jw)
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07.03.2019 
Veranstaltungstipps für den 08.03.2019

Lausitz.  Veranstaltungstipps
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07.03.2019 
Wetter für den 07.03.2019

Lausitz.  Wetterprognose
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07.03.2019 
?Gemeinsam ? Nicht einsam!?

Hoyerswerda.  Noch bis zum Samstag (09. März) präsentieren sich der Nachbarschaftshilfeverein Hoyerswerda sowie die AWO und Genossenschaft LebensRäume im Lausitz-Center. Unter dem Motto ?Gemeinsam ? Nicht einsam!? gibt es verschiedene Angebote und Informationen zum Leben in der Zuse-Stadt. Vor allem der NHV präsentiert dabei seine zahlreichen Gruppen ? von diversen sportlichen Aktivitäten bis zu den verschiedensten Treffs für Jung und Alt. Neben ihren Wohnungsangeboten sind die Genossenschaftler noch mit einer Foto-Aktion, einem Glücksrad und einer Hüpfburg vor Ort. Aufgebaut sind die Stände von 10 bis 17 Uhr im C-&-A-Lichthof. (lhw)
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