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07.03.2016 
Asylbewerberheim zum Anschauen

Hoyerswerda.  Im künftigen Asylbewerberheim in der Hoyerswerdaer Herrmannstraße konnten sich am Montagnachmittag interessierte umschauen. Die Räume für etwa 150 Flüchtlinge sind soweit fertig, allerdings fehlen noch die Schränke, die in der kommenden Woche geliefert werden sollen. Die Inbetriebnahme des Hauses ist für März geplant, allerdings muss noch die Bauabnahme erfolgen. In den Kellern wird unter anderem noch an der Elektrik gearbeitet. Die AWO als Betreiber plant, die Außenanlagen der Unterkunft in der gegenüberliegenden Müntzerstraße für die Bewohner beider Heime herzurichten. Auch in der neuen Einrichtung sollen sich drei Sozialarbeiter um die Bewohner kümmern, auch das Bündnis ?Hoyerswerda hilft mit Herz? will sich hier wieder einbringen. Ob mit dem neuen Heim die Notunterkunft in der Turnhalle in der Schumannstraße geschlossen werden kann, darüber sind laut Landkreis derzeit noch keine Aussagen möglich. (jw)
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07.03.2016 
Aus dem Polizeibericht

  Region.  Einen Volltreffer hat die Polizei am Sonntagabend in Großräschen bei einer Verkehrskontrolle auf der Freienhufener Straße gelandet. Ein 31-jähriger PKW-Fahrer war gegen 22:00 Uhr gestoppt worden. Dabei stellten die Beamten fest, dass der junge Mann nicht in Besitz der gültigen Fahrerlaubnis war, mit Haftbefehl gesucht wurde und unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein durchgeführter Drogenschnelltest verlief positiv auf Amphetamine.

In Lauchhammer sind am Wochenende unbekannte Täter in mehrere Praxen im Gesundheitszentrum in der Hüttenstraße eingedrungen. Sie hatten die Türen aufgebrochen und die Räume durchsucht.

An der Schule in der Steigerstraße in Senftenberg haben Unbekannte die Fassade beschniert. Es wurden eine etwa 6 Meter lange grüne Wellenlinie sowie ein etwa 30 x 60 Zentimeter langer Schriftzug (GHOST) angemalt informiert die Polizei.

Nach einem sogenannten ?Parkplatzrempler? mit hohem Schaden fahndet die Polizei in Hoyerswerda jetzt nach dem Täter. Der Unfall hatte sich hat sich am Samstagnachmittag auf dem Parkplatz des Kauflands ereignet. Gegen 16 Uhr war ein bislang unbekannter, vermutlicher grüner Pkw offenbar beim Ein- oder Ausparken gegen einen grauen Mazda 6 gestoßen. Der dabei verursachte Sachschaden wurde auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Zudem verließ der Beteiligte die Unfallstelle, ohne den Vorfall zu melden.
Zeugen, die das Geschehen beobachtet haben oder Angaben zu dem unbekannten Fahrzeug beziehungsweise dessen Fahrer machen können, werden gebeten, sich im Polizeirevier Hoyerswerda unter Telefon 465-0 oder einer anderen Polizeidienststelle zu melden. pm/bw
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07.03.2016 
Böller am Asylbewerberheim gezündet

  Hoyerswerda.  Am Sonntagabend haben Unbekannte mehrere Knallkörper im Umfeld des Asylbewerberheimes an der Thomas-Müntzer-Straße in Hoyerswerda gezündet. Anwohner riefen wegen des ruhestörenden Lärms die Polizei. Als eine Streife des örtlichen Reviers nur wenige Minuten später eintraf, waren die nach Zeugenangaben dunkel gekleideten Personen bereits weitergezogen. Zu Schaden kam niemand. Die Beamten sicherten Überreste der gezündeten Pyrotechnik und nahmen die Personalien mehrerer junger Männer auf, die in der näheren Umgebung angetroffen wurden. Das Dezernat Staatsschutz der Kriminalpolizei ermittelt. (tk)
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07.03.2016 
Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern beseitigen

  Brandenburg.  Aus Anlass des Internationalen Frauentages hebt Brandenburgs Frauenministerin Diana Golze die Notwendigkeit hervor, die Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern zu beseitigen. Wir können es nicht hinnehmen, dass Brandenburgerinnen bei gleicher Arbeit durchschnittlich acht Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen verdienen, selbst wenn dies deutlich unter dem Bundeswert von 21,6 Prozent liegt. Pro Monat 200 Euro netto weniger im Portemonnaie, das ist ungerecht und stellt vor allem alleinerziehende Frauen und ihre Kinder vor große Probleme meint Golze. Das Ziel der tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern bleibe ein hochaktuelles Thema über alle Generationen, Arbeits- und Politikfelder hinweg. pm/bw
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07.03.2016 
Erinnerung: Sonderstadtrat am Dienstag

  Hoyerswerda.  Wie bereits angekündigt kommt der Hoyerswerdaer Stadtrat am Dienstag zu einer Sondersitzung zusammen. Der Schwerpunkt liegt in der Diskussion zum künftigen Oberschulstandort. Von der Verwaltung wird der Umbau des ehemaligen Zusegymnasium im WK I vorgeschlagen. Die Sitzung beginnt um 17 Uhr im Neuen Rathaus. Eine Bürgerfragestunde ist NICHT vorgesehen. (jw)
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07.03.2016 
Glückspilz

  Bautzen.  Ein Lottospieler aus dem Landkreis Bautzen hat jetzt beim Eurojackpot abgeräumt. Er erhält nach der Ziehung am Freitag über 198.000 Euro. Der Glückspilz hat seinen Eurojackpot-Spielschein noch am Freitagvormitttag mit 2 ausgefüllten Tippfeldern abgegeben. Darauf waren die 5 richtigen Gewinnzahlen plus eine richtige Eurozahl angekreuzt. pm/bw

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07.03.2016 
Handball: Ergebnisse vom Wochenende

  Hoyerswerda.  Am Sonntag musste der LHV nach Zwenkau reisen. Vom Start weg zeigte das Team von Trainer Conni Böhme, dass es die Punkte mitnehmen möchte. Nach 20 Minuten stand es 10:5 aus Sicht des LHV, doch dann drehte sich das Blatt. Die Gastgeber kamen immer besser ins Spiel und der LHV verlor nicht nur die Führung, sondern unterlag am Ende knapp mit 25:24. Nach 12 Spielen die erste Niederlage, die den bis dato Spitzenreiter wieder auf Platz 2 in der Liga rutschen lässt.

Der HVH Kamenz konnte ebenfalls keine Punkte holen. Zuhause verloren die Lessingstädter gegen die Zweite des LBV Leipzig mit 28:33. Der HVH rutschte einen Rang nach unten steht nun auf Platz 6. In der Tabelle. (red/jw)
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07.03.2016 
Offene Türen im BSZ

Hoyerswerda.  Das Berufliche Schulzentrum in Hoyerswerda hatte am Samstag seine Türen geöffnet. Besucher konnten sich über die unterschiedlichsten Bildungswege vom Berufsgrundbildungsjahr bis hin zum Abitur. Im Landkreis steht das BSZ vor allem für seine Ausbildungsbereiche im sozialen Bereich. Neben der gymnasialen Ausrichtung werden hier auch Altenpfleger, Sozialassistenten und Erzieher ausgebildet. (jw)
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07.03.2016 
Österliches in der Lausitzhalle

Hoyerswerda.  Zum traditionellen Ostermarkt war am Wochenende in die Hoyerswerdaer Lausitzhalle eingeladen worden. Präsentiert wurden vor Ort wieder zahlreicher Eier und ihre Verzierer. Von winzig bis riesig, für jeden Geschmack war da wohl etwas dabei. Handwerker und alte Künste rundeten das Programm ab. Für die Steppkes gab es nach der Schau des ?Zerbrechlichen?, im unteren Foyer auch etwas zum knuddeln. (jw)
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07.03.2016 
Schachkönige

  Hoyerswerda/Groß Särchen.  Sehr erfolgreich haben die hiesigen Spieler beim Vattenfall Schul-Cup Lausitz im Schach abgeschnitten. Sieger der Klassenstufen 5 bis 8 wurde das Léon-Foucault-Gymnasium Hoyerswerda.
In der Klassenstufe 1 bis 4 ist die Grundschule "Am Knappensee? Groß Särchen als Beste hervorgegangen. An den Abschluss-Wettkämpfen in den Telux-Sälen in Weißwasser nahmen am Samstag rund 200 Schülerinnen und Schüler aus 25 Lausitzer Schulen teil. Neben den Finalspielen konnten Eltern, Freunde und Betreuer während eines Simultanturniers gegen den aktuellen Schach-Jugend-Europameister Leonid Sawlin ihr Schach-Können messen und bei einem ?Jedermannturnier? in Einzelwertung gegeneinander antreten. Beim Vattenfall Schul-Cup messen sich Lausitzer Schülerinnen und Schüler in den Disziplinen Basketball und Schach. pm/bw
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07.03.2016 
Spieltag in der VBH-Grundschul-Liga

Hoyerswerda.  Viel Stimmung herrschte am Samstag beim 2. Spieltag in der VBH-Grundschul-Liga. Erstmals wurden die Jüngsten Teilnehmer in neue Mannschaften bunt zusammengewürfelt, aber offenbar tat das, wie vom Trainerteam geplant, der Spielfreude keinen Abbruch. Die 3. Und vierten Klassen hingegen spielten wie immer und hier konnte die Grundschule am Adler ? ihren Sieg von ersten Turnier verteidigen. Die "Lindenschule" kam auf den zweiten Platz und die ?Grundschule an der Elster? auf Rang 3. Das große Finale findet übrigens am 11.Juni statt, wo sich der LHV und Sportclub sicher wieder einiges einfallen lassen werden. (cb/jw)
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07.03.2016 
Strukturfonds für die Lausitz gefordert

  Region.  In einer gemeinsamen Mitteilung haben die Partei ?Die Linke? und der Vattenfall-Gesamtbetriebsrat einen auf Jahrzehnte angelegten Strukturfonds für die Lausitz gefordert. Mit Mitteln von Bund und Ländern sollen so Infrastruktur, Forschungsprojekte und Wirtschaftsansiedlungen gefördert werden. Ziel sei, dass es auch 2070 in der Lausitz Industriearbeitsplätze in einer Größenordnung wie heute gebe. Allein mit sanftem Tourismus und Wolfspopulationen könne das heutige Braunkohlerevier keine Zukunft gewinnen, heißt es in der Mitteilung weiter. (tb)
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07.03.2016 
Unterwegs auf dem Kasernengelände

Straßgräbchen.  FLA Regiment 31 ? vielen Menschen in der Region sagt der Begriff etwas. In Großröhrsdorf, Großräschen, Groß Kroppen und Döbbern waren die Einheiten stationiert. In Straßgräbchen war der Hauptstandort mit Stab- und Gefechtsstand sowie der Technischen Abteilung. Auf das einstige NVA-Gelände ist am Sonntag zu einer Führung eingeladen worden.

Bereits um dreiviertel zehn war die Menge an interessierten Besuchern größer, als erwartet. Zwischen 250 und 300 begaben sich auf eine Reise in die Vergangenheit mit zwei alten Hasen Uwe Schädlich war in Straßgäbchen als Offizier tätig und das seit 1967 bis zur Wende. Konrad Heinze hatte hier 1963 gedient und war später mit der Wartung von Sanitär, Elektrik und den Heizungsanlagen betraut.

1960 begann der Aufbau auf dem etwa 100 Hektar großen Areal in Straßgräbchen. Alles sollte möglichst geheim bleiben und daher wurde Leuten vor Ort erzählt, dass hier eine Schokoladenfabrik gebaut wird. Lange konnte die Luftabwehr allerdings nicht verborgen bleiben. Rund 800 Soldaten am Standort und etliche Fahrzeugbewegungen fielen natürlich auf. Auf dem Gelände herrschte eine 24-Stunden-Bereitschaft, nicht einfach - für die, die hier dienten.

Blickfang sind natürlich heute noch die gigantisch wirkenden Bunkeranlagen. Hier wurden die Raketen gelagert ? bis zum Einsatzbefehl. Allerdings mussten sie dann erst einmal zusammengesetzt und betriebsbereit gemacht werden. Das Abwehrsystem der DDR war von Norden bis zum Süden flächendeckend. Gab es die Meldung vom unerlaubten Eindringen in den Luftraum, wurden die Raketen allerorts in Stellung gebracht.

Viele Ehemalige waren am Sonntag mit dabei ? hatten in der Kaserne gedient oder auch in der Küche, Wäscherei oder auch im Med-Punkt gearbeitet. Zum Jahresende 1990 war der Standort Straßgräbchen geschlossen worden, von den einst mehr als 100 Gebäuden ist die Hälfte mittlerweile abgerissen ? der Rest soll es noch werden

Neben dem Rundgang mit all seinen technischen Details und Erläuterungen war es auch sehr interessant den Anekdoten der Besucher zu lauschen. Vielleicht sollte man diese einmal aufschreiben, sie gehören ja irgendwie auch zur Geschichte Straßgräbchens dazu. (jw)
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07.03.2016 
Vor der Abstimmung: Ausstellung über Sorben/Wenden in der Lausitz

  Senftenberg.  Im Bürgerhaus Wendische Kirche in Senftenberg ist derzeit eine kleine Informationsschau über die Sorben/wenden in der Lausitz zu sehen. Auf 16 Tafeln wird dabei u.a. über Sprache, Kultur, politische Situation, Institutionen, Kunst und Bräuche sowie die Geschichte der Domowina informiert. In einer Mitteilung des Regionalbüros Lausitz der Rosa Luxemburg Stiftung Brandenburg heißt es zur Ausstellung: sie ermögliche in kurzer Zeit selber einschätzen zu können, was das Sorbische/Wendische heute noch ausmacht und was der Region verloren ginge, würde die Tatsache ignoriert werden, dass Senftenberg nach dem neuen Sorben/Wenden-Gesetz die Kriterien erfüllt, offiziell zum Siedlungsgebiet dieser Minderheitengruppe gehört. Das Sorbische/Wendische in Senftenberg lebt, heißt es in der Mitteilung weiter. Davon zeugen die zahlreichen Vorträge, gut besuchte Niedersorbisch-Sprachkurse, Vorträge, Ausstellungen, Konzerte sowie Versammlungen der örtlichen Domowina-Gruppe. Die Ausstellung, die noch bis zum Monatsende in der Wendischen Kirche zu sehen ist steht auch im Zusammenhang mit der an diesem Mittwoch (9.März 2016) stattfindenden Abstimmung in Senftenberg über die Zugehörigkeit zum sorbischen/wendischen Siedlungsgebiet. (tb)
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