Suchergebnisse:   [1]     12 Treffer
   
WERBUNG

05.12.2017 
Adventskalender vom 05.12.2017

Region.  "Weihnachtsgans" Gedicht / "In der Weihnachtsbäckerei"

Der ELSTERWELLE Adventskalender wird in diesem Jahr von den Schülerinnen und Schüler der Grundschule Bischofswerda Süd und der Arthur-Kießling-Oberschule in Königsbrück gestaltet.
  -Druckansicht von diesem Artikel
 
05.12.2017 
Antwort auf offenen Brief

  Lauta.  Der Freistaat wird sich an den weiteren Sanierungskosten an der sogenannten "Blauen Donau" in Lauta beteiligen. Wie es nach einen offenen Brief an Ministerpräsident Stanislaw Tillich, jetzt aus dem Umweltministerium heißt, würden "sämtliche Maßnahmen zur Beseitigung des Grundwasserschadens durch das Ministerium geklärt". Dies geschehe gemeinsam mit dem zuständigen Landratsamt in Bautzen, über die Ergebnisse werde die Stadt informiert. Auslöser für die Bodenkontaminination ist das einstige Aluminiumwerk, das 1990 stillgelegt und später abgerissen wurde. Übrig blieben der verseuchte Boden und durch den Grundwassereintrag teils vergiftete Gewässer. Bei der Sanierung der Teerteiche waren mehr als 230.000 Tonnen Teer sowie Bauschutt und verseuchter Boden entsorgt worden. Allerdings gibt es weiterhin Probleme. Die Stadt fordert daher ein umfassendes Gewässermonitoring für den Schleichgrabeneinlauf in den Erikasee. Auch für die feuchten Keller im Bereich der "Parkstraße" und "Am Markt" müssten Sofortmaßnahmen ergriffen werden, hieß es in dem offenen Brief. Die Ertüchtigung des bereits vorhandenen Drainagesystem ist ein weiterer Wunsch der Verwaltung. (jw)
  -Druckansicht von diesem Artikel
 
05.12.2017 
Aus dem Polizeibericht

  Region.  Wegen einer fahrlässigen Brandstiftung in einer Wohnung in der Dr.-Senst-Straße in Welzow ermittelt nun die Kriminalpolizei. Ein betrunkener 48-jähriger Mieter hatte auf den eingeschalteten Herd eine Verteilersteckdose gelegt, die anschließend schmorte und für starke Rauchentwicklung sorgte. Nachbarn verständigten die Feuerwehr, die umgehend den Schwelbrand löschte. Zudem hatte der 48 Jährige im Badezimmer den Wasserhahn aufgedreht, so dass der Flur unter Wasser stand. Der Mann wurde zur Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht. Weitere Bewohner kamen nicht zu Schaden.

In Senftenberg haben Unbekannte am Montagabend eine Tür zum Schullandheim An der Südsee aufgehebelt. Im Keller wurden mehrere Schränke beschädigt. Zuvor hatten die Täter in unmittelbarer Nähe eine Trafostation aufgebrochen und Sicherungen entfernt.

Nach dem missglückten Ausparkmanöver ist am Dienstagvormittag ein SKODA auf einem Parkplatz in der Rathausstraße in Senftenberg in gleich Zwei weitere gefahren. Verletzte gab es nicht aber einen Schaden von etwa 3.000 Euro. pm/bw
  -Druckansicht von diesem Artikel
 
05.12.2017 
Ausländeramt bleibt geschlossen

  Bautzen.  Ausländeramt des Landkreises Bautzen bleibt am 12. Dezember geschlossen. Grund dafür ist die Einführung einer neuen Software, die an diesem Tag installiert wird. Der nächste darauffolgende Sprechtag ist Donnerstag, der 14.12.2017. (red)
  -Druckansicht von diesem Artikel
 
05.12.2017 
Kabeldiebe am Werk

  Zerre.  Die waren am vergangenen Wochenende im Industriepark Zerre im Gange. Die Täter stahlen von einer Baustelle Starkstromkabel. Die Leitung wurde direkt an einem Kran gekappt, so die Polizei. und verschwanden mit dem rund 50 Meter langen Kabel. Die Schadenshöhe wird mit rund 5.000 Euro angegeben. (tk)
  -Druckansicht von diesem Artikel
 
05.12.2017 
Kreissportbund macht bei MIA mit

  Kamenz/Hoyerswerda.  Der Kreissportbund Bautzen hat den Zuschlag für ein bundesweit ausgeschriebenes Modellprojekt zum Thema Inklusion erhalten. Im nächsten Jahr soll vor allem im Bereich der Städte Hoyerswerda und Kamenz das Angebot speziell für Menschen mit Behinderung, sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen sowie Migranten ausgebaut werden, erklärt Geschäftsführer Lars Bauer. Dazu wird die IST-Situation analysiert und den ansässigen Sportvereinen Hilfe in Form von Weiterbildungen, aber auch Fördermöglichkeiten gegeben. Für das Modellprojekt MIA hatten sich 40 Initiativen bzw. Institutionen deutschlandweit beworben, von denen 10 Regionen den Zuschlag erhalten haben. Im Landkreis kann man bereits auf Erfahrungen zurückgreifen. In Kamenz mit dem 1. Tanzclub der Lessingstadt Kamenz sowie der Ergotherapie Schiewack. Auch in Hoyerswerda greift der Verband auf ein gut funktionierendes Netzwerk zurück. Bestehende Kooperationen, z.B. mit dem Sonderpädagogischen Förderzentrum Dr. Friedrich Wolf, sollen ausgebaut und noch stärker mit den Sportvereinen vor Ort vernetzt werden. (red/jw)

www.mehr-inklusion-fuer-alle.de
  -Druckansicht von diesem Artikel
 
05.12.2017 
Planungsunterlagen für Kompostieranlage liegen aus

  Lauta.  Für die geplante Kompostieranlage im Gewerbegebiet Lauta sind jetzt die Planungsunterlagen öffentlich ausgelegt. Bis zum 9. Januar kann man die Papiere im Rathaus (Bauamt) einsehen und gegebenenfalls Einwände gegen das Vorhaben vorbringen. Da sich die Sanierung der Rotschlammhalden in der Endphase befinden und in diesem Zusammenhang vorgesehen ist, die bisherige Anlage dort zu schließen, hat das Unternehmen M.C.L Dienstleistungs-GmbH vor, eine neue auf einem Areal in unmittelbarer Nähe zu weiteren Firmenstandorten zu errichten. Dazu soll die Gewerbefläche, ehemals Fa. Nehlsen , genutzt werden. (red/jw)
  -Druckansicht von diesem Artikel
 
05.12.2017 
Verkehrsbehinderungen in Bernsdorf

  Bernsdorf.  In Bernsdorf ist ab Mittwoch die Rathausallee voll gesperrt. Umgeleitet wird über die Wittichenauer und Bebelstraße. Ebenfalls dicht ist ein Abschnitt der Straße "Am Park der Solidarität". Hier kann der Bereich über die "Stra0e des 8. Mai" umfahren werden. Grund für die Sperrungen sind Baumfällarbeiten, die am Freitag (08.12.) beendet sein sollen. (red/jw)
  -Druckansicht von diesem Artikel
 
05.12.2017 
Viele Unfälle

  Region.  Auch in den Landkreisen Bautzen und Görlitz hat der Wintereinbruch in am Montag und in der Nacht zu Dienstag für glatte Straßen gesorgt und Autofahrer überrascht. Der Polizei wurden insgesamt 76 Unfälle gemeldet, bei denen zehn Personen teils schwer verletzt wurden. Die Zusammenstöße geschahen hauptsächlich am Montagmorgen, als Schneefall und Schneeregen die Straßen in der Oberlausitz rutschig werden ließen.

Als am Montagabend die Temperaturen wieder auf die Marke um null Grad Celsius absanken, war besonders der nördliche Teil des Landkreises Görlitz betroffen.
Einige Autofahrer berichteten der Polizei am Notruf von eisglatten Straßen, doch Winterdienstfahrzeuge seien nicht zu sehen gewesen.

Am Montagabend verursachte ein 29-jähriger Transporter-Fahrer auf der B 156 zwischen Boxberg und Weißwasser einen Unfall, bei dem vier Menschen verletzt wurden. Er war aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit mit seinem Mitsubishi und Anhänger in einer Kurve auf winterglatter Fahrbahn ins Schlingern und dann in den Gegenverkehr geraten. Die Fahrerin eines entgegenkommenden Nissan Micra konnte nicht mehr ausweichen und prallte gegen das ihr entgegenrutschende Gespann. Der mit Gebrauchtwagen beladene Anhänger kippte auf die Seite. Die 29-jährige Nissan-Fahrerin wurde schwer verletzt. Der Unfallverursacher leicht. Auch ein BMW und ein Citroen krachten in der Dunkelheit gegen den auf der Bundesstraße nunmehr querstehenden Kleintransporter. Die 38 und 52 Jahre alten Fahrer erlitten dabei ebenfalls schwere Verletzungen. Die B 156 blieb zur Unfallaufnahme und Bergung aller Fahrzeuge für etwa sechs Stunden voll gesperrt. Der Kleintransporter und die drei Pkw wurden abgeschleppt. Der Unfallschaden betrug in Summe etwa 50.000 Euro. Die verletzten Fahrer wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. pm/bw
  -Druckansicht von diesem Artikel
 
05.12.2017 
Wasserbehandlungsanlage im Testlauf

Burgneudorf.  An der Wasserbehandlungsanlage in Burgneudorf ist mit dem Probebetrieb begonnen worden. Künftig soll hier das Grundwasser vom Eisen befreit und dann in die "Kleine Spree" fließen. Die Anlage ist Teil eines groß angelegten Abfanggürtels, den die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbauverwaltungsgesellschaft (LMBV) in den nächsten Jahren komplettieren will.

Die braune Spree ein vieldiskutiertes Problem, das sich derzeit allerdings gar nicht zeigt. Denn bei Temperaturen unter 12 Grad, ist die Reaktionsfähigkeit des Eisen stark eingeschränkt, die Oxydation und somit die Ockerfärbung in den Herbst- und Wintermonaten kaum sichtbar. Jedoch ist die Eisenfracht kein bisschen geringer und soll jetzt wie geplant herausgefiltert werden. Sechs Grundwasserbrunnen bei Spreewitz, deren Wasser bei der LEAG in Schwarze Pumpe gereinigt wird und zehn am Rande der "Kleinen Spree" bei Burgneudorf sollen den Anstrom verhindern. Die Anlage auf dem Gelände der ehemaligen Grubenwasserreinigungsanlage ist in Containerbauweise errichtet worden. Jederzeit erweiter- oder abbaubar, so der Plan der Experten. Nun ist aber erst einmal der Probebetrieb gestartet worden, allerdings statt der "braunen" Brühe fließt Trinkwasser. Undichtheiten oder andere Problem würden deutlich besser gesehen, wenn noch keine Verfärbungen vorhanden sind, erklärt Sven Radigk, der Ockerbeauftragte der LMBV den "weißen" Testlauf.

Die zehn Brunnen haben jeweils eine Förderleistung von 15 Litern pro Sekunde, können aber je nach Eisenbelastung einzeln angesteuert und die Menge erhöht oder reduziert werden. In der Anlage selbst wird anfänglich der natürliche Prozess forciert. Das ziemlich klare Grundwasser kommt herein, wird mit Sauerstoff versetzt und nun setzt die Oxydation - also der Rost ein. Wie bei den Seen in der Region wird nun zum anheben des ph-Wertes Kalk eingebracht, der für die Ausfällung des Eisenhydroxids sorgt. Allerdings ist das Ganze nun zwar braun, aber noch viel zu flüssig, daher wird ein weiterer Hilfsstoff dazugetan. Das Flockungsmittel sorgt für eine Vergrößerung der "Krümel", dann wird gerührt bis eine etwas dickere Masse entsteht und später das Ganze, in einer Schleuder von weiterem Wasser befreit. Nur noch etwa 25 bis 30 Prozent Restfeuchte soll der Schlamm am Ende haben. Dann kann er transportiert werden und man fährt nicht nur Wasser durch die Gegend, dies ist nämlich auch eine Kostenfrage.

Die Eisenfracht in der Kleinen Spree ist aktuell höher, als noch vor wenigen Jahren. Statt 40 bis 80 mg, wie in Studien von 2012 sind es nun 80 bis 160 mg pro Liter. Eine Verdoppelung, die sich eingestellt hat und durch die unterschiedlichen Kippen und unterirdischen Gebirge erklären lassen kann. Mit dem ansteigenden Grundwasser, wird immer mehr Pyrit aus dem Erdreich herausgespült, dass dann für das extrem saure Wasser (aktuell um ph-Wert um 3) sorgt. Mit den jetzt bestehenden Anlagen können etwa 200 l/s gereinigt werden. Der Anstrom selbst liegt aber bei 250, hier sollen weitere modulare Anlagen für Entspannung sorgen. 2018 wird eine bei Neustadt /Spree und später auch an der Ruhlmühle errichtet werden. Auch hier in Burgneudorf kann, wie beschrieben jederzeit erweitert werden. Relativ kurzfristig wäre eine Erhöhung der Durchsatzmenge von den 100 Litern auf 150 Liter pro Sekunde möglich, erklärt Sven Radigk. Geplant ist mindestens eine Reduzierung der Eisenbestandteile um 90 Prozent, noch lieber wäre den Experten eine Maximalbelastung von 3 Prozent, an den Probepunkten. Daran wird bereits gearbeitet, so Radigk.

Eine Reduzierung auf 3 mg zu jetzt 80 bis 160 mg ist gewaltig. Die Berge von Ockerschlamm, die dabei entstehen, liegen bei jährlich etwa 3.500 Tonnen, so die Berechnungen. Beim Lautaer Unternehmen PUS wäre statt Deponierung, eine Verarbeitung möglich, denn in Burgneudorf sind die Ausfällungen ziemlich rein ohne Sand und organische Bestandteile. Eigentlich optimal ... für eine Verwertung, des hier so ungeliebten Stoffes ... (jw)
  -Druckansicht von diesem Artikel
 
05.12.2017 
Zeugen zu einem Unfall gesucht

  Bischofswerda.  Die Polizei sucht Zeugen zu einem Verkehrsunfall, der sich am Montagvormittag auf der Neustädter Straße in Bischofswerda ereignet hat. Ein rückwärts aus einem Grundstück fahrender Dacia war mit einer unbekannten Radfahrerin zusammengestoßen. Die Frau stürzte, stand jedoch schnell wieder auf und fuhr weiter. Wer sie war und ob sie bei der Kollision verletzt wurde, ist derzeit nicht bekannt. Daher bitten die Beamten die Frau, sich zu melden. Auch Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich an die Polizei zu wenden. Hinweise nimmt das Polizeirevier Bautzen auch telefonisch unter der Rufnummer 03591 356-0 sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen. (tk)
  -Druckansicht von diesem Artikel
 
05.12.2017 
Zwei Scheunen abgebrannt

  Burkau.  In Burkau ist am Dienstagvormittag auf einem Dreiseitenhof an der Hauptstraße aus bislang unbekannter Ursache in einer Scheune Feuer ausgebrochen. Die Flammen erfassten rasch auch eine angrenzende zweite Scheune. Die Freiwilligen Wehren aus Burkau, Großhänchen-Pannewitz, Jiedlitz und Rammenau verhinderten, dass der Brand auf ein Wohnhaus übergriff. Von den Bewohnern war beim Brandausbruch niemand zu Hause. Ein Nachbar hatte die Flammen entdeckt und kurz vor halb Zehn die Feuerwehr alarmiert. Die beiden Scheunen brannten kontrolliert nieder. In ihnen lagerten hauptsächlich Gartengeräte und verschiedene Utensilien. Der Sachschaden wird auf mindestens 100.000 Euro geschätzt. Während der Löscharbeiten wurde die Hauptstraße in Burkau gesperrt und der Verkehr umgeleitet. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in alle Richtungen aufgenommen. Ein Brandursachenermittler war im Einsatz. pm/bw


  -Druckansicht von diesem Artikel
 


   
Suchergebnisse:   [1]     zur Suchmaske
   

[ Gestaltung und Programmierung: ELSTERMEDIA ]
[ e-mail: [email protected] | Tel.: 0 35 71 / 42 54 24 ]