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05.12.2005
Kritik und Auszeichnungen bei GDL-Jahresabschluss |
Hoyerswerda.
Die Hoyerswerdaer Ortsgruppe der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer GDL hat auf ihrem Jahresabschluss am Freitag den geplanten Personalabbau bei der Deutschen Bahn für kommendes Jahr kritisiert. Mehr als 150 Arbeitsplätze sollen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen wegfallen, teilte der Vorsitzende Steffen Rauer gestern mit. Zum 25. Dienstjubiläum geehrt wurden bei dem Abschluss Steffen Berg und Uwe Bannek aus Hoyerswerda sowie Torsten Siehlow aus Bernsdorf. Rund 50 Mitglieder nahmen an der Veranstaltung im Sportlerheim des SV Hoyerswerda 1919 teil. |
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05.12.2005
Regionalprojekt soll bestehen bleiben |
Sachsen.
Rund 130 Experten aus Behörden, Kammern, Unternehmen und Schulen sowie die Bundesagentur für Arbeit wollen auch nach dem Auslaufen ihres Regionalprojekts Ende dieses Jahres Jugendliche bei der Berufsorientierung unterstützen. Hintergrund sei der Erfolg für alle Beteiligten. Durch die 1999 eingeführte Netzwerkarbeit konnten beispielsweise alle Ausbildungsplätze in der Landwirtschaft entgegen vorausgegangenen Jahren besetzt werden, heißt es in einer Mitteilung. Weitere Informationen zu dem Projekt gibt es im Internet unter www.regionalprojekt.de. |
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05.12.2005
Stadtrat: Ungereimheiten in Beschlussvorlage zur geplanten Kooperations-Vereinbarung mit der KuFa |
Hoyerswerda.
Nach mehr als einem Jahr Verhandlungen wird es jetzt eine Kooperations-Vereinbarung zwischen der Stadt Hoyerswerda und der KulturFabrik geben. Damit geregelt werden sollen die Rechte und Pflichten beim Betrieb des Soziokulturellen Zentrums in der Alten Berliner Straße. Allerdings könnte es Komplikationen geben. In der Beschlussvorlage für den Stadtrat gibt es einen Passus, der darauf abzielt, den ehemaligen Kinder- und Jugendtreff am Markt wieder zum Soziokulturellen Zentrum zu machen. Das wiederspricht aber der Absicht der Verwaltung, das Haus zu verkaufen. Einfachste Lösung: die Klausel streichen. Ansonsten, so fürchtet Vereinschef Jens-Uwe Röhl,
könnte es langwierige Debatten im Stadtrat geben, die den Vertrag an sich auf die lange Bank schieben.
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