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05.02.2014
24. Großräschener Orgelkonzerte 2014 |
OSL.
Die traditionsreiche Großräschener Orgelkonzerte starten in diesem Jahr in die 24. Saison. Bei insgesamt sechs Konzerten von Mai bis Oktober werden an der Jehmlich-Orgel der katholischen St. Antoniuskirche überwiegend junge Künstler Platznehmen, heißt es in einer Mitteilung von Organisationschef Rudolf Bönisch. Es wurden Gastorganisten aus Polen, Tschechien, der Slowakai, Rumänien und saus Sachsen sowie Baden-Württemberg eingeladen. Bereits das Auftaktkonzert am 1. Mai wird eine besondere Instrumentenkombination bieten. Dabei sollen neben dem Orgelspiel auch Töne auf dem, nahezu unbekannten, Blasmusikinstrument Zink erklingen. Innerhalb der Konzertreihe steht in diesem Jahr auch der Besuch von Orgeln im Gebiet der 1. Brandenburgischen Landesausstellung in Doberlug im Programm. Fester Bestandteil sind auch im September wieder die Osteuropäischen Orgelmusiktage in Großräschen. Die Konzerte beginnen jeweils 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, es wird jedoch um eine Spende zur Finanzierung des internationalen Orgelzyklus gebeten. (tb) |
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05.02.2014
Beschluss: Musikschule in der Altstadt wird verkauft |
Hoyerswerda.
Die ehemalige Hoyerswerdaer Musikschule soll zum Wohnhaus umfunktioniert werden. Am Abend beschloss der Verwaltungsausschuss des Stadtrates, das Gebäude samt Grundstück an eine Bietergemeinschaft aus der Stadt zu verkaufen. Deren Angebot in Höhe von 207.000 Euro, war nach der Ausschreibung das Höchste und liegt deutlich über dem vom Gutachter errechneten Verkehrswert von 135.000 Euro.
Im Gebäude sind 12 Wohnungen geplant. Im Erdgeschoss sollen sie behindertengerecht, eine Etage darüber altengerecht und die obere Etage für junge Leute ausgebaut werden, erklärt Thomas Gröbe von der Bietergemeinschaft. Voraussetzung zum Kauf sei aber noch ein Gespräch mit dem Denkmalschutz, da auf der Sonnenseite Balkone bzw. Terrassen angelegt werden sollen. Wünschenswert wäre auch das Haus an die Fernwärme anzuschließen, so Gröbe weiter. Die Musikschule ist bereits seit 2010 in der Lausitzhalle untergebracht. Bis zum Herbst vergangenen Jahres wurde das Gebäude als Ausweichquartier für das Lessinggymnasium während seiner Sanierung genutzt. (jw)
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05.02.2014
Das PEWO Kinderparadies |
Elsterheide OT Neuwiese.
In der Region wird es wieder einen Betriebskindergarten geben. In ihm sollen ab März bei PEWO im Gewerbegebiet Neuwiese/Bergen die Steppkes der rund 250 Mitarbeiter betreut werden. Seit dieser Woche arbeiten zwei Kindergärtnerinnen dort um die Eröffnung vorzubereiten teilt das Unternehmen mit. Das Konzept der Kindergärtnerinnen sieht einen ?Natur- und Waldkindergarten mit unbegrenzten Lernmöglichkeiten? vor. Dafür werden die Kinder nicht nur in den Räumen und dem eigens dafür gestalteten Außengelände spielen sondern auch die ausgedehnten Wald- und Wiesenflächen in der näheren Umgebung nutzen. Der Betriebskindergarten kann bis zu 21 Kinder aufnehmen, übrigens nicht nur von Mitarbeiterfamilien sondern auch von Nachbarn in der Gemeinde Elsterheide. Interessenten können sich per Email an [email protected] wenden.
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05.02.2014
Der R läuft Super |
Boxberg.
Der moderne 675-MW-Block R in Boxberg hat alle Erwartungen der Kraftwerker erfüllt und zum Teil sogar übertroffen. Dieses Resümee zog gestern Hubertus Altmann der Vorstand für das Ressort Kraftwerke bei Vattenfall. Der neue, eine Milliarde Euro teure, Block wurde im Oktober 2012 angefahren und läuft jetzt seit einem Jahr im Vollbetrieb. Er erreicht den prognostizierten, für Braunkohlenkraftwerks-anlagen bislang höchsten Wirkungsgrad von 43,7 Prozent. Unter optimalen Bedingungen können es sogar 44 werden. Das heißt Block R braucht deutlich weniger Kohle als Anlagen vergleichbarer Größe, um dieselbe Menge Strom zu erzeugen. Das bedeutet auch eine geringere CO2-Emission pro erzeugter Megawattstunde Strom als in vergleichbaren Anlagen. Die Mindestlast lässt sich auf Anforderung des Netzbetreibers um mehr als zwei Drittel absenken ohne den Kessel ganz abfahren zu müssen. Das mache ihn äußerst flexibel melden zufriedene Vattenfaller aus Boxberg weiter.
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05.02.2014
Erste Asylbewerber eingetroffen |
Hoyerswerda.
Die ersten Asylbewerber sind heute in Hoyerswerda eingetroffen. Es handelt sich um vorerst 36 Personen aus Syrien, Libanon, Indien, Pakistan und Marokko. Die Gruppe besteht aus Männern, Frauen und Familien, darunter 10 Kinder.
Das Heim in der Dillinger Straße in Hoyerswerda soll bis zu 120 Menschen aufnehmen können. Es wird derzeit immer noch umgebaut. Die Kosten dafür betragen 900.000 Euro.
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05.02.2014
Familienfreundliche Betriebe |
Sachsen.
Eine Fahrzeugtechnik Firma aus Großpostwitz und ein Leipziger Unternehmen haben jetzt das Qualitätssiegel Familienfreundlicher Betrieb erhalten. Übergeben wurde es von Sachsens Familienministerin Christine Clauß. Laut einer aktuellen Umfrage der Industrie- und Handels- sowie der Handwerkskammern im Freistaat zu Familienorientierter Personalpolitik beschäftigen 88 Prozent der an der Umfrage teilnehmenden Unternehmen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit kleinen oder schulpflichtigen Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen.
Davon unterstützen 95 Prozent der Betriebe ihre Mitarbeiter bei den Familienpflichten, sei es durch flexible Arbeitszeiten oder durch andere organisatorische Maßnahmen. Mit dem Qualitätssiegel »Familienfreundlicher Arbeitgeber« können Unternehmen ganz einfach und sehr wirksam zeigen, dass sie ihren Betrieb familienbewusst führen und so, ohne zusätzlichen Aufwand, im heutigen Wettbewerb um Fach- und Führungskräfte erfolgreich punkten so die Ministerin.
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05.02.2014
Forderung: Rechtskräftige Abschiebung muss schneller umgesetzt werden |
Bautzen.
Der CDU-Kreisvorstand Bautzen fordert eine schnellere Abschiebung von Asylbewerbern. Es sei nicht länger hinnehmbar, dass diese trotz rechtskräftiger Anordnung der Abschiebung noch über Jahre in Deutschland verbleiben können, heißt es im Ergebnis einer Vorstandssitzung. Daher fordere der CDU-Kreisverband von der Justiz und den Zuständigen auf Bundes- und Europaebene, sich für Lösungen einzusetzen. Man dürfe den Missbrauch des Asylrechts durch langwierige Verwaltungsverfahren nicht dulden. Allerdings müssen Deutschland und auch der Landkreis Bautzen aber bereit sein, tatsächlich in ihrer Heimat bedrohten Menschen zu helfen. (red)
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05.02.2014
Gewählt: Neuer Vorsitzender des Kreisschülerrates |
Hoyerswerda/Bautzen.
Der Kreisschülerrat Bautzen hat einen neuen Vorsitzenden. Am Mittwoch wurde Jacob Heine, der bisherige Stellvertreter und Schüler des Kamenzer Lessinggymnasiums auf der Turnusmäßigen Vollversammlung gewählt. Diese wurde im Beruflichen Schulzentrum in Hoyerswerda durchgeführt. Das Gremium ist die Interessenvertretung von fast 20.000 Kindern und Jugendlichen aus den Ober- und Förderschulen sowie Gymnasien und Berufsschulzentren des gesamten Landkreises. (jw)
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05.02.2014
Lausitzer Seenland auf einen Blick |
Region.
Der Tourismusverband Lausitzer Seenland bietet ab sofort eine aktualisierte Übersichtskarte als Poster an. Sie bildet die gesamte Region vom Grünewalder Lauch im Westen über die Talsperre Spremberg im Norden bis zum Bärwalder See im Osten ab. Aussichtspunkte, Museen, Fahrradvermietungen und Fernradwege sind mit Symbolen gekennzeichnet.n Als besonderer Blickfang sind außerdem touristische Attraktionen und Ausflugsziele, wie die IBA-Terrassen am Großräschener See, der Aussichtsturm ?Rostiger Nagel? am Sornoer Kanal, die Energiefabrik Knappenrode oder das Theater im Ohr am Bärwalder See als bildhafte Darstellung eingezeichnet. Das Poster ist aus hochwertigem Papier mit UV-Lackierung. Es liegt in der Geschäftsstelle des Tourismusverbandes Lausitzer Seenland in der Schlossergasse 1 in Hoyerswerda und in der Touristinformation Senftenberg am Markt 1bereit.
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05.02.2014
Plant Vattenfall einen weiteren Personalabbau ? |
Region.
Der Energiekonzern Vattenfall will offenbar weitere Stellen streichen. Der Vorstandsvorsitzende von Vattenfall Europe Tuomo Hatakka sagte in einem Interview mit einer schwedischen Wirtschaftszeitung, es werde nicht reichen, bis Ende dieses Jahres in Deutschland 1.500 Stellen abzubauen. Wie viele der rund 11.500 Stellen in der Lausitz und Berlin dadurch bedroht sind, stehe noch nicht fest, sagte ein Unternehmenssprecher. Hintergrund des Personalabbaus sind Verluste von Vattenfall im Geschäftsjahr 2013. (tb) |
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05.02.2014
Saubere Luft |
Sachsen.
Im Verglich zum Vorjahr ist 2013 die Stickstoffdioxid Belastung in Sachsen geringfügig gesunken. Dies weist die Bilanz aus die vom Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie gestern vorgestellt wurde. Zugrunde liegen die Ergebnisse der kontinuierlichen Schadstoffmessungen an den insgesamt 29 Luftmessstationen im Freistaat. Allerdings sei die Lage in den verkehrsnahen Bereichen der Ballungszentren Dresden, Leipzig und Chemnitz weiterhin kritisch. Die Feinstaubkonzentrationen lagen bis auf eine Messtelle in Leipzig im normalen Bereich. Die Ozon-Zielwerte - als Maß einer Dauerbelastung ? seien fast überall eingehalten worden. Nur die Messstationen auf dem Erzgebirgskamm bildeten eine Ausnahme.
Auch anderen Schadstoffen lagen die Messwerte weit unterhalb von Grenz- und Zielwerten.
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05.02.2014
Unter Drogen: Zwei Autofahrer gestellt |
Hoyerswerda.
Streifen haben Dienstag in Hoyerswerda und in Schwarzkollm zwei Autofahrer gestoppt, die offenbar unter Drogeneinfluss am Steuer saßen. In der Hermann-Straße war es am Nachmittag ein 28-jähriger Fahrer. In Schwarzkollm ertappten die Polizisten am späten Abend einen 29-Jährigen. In beiden Fällen schlug ein Drogenschnelltest auf den Konsum von Amphetaminen an. Während der jüngere der beiden Männer angab, Crystal konsumiert zu haben, fanden die Polizisten bei der Durchsuchung des 29-Jährigen und seines Auto geringe Mengen von Crystal und Marihuana. (red)
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05.02.2014
Wichtiger Zoo - Arbeitsbesuch |
Hoyerswerda.
Von heute bis zum Freitag tagen die Mitglieder des Deutschen Wildgehege Verbands zum ersten Mal in Zoo und Schloss Hoyerswerda. Insgesamt 76 Teilnehmer werden dazu erwartet. Gerade für uns als kleineren, aufstrebenden Zoo ist es wichtig, uns gut zu vernetzen und wichtige Kontakte zu knüpfen. Dank dieser haben wir es kürzlich geschafft, wieder in den Verband deutschsprachiger Zoodirektoren aufgenommen zu werden unterstreicht Kuratorin Kathrin Witzenberger die Wichtigkeit solche Tagungen auszutragen. Den spannenden Auftakt bildet eine Exkursion durch das Wolfsrevier Lausitz. Am Donnerstag findet die eigentliche Tagung im Schloss statt. Am Freitag folgt eine Exkursion nach Dresden. Durch den Deutschen Wildgehege Verband e. V. wird die Qualifizierungs-offensive Umweltbildung durchgeführt, an der auch der Zoo Hoyerswerda seit zwei Jahren teilnimmt. Ziel diese Offensive ist es, die Qualität der Angebote der Zoos zu kontrollieren und ständig weiterzuentwickeln.
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