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04.02.2021
15 km-Regelung aufgehoben |
 Elbe-Elster.
Elbe-Elster Landrat Christian Heinrich-Jaschinski hebt die 15-Kilometer-Regelung für den Landkreis Elbe-Elster ab sofort auf.
Der Inzidenzwert im Landkreis ist seit dem 30. Januar unter 200, daher tritt eine vorgesehene Lockerung der Eindämmungsverordnung in Kraft. Auch im Landkreis Elbe-Elster gilt seit dem 11. Januar neben anderen Beschränkungen der 15-Kilometer-Radius. Seit mehreren Tagen in Folge liegt der 7-Tage-Inzidenzwert in Elbe-Elster unter der Marke von 200. Daher ist die 15-Kilometer-Regelung ab 04. Februar aufgehoben. Alle anderen Einschränkungen, nach der Eindämmungsverordnung,
bleiben bestehen. Der Landrat bittet trotz rückläufiger Infektionszahlen weiterhin Kontakte auf ein absolutes Minimum zu reduzieren und die seit Monaten bestehenden Schutz-Regeln einzuhalten. Trotz rückläufiger Infektionszahlen besteht immer noch ein hohes Infektions-Niveau. (ss)
Foto: pixabay.com |
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04.02.2021
Aufruf zum Weltkrebstag |
 Brandenburg.
Die Ministerin für Soziales und Gesundheit des Landes Brandenburg Ursula Nonnemacher ruft heute, anlässlich des Weltkrebstages, dazu auf Krebsprävention, Krebsfrüherkennung und Beratung nicht zu vernachlässigen. Nonnemacher betonte, dass auch wenn die Corona-Pandemie sehr anstrengend für jeden ist, trotzdem nicht vergessen werden darf, dass Krebs die häufigste Todesursache in Deutschland ist und dementsprechend auch Vorbeugung nicht vernachlässigt werden darf. Ebenso betont sie, dass Krebs in vielen Fällen gut behandelbar ist, wenn er frühzeitig erkannt wird. Jede Krankenkasse bietet zahlreiche Informationen zu Vorsorgeuntersuchungen und Maßnahmen an. In Brandenburg engagieren sich unter anderem die Landesarbeitsgemeinschaft Onkologische Versorgung Brandenburg und die Brandenburgische Krebsgesellschaft für die Krebsprävention, Krebsfrüherkennung und für die bessere Versorgung krebskranker Menschen. Weitere Informationen erhalten Sie unter lago-brandenburg.de, unter krebsgesellschaft-brandenburg.de oder bei ihrer jeweiligen Krankenkasse.(pm/tg)
Foto: pixabay.com |
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04.02.2021
Bundeswehreinsatz im Landkreis |
 Görlitz.
Im Rahmen eines Truppenbesuchs empfing Landrat Bernd Lange am 03.02. Generalarzt Dr. Bruno Most, stellvertretender Kommandeur der Sanitätsdienstlichen Einsatzunterstützung, und Oberst Klaus Finck, Kommandeur des Landeskommandos Sachsen. Lange betonte die Relevanz der stationierten Soldaten, welche erst die Aufrechterhaltung der medizinischen Infrastruktur in so einem Maß ermöglicht haben. Gegenwärtig sind 850 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr im Freistaat Sachsen in die Corona-Pandemie eingebunden. Im Landkreis Görlitz sind derzeit 66 Soldatinnen und Soldaten im Bereich des nicht medizinischen Personals und 41 Sanitäterinnen und Sanitäter im medizinischen Bereich im Einsatz. Der Hilfeleistungsantrag der Bundeswehr läuft zunächst bis 19. Februar 2021. Über eine Verlängerung wird nach Abwägung des Infektionsgeschehens entschieden.(pm/tg)
Foto: Landratsamt Görlitz |
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04.02.2021
Großforschungszentrum in der Zusestadt |
Hoyerswerda.
Die sächsischen Kohlereviere Mitteldeutschland und Lausitz sollen Standort von zwei geplanten Großforschungszentren werden. Das haben die Bundesregierung und der Freistaat Sachsen im Rahmen des Kohleausstiegs beschlossen. Bis zu 170 Millionen Euro sollen dabei jährlich in jedes Wissenschaftszentrum fließen. Jetzt sind Ideen und Projekte zur Umsetzung gefragt. Die Stadt Hoyerswerda will dabei in der Lausitz eine zentrale Rolle spielen.(hps) |
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04.02.2021
Neue Heizung für Jugendclub |
 Straßgräbchen.
Der Jugendclub Straßgräbchen, im alten Bahndepot, hat eine neue Heizungsanlage bekommen. Wie die Stadtverwaltung Bernsdorf mitteilt war die alte bereits vor mehreren Jahren außer Betrieb genommen worden, sodass hier seit längerem dringender Handlungsbedarf bestand. Bevor die Heizung eingebaut und in Betrieb genommen werden konnte, waren einige Vorarbeiten notwendig. So musste die alte Kläranlage zurückgebaut, der Flüssiggastank aufgestellt, der Abwasseranschluss sowie die Stromversorgung der Pumpe dafür installiert werden. Die Gesamtkosten beliefen sich auf ca. 25.000 Euro aus Eigenmitteln der Stadt Bernsdorf. Die nächsten langfristigen Ziele rund um den Jugendclub sind die Gestaltung der Außenbereiche, die Sanierung des Daches und die Errichtung einer Photovoltaik-Anlage.(pm/bw)
Foto: Jugendclub Straßgräbchen |
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04.02.2021
Neues Gütesiegel |
 Lausitz.
Die Tourismusbranche in Brandenburg und dem Lausitzer Seenland bereitet sich auf die Zeit vor, in der Reisen wieder möglich ist. Das geschieht unter anderem mit der Initiative ?Gastfreundschaft mit Verantwortung? der Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH.
In Kooperation mit vielen Partnern der Brandenburgischen Tourismuswirtschaft steht dieses Siegel für umgesetzte Corona-Schutzstandards, die damit für die Gäste noch transparenter und sichtbarer werden. Die Beteiligung an dem Projekt ist für die Anbieter kostenfrei. Um das Siegel ?Gastfreundschaft mit Verantwortung? zu erhalten, meldet man sich einfach auf der Internetseite www.tourismusnetzwerk-brandenburg.de/verantwortung an.
Dort finden Sie auch weiterführende Informationen zu diesem Projekt. Unter anderem ist ein kurzes Video hinterlegt, das die notwendigen Schritte anschaulich darstellt.(ss)
Foto: pixabay.com |
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04.02.2021
PKW kracht auf LKW |
Weißenberg.
Am Dienstagmittag befuhr der Fahrer eines LKW die S55 in Weißenberg und wollte nach rechts in ein Firmengelände abbiegen. Das erkannte der Fahrer eines Dacia offenbar zu spät und krachte mit hoher Wucht auf das Heck des Lasters. Der PKW schleuderte dann noch auf die Gegenfahrspur und kam an einem Baum zum Stehen. Der Fahrer wurde schwer verletzt, ein Rettungshubschrauber brachte den Notarzt zur Unfallstelle. Die Airbags des Kleinwagens öffnete sich bei dem heftigen Crash nicht. Während an dem LKW nur geringer Schaden sichtbar war, entstand an dem Dacia offenbar Totalschaden.
Foto: LausitzNews
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04.02.2021
Weitere Pläne für Atommüllendlager |
 Oberlausitz.
Die Landkreise Bautzen und Görlitz eignen sich geologisch in Teilen für ein Atommüll-Endlager. Zu diesem Ergebnis kommt das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie in einem Gutachten. Allerdings trifft das nicht für alle Bereiche zu, die von der Bundesgesellschaft für Endlagerung als tauglich befunden wurden. So fällt nach Ansicht der Landesarchäologen die so genannte Bautzen-Störung, aus der Betrachtung heraus. Dies ist ein schmaler seismisch aktiver Streifen zwischen Demitz-Thumitz und Großdubrau. Außerdem eignet sich der Norden des Landkreises Bautzen mit den Kommunen Bernsdorf, Lauta und Elsterheide geologisch nicht als Standort für ein Endlager. Dasselbe gilt auch für den Muskauer Faltenbogen. Politische Erwägungen spielen in der gegenwärtigen Phase noch keine Rolle.(um)
Foto: Bundesregierung.de
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