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03.03.2006
Henry Nitzsche: Hoyerswerda muss Tor zum Lausitzer Seenland werden |
Hoyerswerda.
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Henry Nitzsche will sich für eine bessere Finanzierung des Stadtumbaus in Hoyerswerda stark machen. Die zusätzlichen Mittel des Bundes in Höhe von 20 Millionen Euro müssten vor allem in die Anpassung der Infrastruktur gesteckt werden, sagte der 46-Jährige am Freitag vor Journalisten. Die bisherige Praxis, das die Kommunen dabei ein Drittel der Summe selbst tragen, müsse abgeschafft werden. Das Hoyerswerda trotz aller Schrumpfungsprozesse, die größte Stadt Im Norden des Landkreises bleibt, ist sich Henry Nitzsche sicher. Deshalb fordert er eine schnelle Profilierung, um tatsächlich einmal, das vielbeschworene Tor zum Lausitzer Seenland zu werden. Dazu gehört auch der Stadtumbau, hier werden die Weichen für die Zukunft gestellt. Ein weiteres Thema bei dem der Berliner Abgeordnete gefragt ist, betrifft den Autobahnzubringer. Hier zeigt sich der 46-Jährige verhalten optimistisch und hofft das es 2009 endlich losgehen könnte. Die anstehenden OB-Wahlen sind für Nitzsche natürlich ebenfalls interessant. Seiner Meinung nach reagiere man in der Stadt zu wenig, eher apathisch wird auf Prognosen und Probleme reagiert. Jemand der solide arbeitet muss her, möglichst ohne das übliche Parteigerangel, so Nitzsche weiter.
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03.03.2006
Ölteppich treibt auf Sachsen zu |
Sachsen.
Ein 15 Kilometer langer Ölteppich treibt auf Sachsen zu. Er wurde heute auf der Elbe in Höhe der tschechischen Stadt Usti nad Labem festgestellt. Die Ursache für die Verunreinigung ist noch unklar. Ob und wann der Teppich nach Sachsen gelangt, ist derzeit noch unklar. Maßnahmen auf sächsischer Seite seien innerhalb weniger Stunden umsetzbar, so dass sächsische Umweltministerium. |
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03.03.2006
Schmierer rechter Parolen in Hoyerswerda ermittelt |
Hoyerswerda.
Die Polizei hat in Hoyerswerda drei Männer ermittelt, die für die rechten Schmierereien Mitte Januar im Stadtgebiet verantwortlich sein sollen. Das sagte eine Polizeisprecherin heute unserem Sender. In den Wohnungen der 16-, 23- und 40jährigen wurde umfangreiches Beweismaterial gefunden. Ausschlaggebend für den Ermittlungserfolg waren Hinweise von Bürgern zu dem Fahrzeug der Täter. Im Falle des 23jährigen prüft die Staatsanwaltschaft derzeit eine Inhaftierung, da der Mann bereits auf Bewährung verurteilt wurde. In der Nacht zum 14. Januar dieses Jahres wurden neun Gebäude in Hoyerswerda, vor allem asiatische und türkische Gaststätten mit Hakenkreuzen und Parolen beschmiert. |
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03.03.2006
Solarfabrik: Großinvestition auf Eis gelegt |
Hoyerswerda.
Der Bau einer Solarfabrik in Hoyerswerda ist vorerst geplatzt. Aus politischen und ökonomischen Gründen habe der Investor, erst einmal Abstand von einer Ansiedlung in der Stadt genommen, bestätigte der PDS-Fraktionsvorsitzende Ralf Haenel einen Bericht des Hoyerswerdaer Tageblatts. Eine grundsätzliche Absage des Unternehmens sei dies aber nicht, die Amerikaner hätten deutlich gemacht das, wenn sie in Deutschland investieren ? dies in Hoyerswerda tun wollen, sagte Haenel weiter. Der Ältestenrat habe den OB aufgefordert, weiter zu verhandeln und eine ungefähre Zeitschiene der Investoren für ihr Engagement in Hoyerswerda zu bekommen. Im September vergangenen Jahres war aus dem Rathaus der Bau der Solarfabrik offiziell verkündet worden. 475 Arbeitsplätze sollten demnach im Gewerbegebiet Nardt geschaffen werden.
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