|
02.08.2017
Arbeitsvermittlung |
Südbrandenburg.
Die Aktion ?Ausbildung starten! Passgenaue Live Vermittlung? läuft im August in Südbrandenburg.
Angesprochen sind alle die ihren Lehrvertrag noch nicht in der Tasche haben. Es sind derzeit noch über 1.600 freie Ausbildungsstellen zu besetzten. Termine hier sind dabei der 8. August in Lübbenau und der 17. August von 9 bis 16 Uhr in der Geschäftsstelle der AA in Senftenberg.
Die Spezialisten der Arbeitsagentur vermitteln live und passgenau Ausbildungsstellen an alle interessierten Schüler und junge Erwachsene, die noch keine Ausbildung absolviert haben. Auch Interessenten für eine zweite Ausbildung können das Angebot nutzen. Sie werden rund um die aktuellen Angebote informiert und können sich direkt ?last minute? bewerben. Besonders gesucht werden Azubis im Handwerk, in der Industrie, im Einzelhandel und im Hotel- und Gaststättengewerbe. Nähere Informationen und weitere Vermittlungsaktionen finden Sie im Internet unter www.arbeitsagentur.de/cottbus. pm/bw
|
|
-Druckansicht von diesem Artikel |
|
|
|
02.08.2017
Aus dem Polizeibericht |
Region.
Zu einem Auffahrunfall kam es am Dienstag am Spreewitzer Weg in Neustadt. Das verkehrsbedingte Bremsen eines Opel wurde von einer nachfolgenden 79-jährigen Hyndai-Fahrerin vermutlich zu spät erkannt. Sie fuhr in den Opel. Die Frau wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt, ihr Auto musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden belief sich auf rund 7.000 Euro. Die Feuerwehr war im Einsatz um die Fahrbahn von auslaufenden Betriebsstoffen zu reinigen.
Am Mittwochmorgen gegen 01:00 Uhr hat an der Tankstelle am Rastplatz Freienhufener Eck an der A13 ein zunächst unbekanntes Fahrzeug nach dem Tanken die Zapfpistole der Säule abgerissen. Der Fahrer flüchtete mit seinem Wagen. Wegen des auslaufenden Kraftstoffs wurde umgehend die Feuerwehr alarmiert. Auch die Polizei wurde hinzugezogen. Im Zuge der Beweissicherung wurde als Verursacher etn VW Touran aus Sachsen identifiziert. Es laufen gegen den Fahrer die Ermittlungen wegen des ?unerlaubten Entfernens vom Unfallort?.
Auf der B169 bei Sedlitz ist am Dienstagabend ein LKW abgebrannt. Er hatte Strohballen geladen. Der Fahrer bemerkte plötzlich, wie Qualm von der Ladefläche aufstieg. Geistesgegenwärtig fuhr er mit dem Gespann auf einen Parkplatz. Kurze Zeit später ging die Ladung Stroh in Flammen auf. Das Fahrzeug brannte komplett aus. Die Feuerwehr konnte nur noch die Überreste ablöschen. Gestern ist das Fahrzeug geborgen worden. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. pm/bw
|
|
-Druckansicht von diesem Artikel |
|
|
|
02.08.2017
Betreiber- und Fahrplanwechsel |
OSL.
Reibungslos ist der Betreiber- und Fahrplanwechsel des Busverkehrs im Oberspreewald Lausitzkreis erfolgt heißt es aus Senftenberg. Seit Dienstag ist die Kraftverkehrsgesellschaft Dreiländereck dafür zuständig. Sie hat die Regionallinien sowie den Stadtverkehr in Senftenberg und Lübbenau übernommen. Auch mit dem großen Fahrplanwechsel gab es demnach keine Probleme. Die Regionalbusverkehrsleistungen im OSL Kreis werden zuverlässig und in einem qualitativ hochwertigen Standard durch die KVG erbracht so Grit Klug, die 1. Beigeordnete und zuständige Dezernentin für den öffentlichen Nahverkehr. pm/bw
|
|
-Druckansicht von diesem Artikel |
|
|
|
02.08.2017
Betrunken am Steuer |
Kamenz.
Mit 3 Promille im Blut ist am Dienstagabend in Kamenz ein Autofahrer erwischt worden. Die Beamten hatten in der Weißmantelstraße eine allgemeine Verkehrskontrolle durchgeführt. Den Führerschein des 42-Jährigen nahmen die Polizisten nach einer Blutentnahme in Verwahrung. Die Staatsanwaltschaft wird sich mit dem Fall befassen. (ms)
|
|
-Druckansicht von diesem Artikel |
|
|
|
|
|
02.08.2017
Geiselnahme |
Weißkeißel.
Zu einer Geiselnahme ist es gestern Abend in einem Asylheim in Weißkeißel gekommen. Ein 32-jähriger Libanese hatte dort zunächst einen nur wenige Monate alten Säugling in seine Gewalt gebracht. Kurz darauf ließ er von dem Mädchen ab und nahm ein weiteres Kind als Geisel. Der Mann hielt dem acht-jährigen Jungen ein Messer an den Hals und forderte von den Einsatzkräften unter anderem Medikamente. Er ließ dann von dem Kind ab überwältigte aber die 27-jährige Mutter. Nachdem ein Mitarbeiter des Rettungsdienstes die geforderten Medikamente übergab, konnte der Mann vom SEK überwältigt und festgenommen werden. Zuvor waren hatten Beamte des Polizeireviers Weißwasser die Bewohner des Heimes evakuiert. pm/bw
|
|
-Druckansicht von diesem Artikel |
|
|
|
02.08.2017
Großgeräte am Knappensee |
Region.
Im September wird am Knappensee mit Großgeräten saniert. Wie die Lausitzer- und Mitteldeutsche Bergbauverwaltungsgesellschaft schreibt, seien die leichten Rütteldruckverdichtungsarbeiten der Uferabschnitte abgeschlossen. Das Jahr ist bisher zudem genutzt worden, um nötige Holzungen sowie Abrissarbeiten durchzuführen, auch das Errichten von Baustraße wurde fortgesetzt. Der Knappensee wird aufgrund der Sanierung bis Ende 2021 gesperrt bleiben. (red/jw)
|
|
-Druckansicht von diesem Artikel |
|
|
|
02.08.2017
Historisches Archiv macht Sommerpause |
Hoyerswerda.
Das historische Stadtarchiv im Hoyerswerdaer Schloss bleibt ab Montag (07.08.) aus organisatorischen Gründen geschlossen. Die regulären Öffnungszeiten am Dienstag und Donnerstag können erst wieder ab dem 28. August genutzt werden, informiert die Stadtverwaltung. (red/jw)
|
|
-Druckansicht von diesem Artikel |
|
|
|
02.08.2017
Leichte Zunahme der Verkehrsunfälle |
Hoyerswerda.
Die Zahl der Verkehrsunfälle im Revierbereich Hoyerswerda hat sich im vergangenen Jahr leicht erhöht. Von Spreetal bis Königswartha sind knapp 2.000 gezählt worden, das entspricht rund 6 Prozent mehr als 2015, erklärt Revierleiter Peter Reginka. Mehr als die Hälfte der Crash wurden innerhalb von Ortschaften verzeichnet.
Einmal im Jahr trifft sich die Verkehrsunfallkommission um die Daten des vergangenen Jahres auszuwerten. Im Ergebnis wird dann Ursachenforschung betrieben, um die eine oder andere Lösung für gehäufte Unfälle an bestimmten Kreuzungen oder Straßen zu finden. Im Stadtgebiet Hoyerswerda und den Ortsteilen, ist wie im Revierbereich ein Anstieg der Unfallzahlen zu verzeichnen. Allerdings von den exakt 1.021 erfassten, waren fast die Hälfte (456) Parkplatzrempler. Und auch mit den Rest der Zahlen hat man in der Hoyerswerdaer Verkehrsbehörde noch keine Bauchschmerzen. Die Umleitungen aufgrund der Sperrung der Globusbrücke hatten zu mehr Verkehr in den offiziellen, aber auch inoffiziellen Umleitungen geführt. Die Nerven mancher Fahrer lagen wahrscheinlich auch wegen der Staus und Wartezeiten, so manches Mal blank, erklärt GÖTZ GLEICHE vom Straßenverkehrsamt.
Bei den Unfällen im Stadtgebiet wurden im vergangenen Jahr 37 Menschen schwer und 105 leicht verletzt. Ein Toter war in der Grollmusstraße Anfang 2016 zu beklagen. Hier hat die Stadt mit einer besseren Beleuchtung am Überweg reagiert und will nun eine Fußgängerampel aufstellen. In unmittelbarer Nähe zur Klinikums-Kreuzung - sicherlich nicht ganz verständlich. Doch hier habe man bereits viele Maßnahmen diskutiert, diese sei nun für 2018 geplant. Damit nehme man nicht nur Rücksicht auf die vielen älteren Menschen, auch auf Patienten mit Gehbehinderungen und binde die Bushaltestelle mit ein. Im Hinblick auf die Eröffnung der Ortsumfahrung sei hier auch mit mehr Verkehr zu rechnen, begründet Götz Gleiche die Entscheidung.
An den großen Kreuzungen im Stadtgebiet gab es 2016 keine dramatischen Entwicklungen. Neu für die Experten im Verkehrsamt ist, dass sich in der Altstadt immer mehr Unfallhäufungsstellen aufzeigen. Eine davon in der Kolping- /Ecke Alte Berliner Straße. Hier will man nun mit Markierungen den Hauptstraßenverlauf optisch hervorheben und damit vielleicht den Unfallursachen auf den Grund kommen. Auch im Bereich der B 96 / Einfahrt Senftenberger Vorstadt gibt es offenbar ein Problem mit Radlern auf der Bundesstraßen und Autos die dorthin wollen. Hier soll nun einmal geprüft werden, in welchem Bereich die PKWs halten, um Vorfahrt zu gewähren. Sollte dies zu spät sein. Könnte auch hier eine zurückgesetzte Haltelinie vielleicht Abhilfe schaffen.
Ebenfalls im Fokus der Fünfarmige Knoten an der Frentzelstraße, wohl von den wenigstens geliebt - aber trotzdem kein Schwerpunkt im Unfallgeschehen. Allerdings habe die Baustellenbedingte Einbahnstraßenregelung in der Friedrichsstraße für mehr Übersichtlichkeit gesorgt. Von den Anwohnern, sei dies auch positiv bemerkt worden, so Gleich. Mit der Fahrbahnerneuerung der Heinestraße wolle man das Ganze sozusagen noch einmal testen und dann entscheiden, ob die Verkehrsführung im Allgemeinen geändert wird, so Gleiche weiter.
Ab in die Neustadt: Nachdem 2015 die Einfahrt Lisztstraße unauffällig im Unfallgeschehen war, man hatte dort die Markierungen geändert, krachte es im vergangenen Jahr erneut vier Mal. Nun will man den einstigen Busverkehr angepasste breite Einfahrt, optisch schmaler gestalten. Markierungen sollen auch hier zum Erfolg führen.
Alles in allem ist Hoyerswerda von den Unfallzahlen unauffällig. Etwas besser zu machen, um zumindest die Schwere zu minimieren - bleibt Aufgabe der Unfallkommission. Allerdings menschliches Fehlverhalten kann auch sie nicht beeinflussen. Die Hauptunfallursachen sind nämlich weiterhin die Vorfahrt, Wenden und Rückwärtsfahren sowie zu geringer Abstand. (jw)
|
|
-Druckansicht von diesem Artikel |
|
|
|
|