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02.04.2003 
Aus dem Polizeibericht: Kneipenbesucher rastet wegen eines umgekippten Bieres aus

  Hoyerswerda.  Wegen eines umgekippten Bieres wird sich ein Hoyerswerdaer jetzt vor Gericht verantworten müssen. Der 39jährige hatte am Dienstagabend eine Frau geschlagen, nachdem diese in einer Gaststätte im WK III sein Getränk umgestoßen hatte. Als Polizeibeamte die Situation klären wollten, wurden auch sie von dem betrunkenem Mann angegriffen. Das brachte ihm eine vorläufige Festnahme ein und zwei Anzeigen - wegen Körperverletzung und Widerstand gegen die Beamten ein.
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02.04.2003 
B 52 - Bomber fliegen über die Region

  Kamenz.  Über der Kamenzer Region sind tatsächlich Bomber der USA und Großbritanniens auf dem Weg in den Irak unterwegs. Das bestätigte das Bundesverteidigungsministerium auf Anfrage der Bundestags-Abgeordneten Barbara Wittig. Staats-Sekretär Walter Kolbow sagte, die Flieger würden Korridore nutzen, die Deutschland dafür innerhalb seiner Nato-Verpflichtungen zur Verfügung stellt. Sie kämen aus Großbritannien und dem USA-Luftwaffenstützpunkt Diego Garcia im Indischen Ozean. Kamenzer hatten beobachtet, wie B 52 - Bomber in der Luft aufgetankt worden sind. Laut Kolbow geschieht diese Luftbetankung allerdings nur im tschechischen Grenzraum zu Deutschland.
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02.04.2003 
Bauarbeiten am Treff 8-Center: Einbetonierte Bänke sollen dem ständigen Vandalismus trotzen

  Hoyerswerda.  Am Mittwoch verfüllten Mitarbeiter des Bauhofes der Stadt Hoyerswerda die zurückgebliebenen Löcher der herausgerissenen Bänke am Treff 8-Center mit Beton. Ende dieser bzw. Anfang nächster Woche sollen darin die Sitzmöglichkeiten fest montiert werden, bisher waren sie nur mit den Pflastersteinen verankert. Von der neuen Methode erhofft sich der Bauhof den ständigen Zerstörungen an den Bänken Einhalt gebieten zu können.
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02.04.2003 
Ein Zeichen gegen den Krieg: Diakonie-Sozialwerk verkauft Aufkleber für einen guten Zweck

  Hoyerswerda.  Ein Zeichen gegen den Irak-Krieg will jetzt das Diakonie-Sozialwerk Lausitz zusammen mit dem Görlitzer Theologen und Künstler Andreas Neumann-Nochten setzen. Zum Preis von einem Euro verkaufen sie ab sofort in allen Einrichtungen des Werkes Aufkleber, auf denen ein Mensch durchbohrt von einem Speer und das Fragewort "WARum" abgebildet sind. Ein Betrag von 90 Cent pro Sticker soll den unschuldigsten Opfern, also Kindern und Jugendlichen im Irak, zugute kommen. Die Aufkleber sind unter anderem im Laurentiushaus, in der Kita Nesthäkchen, im Haus Rosengarten in der alten Frauenklinik, sowie im Helen-Keller-Haus erhältlich.
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02.04.2003 
Gesprächsrunde im Schloss: "Die Wurzel des Antisemitismus"

  Hoyerswerda.  Zu einer Gesprächsrunde unter dem Titel "Die Wurzel des Antisemitismus" hatte am Mittwoch die Regionale Arbeitsstelle für Ausländerfragen, Jugendarbeit und Schule RAA ins Hoyerswerdaer Schloss geladen. Die Leiterin der Bildungs- und Begegnungsstätte für jüdische Geschichte und Kultur Sachsens, Dr. Nora Goldenbogen, referierte dabei vor den knapp 30 Gästen. Die Veranstaltung im Kaminzimmer fand im Rahmen des Projekts "Wider das Vergessen" statt. Die PDS Hoyerswerda überreichte einen symbolischen Scheck über 1.000 Euro für die Fortführung der Veranstaltungsreihe.
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02.04.2003 
Jugendgesetz verschärft

  Deutschland.  Seit dem 1. April gelten für den Tabakverkauf, Waffen und Videospiele schärfere Regeln. Beispielsweise wurde die Altersgrenze für den Waffenerwerb bei Sportschützen von 18 auf 21 Jahre, bei Jägern von 16 auf 18 Jahre angehoben. Kinder erhalten weiterhin erst ab 12 Jahren Zugang zum Schießsport. Ähnlich wie Kinofilme müssen künftig auch Computerspiele mit einer Altersfreigabe gekennzeichnet sein und dürfen dementsprechend auch nur altersgerecht an Kinder und Jugendliche verkauft werden. Der Verkauf von Tabakwaren in Gaststätten und anderswo an unter 16 jährige ist verboten, in 4 Jahren sollen sich auch Zigarettenautomaten daran halten können. Diese werden möglicherweise technisch so umgerüstet, dass sie nur noch mit Chipkarten bedient werden können, auf denen das Alter des Kartenbesitzers vermerkt ist.
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02.04.2003 
Kinderfest in Kamenz gerettet - 20 Vereine wollen die Party zum Erlebnis machen

  Kamenz.  Knapp 20 Vereine und Einrichtungen aus der Region sind gegenwärtig dem Aufruf zur Mitwirkung am Kinderfest in Kamenz am 1. Juni gefolgt. Mit dieser Resonanz sei man in diesem Jahr durchaus zufrieden, war von Mitorganisator Frank Pietzsch vom Kamenzer Kinder-Kino zu hören. Den Tag für die Kids im ehemaligen Kamenzer Stadtbad an der Goethestraße werden beispielsweise Musikschulen, die Kinderspielbühne, die Kreisverkehrswacht, die AOK, der Kreissportbund und der Rassekaninchenzüchterverein gestalten. Auch freue man sich sehr über die Bereitstellung von Geldern Kamenzer Unternehmen. Vor allem viele Autohäuser der Region wollen das Fest finanziell unterstützen. Auch weiterhin können sich Sponsoren oder Mitwirkende melden, die am 1. Juni auf dem Gelände des Sport- und Freizeitparkes präsent sein möchten, ganz dringend sei man zudem noch auf der Suche nach einer Hüpfburg.
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02.04.2003 
Klaus Sammer zu Besuch - 2 Stunden plauderte er mit BVB-Fans

  Kamenz.  Mehr als 30 Gäste waren gestern Abend beim BVB-Fanclub in Kamenz zu Gast, um Klaus Sammer zu sehen und mit ihm ins Gespräch zu kommen. Der Vater von Borussia-Trainer Matthias Sammer war der Einladung der 16 Club-Mitglieder gefolgt und sorgte mit seinem knapp 2 stündigen Besuch im ehemaligen Sägewerk an der Neschwitzer Straße für Begeisterung. Klaus Sammer erzählte aus seiner 1965 bei Dynamo Dresden beginnenden 10 jährigen Spielerkarriere und über seine Arbeit als Trainer bei Dynamo von 1983 bis 1986. Vor circa 1 Jahr begrüßte der am 1. Juni 2001 gegründete Fanclub den Ex-Dynamo Dresden Spieler Udo Schmuck, größtes Ziel für die 14- bis 46 jährigen Borussia-Fans sei allerdings ein Besuch von Matthias Sammer.
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02.04.2003 
Nach den Schornsteinsprengungen jetzt Turmsanierung

  Kamenz.  Voraussichtlich Ende April aber spätestens Mitte Mai sollen die Sanierungsarbeiten am Roten Turm in Kamenz abgeschlossen sein. Wie auf Nachfrage vom städtischen Bauamtsleiter Roland Danz zu erfahren war, sind gegenwärtig die Putzarbeiten in vollem Gange. Der durchgeführte sand- bzw. kräftig ockerfarbene Probeanstrich am oberen Teil des Bauwerkes wird letztendlich den gesamten Turm in neuem Glanz erstrahlen lassen. Wenn der Putz ausgetrocknet ist, beginnt eine Malerfirma aus Kamenz mit dem Anstrich. Im Zuge der komplexen Abrissmaßnahme auf dem Areal der ehemaligen Zeibina- und Wurstfabrik war die Neugestaltung des Turmes für das Gesamtbild der an der Stiftstraße neu entstehenden Grünzone erforderlich.
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02.04.2003 
Nebenstraßen sollen doch nicht mit ausgebaut werden

  Kamenz.  Der Technische Ausschuss in Kamenz hat gestern beschlossen, dass beim Ausbau der Neschwitzer Straße auf die gleichzeitige Erbneuerung angrenzender Nebenstraßen verzichtet wird. Wie es aus dem Rathaus hieß, werde möglicherweise nur ein Teil der Gartenstraße gleich mitsaniert, kommenden Mittwoch wird der Finanzausschuss darüber beraten. Im Juni soll mit dem Bau der 5,50 m breiten Fahrbahn mit beidseitigem Gehweg begonnen werden.
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02.04.2003 
Podiumsdiskussion mit Matthias Platzeck: "Welche Zukunft hat die Lausitz?"

  Hoyerswerda.  Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck ist am Donnerstag in Hoyerswerda zu Gast. Er nimmt an einem Podiumsgespräch mit dem Titel "Welche Zukunft hat die Lausitz?" teil. Ebenfalls erwartet wird der SPD-Fraktionschef im Sächsischen Landtag, Thomas Jurk, der verkehrspolitische Sprecher der Landtagsfraktion, Karl Nolle sowie der Hoyerswerdaer Unternehmer Frank Sinapius. Beginn der Veranstaltung im Saal der Sparkasse am Markt in Hoyerswerda ist um 19 Uhr.
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02.04.2003 
Service erweitert : Das Anrufsammeltaxi kann jetzt auch im Zug bestellt werden

  Hoyerswerda.  Das Anrufsammeltaxi der Verkehrsbetriebe Schwarze Elster (VSE) kann ab sofort auch im Zug bestellt werden. Eine entsprechenden Vereinbarung wurde mit der Deutschen Bahn geschlossen, so der Verkehrstechnische Leiter der VSE Rainer Warkus. Fahrgäste die den Service nutzen wollen, brauchen sich nur beim Zugbegleiter melden, dieser bestellt dann das Taxi.
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02.04.2003 
Verhandlung in Dresden: "intecta"-Möbelhaus-Chef steht wegen Untreue vor dem Kadi

  Dresden.  Der ehemalige Geschäftsführer der Möbelhaus-Kette "intecta" muss sich seit Mittwoch wegen Untreue vor dem Amtsgericht Dresden verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 60jährigen vor, private Anschaffungen in Größenordnungen auf Firmenkosten getätigt zu haben. Mitarbeiter des Unternehmens hatten die Machenschaften angezeigt. Die neue Geschäftsführung bestätigte nach Durchsicht der Bücher die Vorwürfe. Die Schadenssumme soll sich auf einen sechsstelligen Betrag belaufen. Anfang 2001 war das Insolvenzverfahren über die Möbelhaus- Kette mit 260 Mitarbeitern und Filialen u.a. in Dresden, Hoyerswerda und Elsterwerda eröffnet worden.
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02.04.2003 
WBG hält sich mit dem Aufstellen von Bänken vorerst zurück

  Kamenz.  Nachdem der Abriss des Wohnblockes Willy-Muhle-Straße 18 - 28 vor wenigen Wochen reibungslos beendet worden ist, wird die Kamenzer Wohnungsbaugenossenschaft das Areal demnächst begrünen. Wie von Vorstand Henry Schmidt zu erfahren war, sollen auf der Fläche Rhododendren, kleine Bäume und Sträucher angepflanzt werden. Allerdings sei derzeit noch unklar, ob auch Sitzmöglichkeiten geschaffen werden sollen. Hintergrund: Mit dem Aufstellen von Bänken könnte sich der Platz zum Treffpunkt für Jugendliche entwickeln und das führe erfahrungsgemäß dazu, daß mit erheblichen Verunreinigungen zu rechnen sei, so Schmidt weiter. Im 4. Quartal dieses Jahres wird die WBG den Rückbau von Plattenbauten fortsetzen, vermutlich im Oktober rücken die Abrissbagger vor den 112 Wohnungen der Hausnummern 2 - 30 "Am Kirschberg" an.
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02.04.2003 
Wegen Sorben: Dresden schimpft mit Berlin

  Bautzen.  Die Sorben bekommen Unterstützung von der CDU-Landesregierung in Dresden gegen das SPD-Kabinett in Berlin. Der Freistaat hat dagegen protestiert, daß der Bund seine Zuschüsse an die Stiftung für das sorbische Volk im nächsten Jahr um 180.000 Euro kürzen will. Brandenburg und Sachsen hatten dagegen angekündigt, ihre jeweiligen Anteile in gleicher Höhe weiter zu zahlen. Allerdings läuft bei der Stiftung ohnehin gerade eine Überprüfung des Bundes, ob es Einspar-Möglichkeiten gibt. Insider sagen, ihnen käme z.B. die Verwaltung aufgebläht vor.
Die Stiftung hatte erst vor ein paar Tagen beschlossen, daß 179.000 Euro noch nicht verplanten Geldes dem Museum auf der Bautzener Ortenburg und einer wissenschaftlichen Arbeit über sorbische bildende Künstler zugute kommen sollen.
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