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01.02.2003 
Archäologen erkunden frühzeitliche Eisenverhüttung

  Welzow.  In Wolkenberg am Rand des Tagebaus Welzow-Süd haben Archäologen weitere wichtige Funde gemacht, die zum größten bisher bekannten spätgermanischen Eisenverhüttungszentrum gehören. Sie gruben zwei Amboßsteine, eine Lehmwanne und drei Steinhämmer aus. In den beiden Findlingen, die nur unweit einer Batterie von 33 Öfen entdeckt wurden, fanden sich Dellen und Brüche, die als Zeichen einer intensiven Nutzung gedeutet werden, schreibt das Fachmagazin "Archäologie in Deutschland". Die ebenfalls nicht weit entfernte Grube hat offenbar als Materialquelle für den Bau der Öfen gedient. Die beiden Steinhämmer stammen von einem zweiten Fundplatz und lagen in einer verfüllten Verhüttungsgrube. Auf ihren schrägen Stirnseiten haben sie deutliche Schlagnarben, die vermutlich vom Zerkleinern des Raseneisenerzes stammen. Das Verhüttungszentrum der römischen Kaiserzeit (2. bis 5. Jahrhundert)
umfaßte insgesamt mehr als 1000 Öfen. Die Ausgrabungen in Wolkenberg laufen schon seit Beginn der 90er Jahre.
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01.02.2003 
Kirchenfusion rückt näher

  Lausitz.  (dpa) Die evangelische Kirche der schlesischen Oberlausitz soll in einer gemeinsamen "Kirche Berlin-Brandenburg-Lausitz" aufgehen. Auf diesen Namen hat sich die Leitung der Kirche in Görtlitz mit ihren Partnern von der Landeskirche Berlin-Brandenburg geeinigt. Endgültig über die Fusion abstimmen werden die Synoden aber erst im Herbst. Die Berlin-brandenburgische Kirche bringt rund 1,2 Millionen Mitglieder mit, die ostsächsische dagegen nur etwa 70.000. Beide Partner sagen aber, man sei trotzdem gleichberechtigt.
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01.02.2003 
Zehn Jahre Stadtsportbund: Fitneß mit den größten Zuwachsraten

  Hoyerswerda.  Unter den im Stadtsportbund Hoyerswerda organisierten Vereinen haben die Männer und Frauen von "Kraft & Figur" in den vergangenen zehn Jahren die meisten neuen Mitglieder gewinnen können. Aus einer Statistik des Sportbundes zu dessen zehntem Geburtstag geht hervor, daß zwischen 1993 und 2003 insgesamt 502 Fitneß-Freunde in den Verein eingetreten sind. Er hat derzeit 684 eingetragene Mitglieder. Der mitgliederstärkste Verein ist allerdings nach wie vor der SC Hoyerswerda. In seinem Vorläufer waren 1993 insgesamt 725 Sportler organisiert, heute sind es 1178. Den größten Mitgliederschwund mußte innerhalb der vergangenen zehn Jahre der ESV Lok hinnehmen. Ihn haben 444 Sportlerinnen und Sportler verlassen (unter anderem ging aus der Handballabteilung der LHV hervor). Heute treiben beim ESV Lok noch 124 Mitglieder Sport. Hoyerswerdas kleinster Sportverein ist der "Sun Circle". Bei den Beachvolleyballern sind nur fünf Mitglieder eingeschrieben. Der Stadtsportbund wird seinen zehnten Geburtstag im Herbst mit einer großen Fete im Bowlingcenter im WK X begehen.
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